Wenn das jemand ist der weiß was er tut, könnte das durchaus ne Möglichkeit sein.
Bleib da bitte mal drann!
Wenn das jemand ist der weiß was er tut, könnte das durchaus ne Möglichkeit sein.
Bleib da bitte mal drann!
Gruß
Ralph
Then I`m dying on the bottom of a pit in the blazing sun
torn and twisted at the foot of a burning bike
Die höchste Form von Toleranz ist das Ertragen dummer Menschen
Ich mag keine Bobber
FORUMSLACKER
So liebe Freunde der optischen, ich sag mal Vordiagnose. Hier ein paar Bilder von dem Kopf den ich mir besorgt habe:
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@ blue-thumper
klar zuerst bohren ist voraussetzung
aber die bohrung wird dann entweder zu gross oder es bleibt eine ovalitaet
weil ja durch das abschleifen der planflaechen nur in vertikaler richtung etwas reduziert wird.
oder macht eine massvolle unrundheit nicht aus ?
@haho
einen tollen kopf hats du da noch erwischt neue nocken welle und gut ist''s
die kipphebelfleache koennte man eventuell noch mit einem roten dreikatt-oelstein vorscihtig etwas abziehen
mfg hermann
Klar gibt das ein Oval, darum müßte der Bearbeiter zu 100 % ausrichten und der Bohrer dürfte nicht größer sein als der Gesamtdurchmesser. Und das wird schwierig.
Beiträge als Admin sind grün.
@Hajo
Ich weiß nicht wie weit Deine Möglichkeiten gehen!?
Ich würde vor Einbau die "Ventilsitzdichte" testen und wenn nötig nachschleifen.
Wenn schon, denn schon.
Gruß, Manni. ( Benzin Somelier + Motoröl Barista )
Lieber Treibriemen-Else als Stiefelriemen-Bill !
Auf jeden Fall würde ich die Schaftdichtungen wechseln.
Beiträge als Admin sind grün.
@haho
Trennjäger und Schraubzwinge vorhanden?
In alter 19er Nuss,Rohrstück oder ähnlichem, dem Federteller entsprechenden Durchmesser, 2 entgegengesetzte " Fenster " austrennen ( groß genug für die Keile raus - und reinzufummeln). Nun in Verbindung mit der Schraubzwinge die Federkeile mit z.B. kleinen Schraubendreher entfernen. Einbau umgekehrt.
Geändert von Bombero (18.08.2020 um 18:12 Uhr)
Gruß, Manni. ( Benzin Somelier + Motoröl Barista )
Lieber Treibriemen-Else als Stiefelriemen-Bill !
Mal ein Rechenbeispiel:
Wenn man davon ausgeht, dass das im Querschnitt kreisförmige Nockenwellenlager über das Abschleifen der Kontaktfläche um den Betrag h auf beiden Seiten in ein Oval (eigentlich mehr eine Zitrone) verformt wurde, so lässt sich das Oval wieder zu einem Kreis mit dem neuen Radius
Radius-neu = Quadratwurzel aus Radius-alt-zum-Quadrat minus Abschleifhöhe-zum-Quadrat Wurzel zuende
ausrechnen. Es ist also der freundliche, alte Lehrsatz des Pythagoras, der hier grüßt.
Mir sind die Daten der eLSe nicht geläufig. Aber nehmen wir mal an, das Nockenwellenlager hat einen Radius von 2,5cm = 25mm und von den Kontaktflächen des Zylinderkopfs werden jeweils 0,5mm abgeschliffen. Dann lässt sich das Oval (Zitrone) zu einem neuen kreisförmigen Lager mit dem Radius:
Radius-neu = Quadratwurzel aus 25mm-zum-Quadrat minus 0,5mm-zum-Quadrat Wurzel zuende gleich Wurzel aus 625Quadratmillimeter minus 0,25Quadratmillimeter Wurzel zuende gleich Quadratwurzel aus 624,75 Quadratmillimeter gleich 24,9949995 Millimeter.
Der neue Radius wird also nur um 0,005mm kleiner sein als der alte, bei je 0,5mm Abschleifung je Kreishälfte.
Merkt die Nockenwelle das, oder der Ölfilm?
Größer machen geht natürlich immer.
Geändert von Cardillac (18.08.2020 um 09:48 Uhr)