Naja - das hat auch was Gutes, wenn der "Zahnarzt" mit seiner tollen "Harley" mal eine Panne hat, obwohl er rechtzeitig der Einladung des "Harley"-Dealers zum Frühjahrscheck mit gleichzeitigem geselligen Beisammensein mit Gleichgesinnten gefolgt war: aus diesem "Motorradfahrer" wird umgehend ein Fußgänger (- oder Taxinutzer, je nach dem, ob er die Kreditkarte dabei oder vergessen hat).
In jedem Fall ist er dann, in diesem Moment, kein Motorradfahrer mehr... :-)

Meiner einer lebt zwar nicht für's Motorradfahren - das war mal vor 40 Jahren... Heute habe ich andere Prioritäten. Das Motorrad ist zu einem Gegenstand geworden, aus dem ich meinen Spass (ganz für mich allein) ziehe. Aber: heute verstehe ich die Kiste und weiß, wo ihre (und meine) Grenzen sind. Meist bekomme ich sie auch selbst wieder zum Laufen, wenn es mal nicht so läuft. Ich bin zwar kein Windgesicht, wie die alten Fahrensmänner in den 60ern, aber stolz darauf keine Kreditkarte in der Tasche haben zu müssen.

Ich seh schon - im Prinzip sprechen wir mal wieder dieselbe Sprache!