Wenn die Kette streift ist sie zu lang da spielt die Laufleistung keine Rolle, ich hatte das schon 1000 mal erklärt warum das so ist.
Wenn man sich die Schiene anschaut sieht man "immer" das die Kette versucht über die linke Kante zu springen, auch wenn das Motorrad frisch aus dem Werk kommt, ab dem ersten Kilometer.
die Kette läuft dann die ganze Zeit zu stramm, springt dann wieder von der Kante und der Spanner fährt einen Zacken raus. Das ganze wiederholt sich andauernd bis die Kante wegbricht. Komischerweise ist wischen einer neuen Kette und einer übersprungenen kaum ein mm Längenunterschied (Gesamtlänge), auf jeden Fall wurde die Suzuki Verschleissgrenze noch nie erreicht.
Also war meine Bemühung das die Kette absolut mittig auf der Schiene läuft, das habe ich mit verschiedenen Versionen nicht hinbekommen, erst durch den TBKS mit der leichten Neigung verläuft das Kettentrum so das es absolut mittig läuft.
Wenn jetzt jemand früh das System verbaut wird die Kette nie schleifen, auch nicht nach 100 000 km weil sich so gut wie nichts mehr verändert.
Wenn die Kette vorher nicht geschliffen hat schleift sie auch mit dem TBKS nicht.
Natürlich ist das schleifen unbedenklich, ob es schön ist ist eine andere Sache das muß jeder selbst entscheiden. Der Abrieb ist so gering das dies Motorentechnisch nicht von Bedeutung ist, aber ich möchte es selbst auch nicht.

Ich habe sowieso einen Prototypen hier liegen der den originalen Spanner nicht mehr benötigt wobei diese blöde Lasche an der Schiene entfallen kann.
Momentan habe ich nur einen 3D Druck um die Passgenauigkeit zu testen, über den Winter wenn ich Zeit habe baue ich das aus Stahl in einen Motor ein und teste.