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Thema: Vorweihnachtlicher Stimmungsaufbau

  1. #11
    Savage-IG Mitglied Avatar von Hoschi
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  2. #12
    Savage-IG Mitglied Avatar von pahld
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    Jetzt auch einer von mir:


    Daran erkennen Sie, dass Sie vor Weihnachten zu viel Stress im Büro hatten
    * Am Weihnachtsbaum hängen bemalte Ostereier
    * Alles ist wie immer: Sie sitzen mit einer Pizza vor dem Fernseher - aber das Handy spielt "Jingle Bells"
    * Ihr Lametta stammt aus dem Aktenvernichter
    * Sie stellen den Glühwein in die Mikrowelle und geben Ihren Büro-Zugangscode ein
    * Sie packen Geschenke nicht ein, sondern kleben sie mit Post-its zu
    * Wenn Mutti abends anruft, melden Sie sich mit dem Firmennamen und fragen: "Was kann ich für Sie tun?"
    * Sie drücken zuhause die "0", um beim Telefonieren rauszukommen
    * Wenn beim "Kleinen Lord" der TV-Empfang ausfällt, suchen Sie auf der Fernbedienung "STRG", "ALT", "ENTF"
    * Für Weihnachtskarten müssen Sie den Namen Ihrer Eltern googeln
    * Sie kriegen beim Auspacken einen Heulkrampf, weil Sie sich nicht mehr an das Passwort erinnern
    * Sie singen "Stilles Fax, heiliges Fax"
    * Sie fragen den Pfarrer, warum er bei seiner Kirche den Klingelton nicht auf Vibration schaltet
    * Sie nutzen die Krippe für den Postausgang
    * Sie haben beim Lesen der Liste ständig genickt
    * Sie überlegen sich, wem Sie diese Liste per E-Mail weiterleiten können.
    Gruß Dieter
    Zähneputzen ist wie Wählen, lässt man es wird es Braun

    Universaldilettant
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  3. #13
    Savage-IG Mitglied Avatar von Baba
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    Zitat Zitat von Hoschi Beitrag anzeigen
    Oh Gott, was hab ich bloss getan
    Du bist Schuld :aetsch:

  4. #14
    Moderator Avatar von Der einsame Reiter
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    Stille Nacht

    14:57 – Pflegeazubi Justin T. (19) kommt gerade noch rechtzeitig zum Schichtwechsel im Seniorenstift Friedensruh. Der letzte Abend in der Großraumdiskothek hat unschöne Spuren im Gesicht des jungen Mannes hinterlassen. Hektisch drängelt er sich an seinen Kollegen vorbei in den Aufzug, um in den dritten Stock zu kommen.

    15:03 – Stationsschwester Maria L. (59) bemerkt die Verspätung ihres Lehrlings, lässt sich aber nichts anmerken. Sie vertieft sich in die Vorbereitung des Abendessens. Zur Feier des Tages bekommt jede der geviertelten Toastbrotscheiben mit Diätmargarine und Jagdwurststreifen einen Klecks Tubenremoulade. Ihr ist ganz weihnachtlich ums Herz.

    15:14 – Langsam, aber aufrecht hangelt sich Adolf G. (97) an den Handläufen über den Flur bis zum Küchenblock. Der Reserveoffizier besteht wie jeden Nachmittag auf seine Tasse Ersatzkaffee aus reichsdeutscher Produktion und droht der Belegschaft mit dem Kriegsgericht, falls sie seinen Nachbarn Günther S. (93) aus dem Zimmer lässt. Ein schmerzhafter Bluterguss im rechten Knie erinnert G. daran, wie S. ihm erst neulich mit dem Griff seiner Gehhilfe die Beine weggerissen hatte.

    15:23 – Mit einem großen Pappkarton aus der Materialkammer kommt Schwester Karin O. (29) in den dritten Stock. Zur heute anstehenden Weihnachtsfeier im Seniorenstift hat sie die Aufgabe der Festdekoration übernommen.

    15:29 – Unter den kritischen Blicken von Edelgard M. (89) installiert Schwester Karin die adventliche Dekoration: einen ungelenk aus orangerotem Filz ausgestanzten Stern von Bethlehem sowie den batteriebetriebenen, blinkenden und prinzipiell auch rotationsfähigen Weihnachtsmann taiwanesischer Provenienz, der jedoch nicht mehr blinkt, dafür aber auch nicht mehr rotiert. Die Feststimmung bleibt überschaubar.

