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Thema: 10w50 ?

  1. #21
    Savage-IG Mitglied Avatar von Hoschi
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    :shocked:Das ist echt frech!!
    Und ob jetzt 10W-40 oder 10W-50, da würde ich mir keinen Kopf machen.
    Ich hab bis jetzt schon Mineralisch, Teilsynthetisch und Vollsynthetish reingekippt.
    Ergebnis? Null Unterschied!

    Ich bin jetzt beim vom Norbert empfohlendem Castrol hängengeblieben, man gigt so viel Geld aus für Kleinigkeiten!
    Da braucht man beim Öl dann auch nicht mehr sparen.
    Gruß
    Ralph

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  2. #22
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    Manche sagen, dass man zum Einfahren eines Motors billiges, mineralisches Öl nehmen soll. Dann nach ein paar hundert Kilometern vollsynthetisches. Stimmt das?

  3. #23
    Savage-IG Mitglied
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    Ja diese Info habe ich auch von unserem Norbert damals bekommen als ich meinen neuen Motor eingebaut
    habe. Die mineralischen Öle haben kleine Partikel die zum Einschleifen von Kolben,Zylinder,Kolbenringe und anderen Motorteilen notwendig sind. Sonst kannste 2000km Einfahrphase in kauf nehmen.
    Nach 1000km Ölwechsel und dann kann vollsynthetisches Öl drauf.

  4. #24
    Savage-IG Mitglied Avatar von GeRry
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    Ich nehm zum Einfahren ein Öl mit hohem Zinkanteil, es hat Verschleissschutzeigenschaften.. und nach 1000km gibts einen Ölwechsel ;) dann je nach Motor ein dementsprechendes Öl. Unter anderem 20w40 für meinen alten Chevy.
    Geändert von GeRry (22.06.2017 um 22:12 Uhr)

  5. #25
    Savage-IG Mitglied
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    Zitat Zitat von GeRry Beitrag anzeigen
    hohem Zinkantei
    Woran erkennt man den? Steht das auf dem Kanister?

  6. #26
    Savage-IG Mitglied Avatar von TheCrow
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    Die Zauberformel lautet "ZDDP". ZDDP soll dafür sorgen, dass die Oberfläche an den Reibflächen "gepolstert" wird. Nichts was den Einfahrvorgang beschleunigen könnte... Der Zinkanteil in modernen Ölen ist begrenzt, weil es unerwünschte Wechselwirkungen mit dem Katalysator gibt. Öle mit hohem Zinkanteil sind aber im Oldtimersektor noch gut vertreten.

    Sinn des Einfahrens ist, dass sich die Reibflächen aufeinander einarbeiten. Einfahren heißt, den Motor gezielt zu verschleißen, damit er seine optimale Leistungsfähigkeit erhält. Hierzu muß der Motor nach und nach auch immer mehr gefordert werden, damit z.B. auch der Kolben sich durch die Hitze weiter ausdehnt und nicht etwa später bei der ersten Autobahnhatz klemmt oder gar frisst. Nach dem Einfahren will man dann das genaue Gegenteil: Verschleiß verhindern.

    Zum Einfahren benutzt man günstige Mehrbereichsöle (HD). Sie transportieren den im Motor entstehenden Abrieb in den Filter und dort soll er auch bleiben. Von Einfahrölen mit Schleifpartikeln habe ich noch nie gehört, mag es aber geben. Normalerweise dienen Feststoffanteile im Öl der "Notlaufschmierung" (z.B. Molybdändisulfid oder Graphit) und haben während der Einlaufphase nichts im Motor zu suchen. Ob man es später im Motor haben will, ist umstritten.

    Es gab mal eine Beilage zur Oldtimer-Markt, die sehr schön die verschiedenen Qualitäten von unterschiedlichen Schmierstoffen und deren Einsatzbereichen detailliert dargestellt hat: Vorkriegsmotoren z.B. kollabieren zügig, wenn man sie plötzlich mit HD-Öl schmiert. Selbst wenn sie komplett überholt wurden, sollte man sie nicht mit HD-Ölen füttern, weil dies den Abrieb in der Schwebe hält und zum (in Vorkriegsmotoren nicht vorhandenen!) Ölfilter transportieren soll. Getriebe mit Bronzebuchsen werden von Hochleistungsölen mit EP-Zusätzen gekillt. Moderne Motoröle eignen sich nicht mehr so gut für Hochleistungsmotoren aus den 70/80ern. Etc., etc.
    Die Oldtimer-Markt Redakteure hatten das Fachwissen der Öl-Spezialisten von Öl-Check in Brannenburg angezapft.
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  7. #27
    Savage-IG Mitglied Avatar von johnboyschneider
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    Hagen a.T.W.
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    Zitat Zitat von Specter Beitrag anzeigen
    Norbert hatte mal vor zwei-drei Jahren ne sch�ne Anekdote �ber �l geschrieben und
    was f�r ein Hochleistungsaggregat unser eLSenmotor ist...nur finde ich die gerade nicht.
    Mein Internetexplorer zeigt Umlaute nur noch als merkw�rdige Zeichenfolgen an wenn
    ich hier lese, schreiben kann ich sie noch problemlos...
    Zitat Sigi: "Öl is immer ein heißes Thema (höhö)," <- soviel dazu und das schr�nkt
    mich in der Suche gewaltig ein.

    In dem Thread ging es urspr�nglich um Mischbarkeit von �len oder so
    Und in diesem Zuge hatte Norbert glaube ich auch das Shell advance ultra 4 empfohlen. Ich fahre das seitdem problemlos. Ein viel Liter Gebinde kostet 35 € bei Amazon. Das ist es mir wert. ( oder habe ich das falsch in Erinnerung und der hat schon immer Castrol empfohlen?)

    Ansonsten ist das Kupplungsrutschen bei mir genau dann eingetreten, als ich das Öl von'e Tante gefahren bin.
    Was du nicht willst was man dir will das willst auch keinem was willst'n du?

  8. #28
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Shell Advance Ultra 10W-40 oder 10W-50, ist schon richtig.

    Mein Ölverbrauch ist, seit ich das Zeug benutze, praktisch gen null gegangen.
    Tachostand: 73245 Km, ...
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  9. #29
    Savage-IG Mitglied
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    Zitat Zitat von TheCrow Beitrag anzeigen
    sollte man sie nicht mit HD-Ölen füttern, weil dies den Abrieb in der Schwebe hält und zum (in Vorkriegsmotoren nicht vorhandenen!) Ölfilter transportieren soll. .
    Ist zwar Off-Topic, mir fällt aber in dem Zusammenhang ein, dass es immer noch "ölfilterfreie" Motorradmotoren gibt. Der 253FMM-Motor von Honda (Honda Rebel) hat z.B. keinen. Er wird immer noch in gewaltigen Stückzahlen gebaut. Honda empfielt einen Ölwechsel alle 2000km oder jedes halbe Jahr. Im Zweifel sei der Zeitraum wichtiger als die Kilometerleistung.

    In der eLSe fahre ich auch vollsynthetisches 10W50-er. Motorräder, an denen man hängt, behandelt man ja wie Haustiere.

  10. #30
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Zitat Zitat von Cardillac Beitrag anzeigen
    Motorräder, an denen man hängt, behandelt man ja wie Haustiere.
    So isses!
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



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