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Thema: Nochmal TBKS

  1. #11
    Savage-IG Mitglied Avatar von Bombero
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    Mmh. Welche Nachteile hätte denn ne Messingbuchse? Wegen der unterschiedlichen
    Ausdehnung bei Wärme?
    Gruß, Manni. ( Benzin Somelier + Motoröl Barista )

    Lieber Treibriemen-Else als Stiefelriemen-Bill !

  2. #12
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    Nein nein auch Messing wäre verwendbar.
    Ich habe nur eine persönliche Abneigung gegen Messing aus frühstens Schraubertagen (gefressenes Pleuellager)
    Stahl reicht wegen der relativ geringen Bewegung an beiden Lagerstellen.
    Bei größeren Bewegungswinkeln würde ich Bronze oder Rotguss bevorzugen, weil diese auch gute Notlaufeigenschaften haben.
    mfG Hermann

  3. #13
    Savage-IG Mitglied Avatar von Bombero
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    Ok, bedankt!
    Gruß, Manni. ( Benzin Somelier + Motoröl Barista )

    Lieber Treibriemen-Else als Stiefelriemen-Bill !

  4. #14
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    Der Abrieb an der Spannschiene passiert auch wenn kein TBKS verbaut ist.
    Und das mit der Buchse ist eine schlechte Idee denn dann gibt es Probleme mit dem Ölkanal. Ich hatte ja schon passgenaue Bolzen verbaut wo der Spanner nur wenig Spiel hat.
    Genau aus diesem Grund mußte ich die Neigung des Bolzens etwas ändern damit die Kette mittig läuft.
    Einen Tod muß man eben sterben, oder man verbaut eine neue Steuerkette mit dem TBKS und dann kommt das nie mehr vor.
    Die meisten Schienen sind vor dem TBKS-Einbau schon abgeschliffen.
    Und an der Spannschiene oben eine Buchse einsetzen habe ich doch schon ganz früh probiert (steht alles hier im Forum), brachte überhaupt keine Verbesserung weil eben die Schiene einfach zu lang ist, die verwindet sich so oder so.
    Geändert von blue-thumper (13.11.2021 um 13:18 Uhr)
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  5. #15
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    Norbert
    Wieso eine eingesetzte Buchse, zum verringern des Kippspiels, eine schlecht Idee sei, erschließt sich mir nicht.

    Ich habe doch bei beiden LS die TBKS eingebaut. Also auch bereits den leicht geneigten Anlenkbolzen.

    Deshalb ist die Berührung (konnte auch bislang keinerlei Spuren erkennen) des Ölkanals doch eher unwahrscheinlich.

    Wenn ich nun das Spiel auf dem Lagerzapfen durch eine Buchse im Alugehäuse des Spanner etwas verringern will,
    sollte doch ein geradlinigeres Ausrücken und Drücken des Spanners erreicht werden.

    Oder was sind meine Denkfehler dabei ?

    mfG Hermann

  6. #16
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    An der Schiene oben ist der größte Teil aus Gummi, nur in der Mitte ist einmal das Stahlgerüst umgebogen.
    Ich hatte damals das ganze etwas aufgebohrt und eine Buchse über die ganze Breite eingepresst. Klar kann man machen aber unten bemerkt man davon nix. Das ganze ist nicht besonders verwindungssteif.
    Im Anhang ein Foto von dem Abrieb der Spannschiene aus einer Zeit wo es noch kein TBKS gab, es ist doch logisch das wenn das Zusammenspiel Kette und Spannschiene nicht mehr passt beide Teile irgendwann einmal ausgetauscht werden müssen.
    Bringe ich alles auf eine gerade Linie schleift der Spanner am Ölkanal, wenn nicht eben an der Schiene. Immer vorausgesetzt die Kette kommt zu weit zusammen.
    Verlängere ich den Spannerbolzen schnappt er irgendwann an der Schiene über und auch das bringt nichts.
    Es ist einfach so, gute Kette plus Spannschiene mit dem TBKS ist unkaputtbar. Schlechte Kette plus Spannschiene auch unkaputtbar, eben nur mit den genannten Spuren an der Schiene.
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  7. #17
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    Da ich Verschleiß an dieser Stelle nicht mag und auch noch nicht restlos überzeugt bin, dass die eine Buchse nichts hilft,
    lasse ich mich gerne einmal bei passender Gelegenheit an einem Patienten aufklären oder belehren.
    Ein weiterer auch denkbarer Versuch für mich ist, das Kürzen der Haltelasche. So dass der abgekröpfte Teil mit Mutter soweit zur Spannschiene zurückversetzt wird, dass ich dank der Verstellbarkeit des TBKS den Spanner wieder vernünftig positionieren kann und die Kette eben nicht berührt wird.

