Zum Klimapaket

[TheCrow]

Zum Thema Methanol aus CO2 und H2 gibt es diverse Treffer im Netz. Ist also KEIN Scherz...

Der Erwerb von Flächen im heißen Gürtel dürfte auch nicht soooo teuer sein. Was kostet derzeit ein Hektar Wüste? Damit hielten sich die Kosten wohl eher im Rahmen - aber billiger ist es natürlich, wenn andere (also: wir!) ALLES bezahlen...

[Wesch]

Hallo

Typische Donald Parole

Wenns so einfach wäre, dann weiter mit dem Finger auf die anderen zeigen.

Womit ich nicht unbedingt einverstanden bin mit den neuesten Verirrungen der Klimakonferenz.

mfG. Günther ( der in 30 Min versucht, seine Schwalbe anzumelden, die hier nur 45 kmh schnell sein darf )

[Hodl]

Da ist schon ein Stück Wahrheit dabei, wobei ich da auch Günthers Meinung bin, mit dem Finger auf andere Zeigen ist einfacher als selber was zu tun.
Aber mit der Verteuerung vom Sprit schafft mann das ganz sicher nicht, weil die, die sich das leisten können eh die grössten Dreckschleudern(SUV) haben und sich sicher nicht von höheren Spritpreisen das fahren verbieten lassen.
Die die sich keine neuen tollen Schadstoffarmen () Autos leisten können die zahlen drauf und so wird eben wieder der kleine mann geschröpft und die andern verdienen sich
dumm und dusslig dran.

[vauzwo]

90% meiner CO2 Produktion durch Benzinverbrennung ensteht nur, weil ich auf dem Land wohne und zur Arbeit fahren muß.
Und wie schon Andere bemerkt haben, es werden nur die kleinen Leute zahlen müssen, wie immer.
Andere können die Mehrkosten als Mehrausgaben geltend machen und die Industrie wird ja eh aus Arbeitsplatzgründen freigestellt und wenn sie denn was zahlen muß wird das doppelt auf den Preis der Produkte aufgeschlagen, wird also auch von unter bezahlt. und sparen wir dadurch auch nur 1Gramm CO2 ?? NEIN
Und wir sind ja schon eines der vorbildlichsten Länder was die Umwelt betrifft--und nützt das der Welt ??--ebenfalls NEIN..es macht nur einige Taschen voll.
Auch die Ökoindustrie will nicht die Welt retten, sondern Geld verdienen.
Aber wie immer können wir eigentlich nichts dagegen tun und weder die Politik noch die Industrie scheren sich ums Volk--traurig aber wahr

[der-wirre-Irre]

Nicht streiten, Kinder!

Am Ende geht es bei der ganzen Klimaerei nur um Geld.
So banale Dinge wie bezahlbarer Wohnraum, menschenwürdige Grundeinkommen oder gar Renten, eine landesweite oder sogar weltweite Infrastruktur die dem Niveau der Zeit entspricht, Handel und Industrie, die sich am realen Bedarf orientieren, nachhaltiger Umgang mit der Umwelt und Rohstoffen sowie ähnliche z. Zt. angebrachte Themen, schaden nur dem Ansehen der Politik.

Dazu müssten die Herrschaften ja anfangen mal ihre Arbeit zu machen, von da irgendwie keiner wirklich Ahnung zu haben scheint.
Die armen Schweine, die tagtäglich so aufopferungsvoll unser Land lenken und leiten müssen schließlich auch von irgend was leben. Also erfindet man Wortkreationen die absolut nichts mit Steuererhöhung zu tun haben, am Ende aber nichts anderes sind.

Allein sich solchen Schwachsinn auszudenken ist eigentlich Nobelpreisverdächtig!

Da es für geistigen Tiefflug aber keinen Nobelpreis gibt, wurde ersatzweise eine (nicht öffentliche, nicht offen zulegende) Diätenanpassung erfunden. Auf deutsch, wer so viel Verantwortung trägt und Leistung erbringt,darf ruhig jedes Jahr mehr monatliches Einkommen haben. Das muss aber von irgend was finanziert werden.
Der Rest muss eben sehen wo er bleibt.

Erinnert mich immer wieder an die "Monty Phython's", nur das es inzwischen die Realität ist.

Die Erde gibt es seit ca. 4,7 Milliarden Jahren, die Menschen seit ca. 300.000 Jahren.
Wir Menschen, sind für den Planeten Erde am Schluss doch nur ein lästiges Virus, den der Planet am Ende einfach abschüttelt.
Da können wir demonstrieren, debattieren und lamentieren so viel wir wollen.



Ich fahr jetzt zum Doc und füll meine Drogenvorräte auf, dann krieg ich den ganzen Unsinn garnicht mehr mit, ...