    15:42 – Zwischen Günther S. und Adolf G. entbrennt ein heftiger Streit. Während S. im gemeinschaftlich genutzten Fernsehapparat die Wiederholung der Wiederholung der letztjährigen Superparade der Volksmusikschlager verfolgen will, besteht G. auf die Dokumentation Hitler und die Reichsflugscheibe. Die Stationsschwester beruhigt beide mit einem Schnapsgläschen voll Stärkungstonikum, das sie für gewöhnlich auch als Hustensaft verabreicht.

    15:50 – Gerda K. (88) und Wilhelmine B. (91) lauschen ergriffen den Kindheitserinnerungen von Karoline V. (92). Ein Großteil der Unterhaltung besteht daraus, dass die Damen sich gegenseitig alle paar Minuten vorstellen.

    16:02 – Beschwingt rollt Stationspfleger Christian W. (39) den Teewagen voller Butterkuchen und Obstteilchen durch den Flur. Kollegin Karin verspricht, nur noch eben die Papierservietten für den Abendbrotstisch aus der Wäschekammer zu holen, dann wollen sie gemeinsam zur Adventsfeier des Personals. Die Toastbrot-Wurst-Remoulade-Ecken nehmen derweil unter dem Schwitzwasser einen leicht öligen Glanz an.

    16:07 – Angesichts des Kuchens beschließt Adolf G., das Abendessen ausfallen zu lassen. Lautlos wartet er ab, bis sich die beiden Pfleger in die Kammer verdrückt haben. Er klemmt eine achtlos herumliegende Gehhilfe unter die Türklinke und konfisziert das Feingebäck.

    16:10 – Nichts ahnend beginnt Schwester Maria, die Bowle in einem größeren Glashafen anzusetzen: trockener Rosé, Diabetikerschaumwein und diverse Konservendosen Cocktailobst vom letzten Sommerfest finden in dem Gefäß zusammen. Just in diesem Augenblick betritt Heimleiter Ernst H. (54) das Stockwerk. Er vermisst den Kuchen.

    16:16 – Edelgard M. nutzt die Abwesenheit des Personals, um endlich den bisher ausgefallenen Nachmittagskaffee nachholen zu können. Sie füllt gemahlenen Kaffee aus der roten Blechdose in der Einkaufstasche der Stationsschwester in den Brühautomaten.

    16:24 – Günther S. schmeckt den Bowlenansatz ab. Die zufällig auf dem Küchentisch stehende Flasche Stärkungstonikum erweist sich als würzende Zutat; S. leert sie komplett aus. Das Mittel besteht aus Zuckercouleur und 80%-igem Alkohol.

    16:28 – Die drei alzheimernden Damen werden von heftigem Unwohlsein geplagt, das sie auf den Kaffee schieben. Sie beschließen daher, noch mehr Kaffee zu trinken. Niemand hat bisher bemerkt, dass die an entkoffeinierte Ware gewöhnten Senioren gerade Ristretto zu sich nehmen.

    16:40 – Der bettlägerigen Else J. (95) fällt das fortgesetzte Klopfen auf. Sie dreht das Radio lauter. Die Stationsschwester und ihr Kollege können durch die verschlossene Tür der Wäschekammer deutlich das Operettenprogramm hören.

    16:52 – Pflegehelfer Justin bemerkt kaum einen Unterschied, als er die inzwischen verseifenden Jagdwurstobjekte auf die Teller verteilt. Unbemerkt geht Günther S. den ganzen Flur entlang bis in den Westflügel. Im offen stehenden Fahrstuhl bemerkt er T.s Rucksack. Er unterzieht ihn einer genauen Inspektion.

    17:06 – Konvulsivisch zuckend hangelt sich der Offizier an den Türen entlang. Nach und nach holt er die gesamte Belegschaft aus den Zimmern. Die gelben Tabletten mit den lachenden Gesichtern in der Bowle entfalten ihre Wirkung recht schnell.