    Man muss wahrscheinlich nicht zwingend etwas ändern, aber man kann.

    mfG Hermann

  8. #18
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    Na klar, kann man alles machen wenn man Spass daran hat. Nur der Verschleiß an der Schiene bekommt man dadurch nicht weg.
    Auch das kürzen der Haltelasche wurde schon gemacht aber da gab es mächtige Probleme, du mußt aus der Lasche ein Stück rausschneiden und wieder zusammenschweißen, so als Beispiel. Nur ist das ganze gehärtet, und egal wie auch immer eine Sollbruchstelle., Suzuki hat die Lasche nicht ohne Grund genietet!
    Was bringt es denn wenn man eine Sache ändert und damit ein anderes Problem besteht., das sind alles Lösungen wo viele andere auch schon probiert haben.
    Ich verstehe das ganze sowieso nicht, worin liegt das Problem? Wenn etwas schleift einfach eine neue Kette plus Spannschiene verbauen und man hat locker 100 000 km seine Ruhe. Wenn nichts schleift alles lassen wie es ist.
    Deswegen rate ich was das TBKS betrifft jedem dieses so früh wie möglich einzubauen damit das nicht passiert, wenn die Schiene schon einmal schleift bring keine Lösung eine Änderung, denn der Verschleiß an Schiene und Kette ist dann zu hoch.
    Und es ist im Grunde ein Denkfehler wenn ma sagt, naja mein Motor hat erst 10 000 km gelaufen da passiert sowieso nichts. Wir hatten hier im Forum ganz am Anfang schon Motoren (Lotzbub und andere) wo die Kette bei 10 000 km übersprungen ist, eben weil die Kante weggebrochen ist und die Kette nach hinten weghüpfte.

    Und zum Thema Buchse oben in der Schiene, wenn die Lagerung durchgängig wäre könnte man Rotgus verwenden aber so ist Messing oder Stahl das bessere Material, fressen tut dort nichts erstens immer ölig und zweitens fast keine Bewegung. Rotguss kann brechen da die Wandstärke der Buchse nach nicht besonders dick ist.
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  9. #19
    Savage-IG Mitglied Avatar von pahld
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    Zitat Zitat von blue-thumper Beitrag anzeigen
    .........
    Ich verstehe das ganze sowieso nicht, worin liegt das Problem? Wenn etwas schleift einfach eine neue Kette plus Spannschiene verbauen und man hat locker 100 000 km seine Ruhe. Wenn nichts schleift alles lassen wie es ist.
    .
    Genau aus diesem Grund hab ich auch nach der Kontrolle der Schiene den Deckel mit neuer Dichtung wieder zu gemacht ..noch kein Handlungsbedarf
    Gruß Dieter
    Zähneputzen ist wie Wählen, lässt man es wird es Braun

    Universaldilettant
    Und ich mag auch keine Bobber

  10. #20
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    Zitat Zitat von pahld Beitrag anzeigen
    Genau aus diesem Grund hab ich auch nach der Kontrolle der Schiene den Deckel mit neuer Dichtung wieder zu gemacht ..noch kein Handlungsbedarf
    Genau, überlegt mal. Früher gabś keine Elsen mit solchen Laufleistungen, da war mancher froh wenn er 25000 km erreicht hat ohne Motorschaden.
    Ich kann mich noch genau erinnern das ich alle gebrauchten Zylinderköpfe die ich bekam aufkaufte.
    Ich hatte ja lange Zeit mit verschiedenen Lösungen experimentiert, hatte eben den Vorteil das ich genügend Motoren in der Hand hatte.
    Das S**L, mit dieser einfachen Lösung hatte ich auch angefangen, dann einen Spanner mit Raste. Hat aber am Ende nur das Gewissen beruhigt, gebracht hatte es nichts.
    Dann Buchse in Spannschiene, Kürzung der Lasche usw.

    Das TBKS kam ja erst später, ich weiß mit Sicherheit das dies auch nicht perfekt ist, aber seitdem gab es keine Schäden mehr mit der Steuerkette und das sind schon etliche Jahre her. Also, so verkehrt ist diese Lösung nicht.
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