[Kuddel36]

CO² Steuer geht so einfach nicht, da fehlt die gesetzliche Grundlage. Und Gesetzte willkürlich erfinden, darf auch niemand. Der Sprit ist schon versteuert und Fahrzeuge ab 2009 auch nach Schadstoffausstoß. CO² ist auch kein Schadstoff, sondern Atemluft für Bäume.
Das Ganze soll nur eine Ersatzeinnahme für die Maut sein, welche ja gegen EU-Recht verstößt. Wenn also CO² besteuert werden soll, dann nur in der gesamten EU.
Da wird nie was draus. Vorausgesetzt, wir klagen dagegen, falls es beschlossen wird.
Macht euch locker und pflanzt nen Baum.
Ein Baum pro Else. Wer kein Platz hat, für den pflanze ich einen mit.
Immerhin ein kleiner Beitrag.
Wer allerdings den Planeten retten möchte, der sollte die Menschheit beseitigen, alles andere ist sinnlos.

Gruß, Kuddel

[Wesch]

Hallo

Wer allerdings den Planeten retten möchte, der sollte die Menschheit beseitigen, alles andere ist sinnlos

Nö, da bin ich dagegen. Biodiversität ist angesagt und es gibt etliche indigene Völker, die sicherlich so natürlich wie Tiere leben .

Wir sind ausserdem dabei, Lösungen zu erfinden, wie z.B. CO2 aus der Luft zu filtern und irgendwo tief im Boden zu lagern usw.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

mfG. Günther

[hermann27]

Im Boden einzulagern finde ich nicht so gut.
Aber damit synthetische Kraftstoffe herstellen waere doch ein naturfreundlichere Moeglichkeit.
mfg hermann

[der-wirre-Irre]

@Lutz: das Problem ist: Du hast Recht aber am Ende entscheidet ja die Mehrheit oder Masse und genau da liegt das eigentliche Problem.

[TheCrow]

Es dürften alle Recht haben.

Ja - wir müssen unbedingt Ressourcen schonen! Ja - Energieverbrauch belastet die Umwelt. Ja - Deutschland ist ein Fliegenschiss auf dem Globus und erst recht in der Erdgeschichte. Ja - allein werden wir kurzfristig die Welt nicht retten können. Ja - die Politik versagt in ihrer Richtungsgebenden Rolle mal wieder vollständig.
Kurzfristig können wir alle bewußt mit Ressourcen umgehen. Scheißt auf 3.000,-€ "Umweltprämie" beim auf eines neuen Autos und repariert Eure alte Karre. Jedes Jahr,die die Kiste länger läuft, schont die Umwelt, weil kein Neues gebaut werden muß. Mehrverbrauch ist dabei irrelvant. (Fernseher, Stereoanlage und und und, dto.!)
Mittelfristig gilt es vorhandene Energien besser zu nutzen. Der Golf mag mit seinen 1,6 to. ein sicheres und bequemes Fahrzeug sein - sinnvoll ist er nicht! Auch ein Dacia Sandero mit 1,2 to. ist noch zu schwer! Runter von der Vollkaskomentalität - Autofahrern kann tödlich sein, genauso wie Motorradfahren. DAMIT muß man leben, wenn man fahren will. Weg mit den klimatisierten Luxus-Plüsch-Panzern! Dann kommen wir auch mit 2,5 Litern Treibstoff aus. Mittelfristig wäre es ebenso möglich, dass die Industrie dahin geht, wo ihre Rohstoffe (z.B. Energie) ist. Dann wird eben nicht in Süddeutschland produziert, sondern im Emsland... Hier ist die Politik gefragt! Aber auch die Kosumenten - also wir - können durch unser Kaufverhalten die Industrie dazu zwingen, die "richtigen" Produkte anzubieten - ansonsten können sie sie behalten...
Langfristig können wir hierin unserem kleinen Land doch etwas tun: nämlich Weltmarktführer werden. D.h. aber, dass wir uns nicht von Lobbys - und da ist es egal ob es der ADFC oder der Verband deutscher Ölimporteure ist - vorgeben lassen, wohin wir denken und entwickeln. Bestes Beispiel sind die Windräder - was hat die Welt über uns in den 80ern gelacht. Wir haben es gemacht und tatsächlich dem Wind elektrischen Strom in nicht unerheblicher Menge abgerungen. Auch und gerade hier liegt der Ball bei der Politik, die richtigen Entscheidungen zu treffen - z.B. die, dass Lobbys draußen bleiben müssen. Denn Lobbys wollen etwas fördern, dass schon besteht - wirklich Neuem stehen sie meist sehr skeptisch gegenüber.