Klingt schon etwas eigenartig.Aber es kann durchaus Werkstattmurx sein. Ich möchte zwar nicht alle über einen Kamm scheren aber es gibt echte "Experten" in Sachen Mopedreifen. Wenn dann noch Speichenräder, Schlauch und Felgenband ins Spiel kommen, kann man abenteuerliche Sachen erleben.Bei den Alufelgen der neueren Ural hat man als Selfmadebastler ganz schlechte Karten. Die Haben nämlichcso gut wie kein Tiefbett und das ist selbst auf dem Reifenmontiergerät eine echte Scheißarbeit!Mein Reifenfuzzi hat mich das zum Spaß und seiner Belustigung mal selbst machen lassen.Seit dem verwende ich nur noch Moto-Cross Schläuche!!!Extrem dick, duchschlag- und durchstichfester als die üblichen Schläuche und komischerweise auch etwas billiger.Die Felgen der eLSe haben aber eine montagefreundliche Form und das ab- und aufziehen geht wunderbar.Was bei Reifenmontage immer in die Hose geht, ist rohe Gewalt.Viel Montierpaste, vernünftige Hebel (nicht den Hartbleischrott von Amazonien!!!), dazu etwas Übung und das ganze ist keine Zauberei.Allerdings tue ich mir das auch nur selten noch an. Meine Reifenbude ist sehr zuverlässig, die wissen was sie tun und wenn ich meine Reifen bei denen kaufe, sind die sehr sparsam mit Montagekosten. Der Preisunterschied zu selbst im Netz gekauften Reifen beträgt im schlimmsten Fall paar Euro, fuffzich.Aber auf der Suche nach denen habe ich viele desaströse Erfahrungen machen dürfen.Wer auf der Suche nach einer Reifenwerkstatt ist, zum Beispiel mal nach Adaptern für Motorradräder für die Wuchtmaschine fragen und sich das auch zeigen lassen.Viele haben sowas garnicht.Aber mit etwas Geduld findet man auch gute Reifenwerkstätten.An dem bißchen Gummi hängt immerhin das ganze Leben, ...