Nur nochmal zur Erinnerung: der Zahnriemen, das vordere und das hintere Riemenrad sind Verschleißteile. Auch wenn manche das nicht wahr haben wollen.
Das mit dem einwachsen, egal womit, des Zahnriemens ist auch suboptimal.
Das Geschmiere auf dem Zahnriemen sammelt alles auf und bildet eine Art Schleifpaste. Wie sich das im Dauerbetrieb auswirkt, sollte klar sein.

Alle drei Teile kommen irgendwann an ihre Verschleißgrenze. Da nützt einfach nur nachspannen dann auch nichts mehr. Sind die Zähne am Zahnriemen rund, ist das Ende der Laufzeit erreicht. Da nützt spannen oder lockern auch nichts gegen die Geräusche.

Und wie Jogi schon bemerkt hatte, das Lagerspiel im Schwingenlager ist die Hauptursache für das nicht verschwindende Geheule im Fahrbetrieb.
Muss man halt wirklich mal Rad und Federbeine ausbauen und kräftig an der Schwinge nach rechts und links wackeln. Dann merkt man das schon.

Einfach nur Ideen sammeln und dann die einfachste Variante wählen ist nicht unbedingt der beste Weg.

Allerdings, das mit den Gummiteilen in den Ruckdämpfern betreibe ich auch so.
Habe Schrumpfschlauch auf die Mitnehmer gezogen, heiß gemacht und fahre jetzt bestimmt seit 50.000 Km so rum. Sitzt immer noch bombenfest.

Und der Zahnriemen muss richtig straff gespannt sein!!!
Die Verdrehmethode ist viel zu ungenau. Wenn der Riemen mit dem Kontrollwerkzeug von Suzuki richtig gespannt ist, kriegen viele den nicht um 90° verdreht. Also benutzt das Ding.