    17:12 – Justin T. hatte nicht damit gerechnet, dass eine Gehhilfe sich derart brutal anfühlt. Benommen liegt er im Schwesternzimmer. Die Fesseln um seine Handgelenke sind stabiler als erwartet.

    17:20 – Die Wurstreste auf Brot sind rasch entsorgt. Wilhelmine B. übernimmt die Kuchenverteilung. Das improvisierte Büfett wird abgerundet durch die Vorräte aus dem Kühlschrank: Lachsersatz, saure Gurken und rosa Champagner für die Personalfeier.

    17:24 – Karoline V. ist zurück aus der Sitzgruppe. Im Drahtkorb ihres Rollators befindet sich die Fernbedienung des TV-Gerätes. Auf Vorschlag von Johannes E. (101) schaltet V. wieder ins öffentlich-rechtliche Programm, da die musikalischen Darbietungen auf jenen Sendern am ehesten den ästhetischen Bedürfnissen ihrer Altersgruppe entsprechen.

    17:27 – Zu den heißen Rhythmen der Stimmungssängerin Antonella (bürgerlich Heike Gnirbzsch) veranstalten Christa B. (87) und Ludwig R. (94) eine Gehwagen-Polonaise, der sich rasch die motorisch besser Gestellten anschließen. Die Bowle erfreut sich großer Beliebtheit.

    17:48 – Der Heimleiter stutzt; normalerweise sind die Insassen um diese Uhrzeit längst in die Betten gelegt worden. Heftige Schritte lassen das dritte Stockwerk vibrieren. Durch die Betondecke sind deutlich Schlager wie Zeig mir den Vollmond der Liebe, Heinz-Eduard und Ich fand mein großes Glück auf der Rheumadecke zu vernehmen. Ernst H. reagiert umgehend. Er macht mehr als zehn Minuten früher Schluss und verlässt das Haus fluchtartig.

    18:05 – Die Stimmung ist erhitzt. Viele Bewohner des Seniorenstifts drücken ihr Bedürfnis nach grobmotorischer Aktivität aus. Günther S. verteilt die zweite Hälfte der lustigen Pillen.

    18:09 – Der unbeholfene Charleston-Versuch von Gustav N. (96) führt zur Kollision mit dem Taiwan-Weihnachtsmann. Das Gerät fängt spontan an zu blinken und rotiert, dass es seine Art hat. Die Festgemeinde bejubelt den Wundertäter gebührend und zwingt ihn, einen Lehnsessel zu erklimmen, um die Ovationen entgegenzunehmen.

    18:24 – Plötzlich verfinstert sich der Horizont. Viel zu spät, aber nichtsdestoweniger überraschend steht Pfarrer Karsten P. (38) unter den Feiernden. Die Anstaltsleitung hatte den Geistlichen gebucht, um auf der Weihnachtsfeier salbungsvolle Worte zu verströmen, er war jedoch überraschend zu einem seiner regelmäßigen Besuche im Club Amore mio im Gewerbegebiet gerufen worden.

    18:25 – Der Pfarrer unternimmt Anstalten, die Weihnachtsfeier aufzulösen. Adolf G. entsinnt sich, wie er als junger Wehrmachtsangehöriger Panzer der Roten Armee mit einem Fahrtenmesser geknackt hatte. Die Bettpfanne hinterlässt leichte Druckstellen in P.s Gesicht. Gerda K. und Karl O. (89) schleifen den Leblosen auf den Balkon.

    18:32 – Das MDMA entfaltet seine volle Wirkung. Tanzveteran Günther S. legt zu Überdruck in Delitzsch ein begeisterndes Solo aufs Parkett. Seine Bandscheiben quittieren den Dienst.

    18:38 – Jetzt fühlt Adolf G. seine Stunde als gekommen. Völlig enthemmt von der psychotropen Substanz schleppt er Wilhelmine B. mit auf sein Zimmer. Es ist eine beeindruckende Vorstellung, wie er im stampfenden Takt zu We Will Rock You – Johannes E. spielt gerade mit der Fernbedienung und hat die Senderwahl entdeckt – den Korridor entlanghumpelt.

