Es geht nicht darum, dass die Politiker Geld locker machen sollen - das Problem liegt darin, dass ein öffentlich-rechtlicher Entsorger nicht einfach ausserhalb seines Gebietes und außerhalb seines Auftrages handeln kann. Die Kosten müßten (weil Gebührenhaushalt und keine Gewinne) vom Gebührenzahler in der Heimat übernommen werden. Die spenden evtl. gerne auf irgendwelche Konten, aber erhöhte Müllgebühren wollen sie nicht zahlen! Anders ist es, wenn eine Gemeinde, der Krisenstab oder das Land Amtshilfe anfordert: dann wird der Amtshilfeleistende schadlos gehalten - aus welchen konkreten Topf und ob es diesen überhaupt schon gibt, ist dann erstmal egal!
Soweit ich informiert bin, ist im Moment wohl das größte Problem, dass die Verbrenner rund um die Katastrophengebiete völlig überlastet sind. Die Lagern jetzt wohl den Schutt schon auf der Bundesstraße, weil die Verbrenner auch nicht lagern können... Aber es ist ja auch völlig umweltschädlich, wenn der Müll durch die ganze Republik gekutscht wird, oder? Mit der Bahn könnte es gehen... aber den sind auch 600 oder 6.000 km Gleise hops gegangen...