@Cardillac: sehr richtig! Man sollte vielleicht nicht vergessen zu erwähnen, dass Otto-Normalverbraucher auch gar nicht mehr in der Lage ist die Frieheit der Gedanken und Diskussion zu nutzen. Er mag vielleicht eine Meinung haben, ist aber nicht mehr in der Lage zu realisieren, dass seine Freiheit dort endet, wo die Freiheit der anderen beginnt. Dadurch ergiebt sich ein Magel an Akzeptanz von Gegenmeinungen und die Unfähigkeit zu diskutieren. Also wird in der eingenen Meinung verharrt. Die tollen "Personalisierungs"-möglichkeiten von Handy und Suchmaschinen sorgen dafür, dass man sich dann auch bei den abwegigsten Meinungen nicht einsam fühlen muss.

Aber: sollte Meinungsfreiheit wirklich für alle gelten, auch für die die Meinungsfreiheit - oder die Freiheit an sich - abschaffen wollen? Oder steht man mit solchen Gedanken selbst schon zu sehr im Lager derjrnigen, die die Freiheit gefährden?