    18:45 – Auch bei Ludwig R. schlagen die Pillen an. Er vollführt mit dem inzwischen leergeräumten Teewagen etwas, das entfernt an Parterreakrobatik gemahnt. Das einseitig belastete Gerät nimmt erheblich Schlagseite an, als R. sich breitbeinig mit einem Stück Zupfkuchen in der ausgestreckten Rechten auf das Tablett stellt und die Freiheitsstatue nachturnt. Etwas unelegant im Abgang gestaltet sich der eingesprungene Anderthalbfachsalto, der R. auf die Auslegeware zurückführt.

    18:50 – Der Gottesmann hat in der winterlichen Kälte das Bewusstsein wiedererlangt und versucht, an der Regenrinne nach unten zu klettern. Der jäh aus dem Innern des Hauses brüllende Fernseher – Johannes E. hat gerade den Volume-Kippschalter entdeckt – lässt ihn den festen Halt verlieren. Ungebremst stürzt Pfarrer P. in den Abgrund. Glücklicherweise landet er gleich auf dem Dach des in der Einfahrt geparkten Kombis. Der Fahrer Egon D. (48) und sein Mitarbeiter Jörg B. (44) haben in dieser Jahreszeit viel zu tun, das Bestattungsinstitut Pietät Eichenlaub kommt mehrmals in der Woche.

    19:09 – Unter dem Einfluss der Hustensaft-Bowle wird Gustav N. kicherig. Er entwendet zwei Damen die Kauprothesen und führt unter den anfeuernden Rufen der sichtlich beschwingten Senioren einen Fandango auf. Das beidhändige Kastagnettensolo besticht durch sein wohldosiertes Rubato.

    19:23 – Johannes E. stülpt sich die Perücke von Edelgard M. über. Seine Margot-Honecker-Parodie findet nur mäßigen Anklang. Als er sich entschließt, ein Weihnachtslieder-Medley vorzutragen, wird ihm vorübergehend Gehör zuteil, das jedoch spätestens mit dem recht unschön intonierten Es ist ein Russ’ entsprungen endet. E. ist untröstlich.

    19:24 – Zeitgleich ist ein Stockwerk unterhalb der Weihnachtsfeier das Ehepaar Luise und Josef A. (beide 55) verärgert über die Lärmentwicklung. Ihren jährlichen Pflichtbesuch bei ihrer Mutter Emmi R. (98) vergällt das fortgesetzte Getrampel der beiden Pflegeangestellten, die seit nunmehr drei Stunden von der Außenwelt abgeschnitten in der Wäschekammer hocken. Josef A. beschließt, die Polizei zu informieren.

    19:31 – Nur wenige Minuten später trifft eine Mannschaft der Schutzpolizei ein und sichert die Räume. Mit einer gezielten Kugel in die Bildröhre des Fernsehgerätes sorgt Hauptwachmeister Otto L. (52) für Ruhe. Der noch unsichere Polizeischüler Maik D. (22) gleitet auf einem Stück Lachsersatz aus; versehentlich löst sich ein Schuss, der als Querschläger durch den Aufenthaltsbereich jagt und dem sich unbeirrt drehenden Weihnachtsmann die Spitze der Zipfelmütze abschlägt. Gerda K. gibt zu Protokoll, sie werde sich für die Sachbeschädigung beim Führer höchstpersönlich beschweren. Die Stimmung droht zu kippen.

    19:36 – Völlig aufgelöst torkelt Justin T. in den Raum. Beim Anblick seines Rucksacks mit der nunmehr leeren Kunststoffdose verliert der Azubi die Beherrschung. Eine Monatsration weg. Er erstattet sofort Strafanzeige wegen Diebstahls.

    19:40 – Polizeiobermeister Fritz I. (39) durchsucht die Küche nach verwertbarem Beweismaterial. Die grünlich schimmernden Stückchen mit hartem Grund und fettiger Oberseite erwecken seinen Argwohn. Er tütet eins der Objekte ein und informiert den Seuchenschutz.

