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Thema: War bestimmt ein hochgezahlter Beamter

  1. #21
    Savage-IG Mitglied Avatar von Baba
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    Ist klar und auch wohl den meisten bekannt, hab auch unter meinen Kumpels einige die Beamte sind. Besonders THW oder Berufsfeuerwehr usw. da ist mal ein Urlaub geplant oder Motorradtreffen am Wochenende, dann gibt s irgendwo ein Erdbeben oder Orkan und die Leute stehen auf Abruf bereit also nix Urlaub.
    Ist ja nur ein Beispiel weil auch bei Beamten gibt es zwei Seiten, aber wie überall nicht nur da. Was mir noch viel mehr auf den Geist geht ist die Sache mit dem Klatschen, es sind doch viel mehr dabei beschissen worden wie die als Beamte arbeitenden. Was ist mit den Krankenschwestern den Pflegern und so weiter , dort und auch bei den " Unterschichten " der Beamten ist seit Jahren gespart worden dafür die Kohle in irgendwelche bescheuerten Projekte gesteckt worden oder die oberen haben sich die Taschen vorllgemacht.

  2. #22
    Savage-IG Mitglied Avatar von Wesch
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    Hallo

    Naja, die haben sich ja gerade geeinigt und Pflegepersonal bekommt Lohnerhöhungen und einmalige Prämie.
    Besser ist es, besonders jetzt wo wir die wohl wieder sehr nötig brauchen werden.
    Mein 2ter von 3 Söhnen ist Beamter . Also nicht dass jemand meint, ich hätte was gegen diese Berufsgruppe !

    MfG. Günther
    LS650 NP41B 1992
    LS650 NP41A 1996
    Kawa VN1500 1995
    HD Springer 1995
    HD WLA 1944
    Peugeot 102 1968
    Simson Schwalbe 1965

  3. #23
    Savage-IG Mitglied Avatar von TheCrow
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    Rotes Kreuz, Lebenshilfe und Co. sind Vereine - meist als "gemeinnützig" anerkannt. Trotzdem wird da in den Führungsetagen satt abkassiert (ist ja für die gute Sache!), während der kleine Knochensammler den vollen Stress, die volle psychische Belastung und Wechselschicht hat. Natürlich steht er am Ende der Nahrungskette! Aber: Vereine sind privat - nicht öffentlicher Dienst. Nur über die Branche und Flächentarifverträge kommt man dort in den Genuß eines Tarifvertrages...

    Die gerade erfolgte Tarifeinigung im öffentlichen Dienst ist nicht so besonders prall. Der Unterschied zur "freien Wirtschaft" wird immer größer - insbesondere in den höheren Gehaltsklassen. Aber das ist gerade der Unterschied zur privat Wirtschaft: im öffentlichen Dienst können auch die unteren Gehaltsklassen von ihrem Einkommen leben, dafür bekommen die höheren Eingruppierungen (z.B. Studium) viel weniger, als in der privat Wirtschaft. Ein Einkäufer (gehobener Dienst, E 9 - E 10) bekommt bummelig nur 1/3 dessen, was er "draussen" bekommen könnte... Macht aber nix: es reicht zum Leben - und man ist morgen nicht auf der Straße. Aber genau daran wollten die Arbeitgeber beim Tarifvertrag 2020 kratzen: die Eingruppierungen sollten nach unten geöffnet werden. Wenn also durch die Arbeitsverdichtung der letzten 10 Jahre und die Digitalisierung inzwischen Tätigkeitmerkmale dominieren, die einer tieferen Eingruppierung zuzuordnen sind, sollte eine Herabgruppierung möglich werden. Sprich: wenn der Arzt, der wg. Tablett & Co. immer mehr Schreibarbeit selbst erledigen kann, zuviel Schreibarbeit macht (machen muß!), kann man ihn auch wie eine Tippse bezahlen... Das diesen Ansinnen der Arbeitgeber nicht durchgesetzt hat, ist mehr wert als die läppischen Lohnzuwächse - ab April nächsten Jahres!
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