Es war wie mit den Mädels: War die eine gemütlich, war die nächste sportlich.

Der Heinkel war gut zu schieben, nervte mich, weil ich nicht schrauben kann und nicht konnte und damals nicht die Kohle hatte, dauernd die Werkstatt zu bezahlen.
Außerdem wollte ich ein "richtiges" Motorrad. Die R27 war so etwas, aber irgendwann wollte ich Treppe runter und losfahren; Schutzkleidung, Stiefel - alles nur Ballast! Die Velo-Solex war pfiffig, aber damals gab es im Winter Schnee und die Reibrolle drehte durch. Die kleine Suzuki kam mit der ersten Nachzahlung beim selbstverdienten Geld. Die erste Guzzi (V65) wurde ohne Probefahrt aus dem Schaufenster weg gekauft. Oma hatte ein Sparbuch für mich Enkel hinterlassen. Der Traum war anschließend die 850 T3 Cali. Die mochte den Belag der Bundesautobahn nicht.
Dann kam eine Trennung (von der sportlichen) und ich hatte die vorher verschenkte Gülle nach Rückkauf wieder am Bein. Danach die Honda CX 500 C. Ne R 25/3 war auch dabei und die eingespritzte große Cali. - Aufgehört habe ich dann nach vielen Jahren mit der Nuovo Falcone mit Beiwagen, wieder angefangen mit dem Roller (Peugeot) - (Bei Roller fällt mir die Vespa ein, die hat jetzt mein Nachbar - der mit dem Heinkel, aber nicht meinem). R 80 RT auch vergessen. Aber viel mehr Motorräder hatte ich, glaube ich, nicht. - Achso: Die Velo-Solex will ich verkaufen,
also, nicht die von ... ach - eh wurscht ...
Jetzt verstehst Du sicher alles ....