    19:44 – Versehentlich hatte POM Fritz I. den leichtgängigen Hebel für die Herdplatte berührt. Die achtlos abgestellte Bowlenschüssel beginnt sich gefährlich schnell zu erwärmen; da das Tonikum ob seiner spezifischen Wichte sich am Boden abgesetzt hatte, sickert es durch den ersten Haarriss quasi unverdünnt auf die glühend heiße Platte. Sekunden später schießt eine Stichflamme empor und verwandelt den Küchenblock in ein Inferno. Johannes E., Christa B. und Edelgard M. halten einander ergriffen an den Händen und singen mit leuchtenden Augen vor dem hellen Widerschein: „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen.“

    20:53 – Einsatzleiter Siegfried K. verkündet das Erlöschen der letzten Brandnester. Der vom Löschwasser verursachte Schaden im Gebäude wird auf ungefähr 450.000 Euro geschätzt. 87 Einwohner des Seniorenstifts Friedensruh stehen, teilweise durchnässt sowie in Unterwäsche, auf dem Parkplatz vor dem Gebäude. Stationspfleger Christian W. gilt als vermisst, ebenso Schwester Karin. Die Ermittlungen gegen Stationsschwester Maria L. werden an das Bundesinstitut für Risikobewertung weitergegeben, das seit langem einen Zusammenhang zwischen Tubenremoulade und antibiotikaresistenten Virenstämmen erforscht. So endet der Abend in einem Seniorenstift, dessen Bewohner in der Adventszeit einfach nur ein paar besinnliche Stunden verleben wollten.


    Quelle: https://zynaesthesie.wordpress.com/2.../stille-nacht/
    Ein heißes Backblech sieht genauso aus wie ein kaltes.

  5. #15
    Savage-IG Mitglied Avatar von Hoschi
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    Da hab ich ja was losgetreten!
    Aber hört bitte nicht auf, ich finde das super
    Gruß
    Ralph

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  6. #16
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Der einzige Seniorenstift den ich kenne, hängt zwischen meinen Beinen.
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  7. #17
    Savage-IG Mitglied Avatar von Leandra
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    Zitat Zitat von der-wirre-Irre Beitrag anzeigen
    Der einzige Seniorenstift den ich kenne, hängt zwischen meinen Beinen.
    TOM!
    Bücher sind altmodisch, teuer, schwer und benötigen viel Platz. Genau wie mein Motorrad. Trotzdem würde ich es niemals gegen einen Elektroroller tauschen.

    © Manfred H. Krämer (*1956), Schriftsteller

  8. #18
    Savage-IG Mitglied Avatar von Leandra
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    Ei Gott, Reiter, ich kann jetzt nimmer arbeiten.



    Bücher sind altmodisch, teuer, schwer und benötigen viel Platz. Genau wie mein Motorrad. Trotzdem würde ich es niemals gegen einen Elektroroller tauschen.

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  9. #19
    Savage-IG Mitglied
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    Wahnsinn! Guuut!
    Heinz

  10. #20
    Savage-IG Mitglied Avatar von Hodl
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    Hab auch noch einen

    Ein schönes Rezept für einen schönen Weihnachtsbraten:


    Truthahn in Whisky

    Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilo (für sechs Personen) und eine gute
    Flasche Whisky.
    Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.

    Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas
    Olivenöl dazugeben.
    Ofen auf 200°C einstellen. Ein Glas Whisky einschenken und auf gutes
    Gelingen trinken.

    Den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich
    zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke wieder auf gutes Gelingen.

    Den Thermostat nach 20 min. auf 250°C stellen, damit es ordentlich brummt.
    Danach schenke man sich zwei bis drei weitere Whisky ein.

    Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Braten überwachn. Die
    Fisskieflasche ergreiff unn sisch eins hinner die Binde kippn. Nach ner
    weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschlenderen uhd die
    Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu vabrennn an di
    Schaisss-Ohfndür.

    Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innen Glas sisch uhn dann unn so wech
    haunn. Di Drute weehrent drrai Schunn nt (iss auch egal) waiderbraan un
    all sehn Minud n pinkelln.

    Wenn irntwi möchlisch, sum Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus m Viech
    ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchn, das Biest
    rauszukriegn. Den fadammt n Vogel vom Bodn auffläsen unn auffer Bladde
    hinrichten.

    Uffbasse, das nitt Ausrutschn auff m schaissffettichn Kühnbodn.
    Wenn sisch droßdem nitt fameidn, fasuhn wida auf
    ruschichtnodersohahahahahaisallesjaehhhscheissegaa alll

    ...............................Ein wenig schlafen.

    Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.


    Guten Appetit
    Nüchtern betrachtet ist betrunken besser !

    P.O.G. Renegade

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