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Thema: Unwetter - seid Ihr alle OK?

  1. #11
    Savage-IG Mitglied Avatar von Rebbs
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    Wir hier aus dem nördlichen Mitteldeutschland beteiligen uns auch an einer Sachspenden Sammelaktion. Ob wir damit nun gezielt Kollegen aus dem Forum unterstützen können ist zwar fraglich, aber nicht maßgeblich. Jeder aus den betroffenen Regionen kann Unterstützung gebrauchen. Ich habe in den letzten Tagen oft gesagt, wir wissen hier bei uns gar nicht zu schätzen wie gut wir es mit dem Wetter haben. Unwetter sind hier im Vergleich zu anderen Teilen Deutschlands eine "Husche und ein Windchen". Die Sache mit dem Klimawandel und Umweltpolitik was TheCrow angesprochen hat, ist genau das was jetzt wieder überall in den Medien vollzogen wird. In jeder Sondersendung berufen sich sämtliche "Experten" auf den Klimawandel der die Katastrophe ins Rollen gebracht hat. Ganz üble Propaganda und völlig fehl am Platz. Das hilft dort niemandem und dient nur der deutschen Weltretterphilosophie... Frechheit das Unglück so vieler für diesen Zweck zu nutznießen...
    Grüße aus dem Thüringer Becken

    Wer seine Figur halten will,
    muss auch mal essen - ohne Hunger zu haben...

  2. #12
    Savage-IG Mitglied Avatar von deMischel
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    Moin,
    Ich finde die Idee des Threads gut!
    Auch wenn ich (noch)keinen persönlich kenne, sorgt man sich und man ist schneller betroffen, als man denkt.
    Jeder hilft auf seine Weise, ich habe auch gespendet und wenn Hilfe benötigt wird wird sich auch ein Weg finden...
    Grüße aus dem Werratal!

  3. #13
    Savage-IG Mitglied Avatar von Tigerlady
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    erst mal schön das sich jemand Gedanken macht.Ich verfolge das schon die letzten Tage,es ist einfach unvorstellbar was da passiert ist.Die Sachspenden sind schon soviel,das man nicht weiss wohin damit ,da die Hallen überfüllt sind.Die Sachen müssen sotiert und verteilt werden.An dieser Stelle fehlen halt die Hilfen.Es wurde deshalb auch gebeten nicht weitere Sachen anzufahren.Mir ging auch durch den Kopf ob man nicht hinfahren sollte ,habe mich aber aus dem Grund dagegen entschieden,da es immer noch keinen Strom und Wasser gibt,es keine Unterkünfte gibt,die glaube ich den Menschen zustehen die sie im Augenblick viel mehr brauchen.Also wenn man nicht in dem Bereicht wohnt und nachhause fahren kann macht das wenig Sinn.Spenden kann man gerne,da gibt es einige Stellen.

  4. #14
    Savage-IG Mitglied Avatar von Tigerlady
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    ach ja soviel ich weiss haben wir hier einige aus dem Kölner Raum,auch aus Hagen.Müsste man das nicht auf der Mamperkarte sehen?

  5. #15
    Savage-IG Mitglied Avatar von TheCrow
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    Wir haben z.B. beim letzten Hochwasser in Magdeburg vom Betrieb aus das getan, was wir am Besten können: Müll entsorgen.
    Das ist es auch, was im Moment -neben der Wiederherstellung der Infrastruktur- z.B. im Ahrtal die meisten Probleme bereitet. Dort sind die Transport und Entsorgungskapazitäten ausgeschöpft.
    Wenn man mit 5 - 6 Abrollkippern und jeweils 2 großen Containern da runterführe, könnte man schon richtig was reißen, auch wenn die Deponien in unmittelbarer Umgebung am Anschlag sind - fährt man eben 20 km weiter zur nächsten Deponie. Jeder Container bis zu 33m³ - macht pro Tour bis zu 200m³, max. 120 t. Währendessen kann die zweite Garnitur Container bereits beladen werden. Mit doppelter Crew könnten die Autos 16 Std. am Tag laufen. Dann würden die innerörtlichen Straßen (so noch vorhanden) schneller frei sein. Leider, leider kann ich persönlich da nicht mitmachen - ich habe keinen Lkw-Führerschein... Ausserdem: wir sind eine Behörde (mit Gebührenhaushalt) - ohne Anforderung des jeweiligen Landkreises dürfen wir hier nicht mal wegfahren...
    Stammtisch-Hannover : seit 2010 ein fester Bestandteil der Elsen-Szene!

  6. #16
    Savage-IG Mitglied Avatar von Rebbs
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    Schlimm... wieso kann denn nicht mal in so einer Notsituation auf den bürkratischen Papierkram verzichtet werden... wenn Geld fürs eigene Volk locker gemacht werden soll tun sich unsere Politiker schwer
    Grüße aus dem Thüringer Becken

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  7. #17
    Savage-IG Mitglied Avatar von TheCrow
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    Es geht nicht darum, dass die Politiker Geld locker machen sollen - das Problem liegt darin, dass ein öffentlich-rechtlicher Entsorger nicht einfach ausserhalb seines Gebietes und außerhalb seines Auftrages handeln kann. Die Kosten müßten (weil Gebührenhaushalt und keine Gewinne) vom Gebührenzahler in der Heimat übernommen werden. Die spenden evtl. gerne auf irgendwelche Konten, aber erhöhte Müllgebühren wollen sie nicht zahlen! Anders ist es, wenn eine Gemeinde, der Krisenstab oder das Land Amtshilfe anfordert: dann wird der Amtshilfeleistende schadlos gehalten - aus welchen konkreten Topf und ob es diesen überhaupt schon gibt, ist dann erstmal egal!
    Soweit ich informiert bin, ist im Moment wohl das größte Problem, dass die Verbrenner rund um die Katastrophengebiete völlig überlastet sind. Die Lagern jetzt wohl den Schutt schon auf der Bundesstraße, weil die Verbrenner auch nicht lagern können... Aber es ist ja auch völlig umweltschädlich, wenn der Müll durch die ganze Republik gekutscht wird, oder? Mit der Bahn könnte es gehen... aber den sind auch 600 oder 6.000 km Gleise hops gegangen...
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