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Thema: Beifahrerin olé

  1. #11
    Savage-IG Mitglied Avatar von hmt
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    So bischen guggen soll man ja schon. Und halte den Lenker ganz locker und nicht so verkrampft fest. Wenn der Lenker bei einer Fahrbahnunebenheit mal anfängt leicht zu zucken macht das garnix. Das Motorrad fängt sich ganz schnell wieder wenn du die Zügel locker lässt. Viel Spass beim üben.
    Gruss JOE

    LOUD PIPES SAVES LIVES

  2. #12
    Savage-IG Mitglied Avatar von DW2010
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    Einfach öffter mal fahren.
    Dann klappts von ganz alleine.
    Meine Freundin hatt nach 25 Jahren wieder angefangen,weil sie sich nicht mit dem Soziussitz
    der Else anfreunden konnte."Da fahre ich lieber selber"
    Jetzt fährt sie schon recht gut.

    Gruß
    D.W.

  3. #13
    Savage-IG Mitglied Avatar von Leandra
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    Zitat Zitat von der-wirre-Irre Beitrag anzeigen
    Das Motorrad ist ein Fahrzeug das, je höher die Geschwindigkeit, so stabiler fährt es.
    Das liegt an den Kreiselkräften der rotierenden Räder bzw. der Reifen. Das sind die rotierenden Massen.
    Das ganze gibt dem Fahrzeug Stabilität, führt aber zu einer Trägheit, in Bezug auf die Längsachse und der Seitenkräfte beim einschlagen des Lenkers, die man überwinden muss um eine Kurve flüssig und sicher zu fahren. Das heißt aber nicht das der Lenker wirklich eingeschlagen wird!!!
    Und das gelingt nun mal am besten durch den Hebel, im Verhältnis Schwerpunkt zu Reifenaufstandspunkt, den man mit der Schräglage wirken lässt.
    Das lenken in die Kurve ist ein Thema, an dem scheitern viele Einsteiger/Neulinge. Klingt bescheuert, ist aber so.
    An sonnigen Tagen auf kurvenreichen Straßen schön zu beobachten. Erfahrene und sichere Motorradfahrer legen sich spielerisch und unverkrampft in die Kurven und ziehen in sauberer Linie durch die Kurve.
    Was der Rest zum Teil so anbietet ist einfach nur furchtbar, deshalb das mit dem Abstand. :heilig:
    Dabei sieht man aber durchaus den Unterschied zwischen Anfänger und Depp.

    Im Grunde ist Motorrad fahren wie Fahrrad fahren. Man muss nicht vor jeder Kurve Angst haben. Nur die gefahrene Geschwindigkeit muss zum Kurvenradius und Fahrbahnbeschaffenheit passen. Schau immer in die Richtung in die du fahren willst!!! Orientierung am Vordermann kann gefährlich werden, wenn der nichts davon weis. Wenn du den Baum in der Kurve anstarrst, fährst du auch gegen den Baum.
    Im Zweifelsfall sogar eher auf Abstand zum Vordermann gehen. Das schafft Reserven wenn es brenzlig wird. In Kurven NIE schneller fahren, als du in die Kurve einsehen kannst!!! Egal ob die Strecke bekannt ist oder nicht.

    Wenn du allein so sicher bist, das es Sinn macht einen erfahrenen Fahrer mit zu nehmen und gemeinsam die Probleme zu sehen, macht das lernen sogar Spaß.
    Das setzt allerdings von dem anderen etwas Geduld und Nervenstärke voraus. Das Klima soll ja noch ne Weile so bleiben. Also nutze jede freie Minute zum fahren!!!
    Weißt du,
    es dauert ein ganzes Weilchen, bis ich mein Autofahrerbewusstsein abgelegt habe. Ich denke, ich komme da und da nicht durch, kann nicht überholen ...etc. Im Auto hab ich die große Klappe. Naja.
    Es ist ein Fakt, dass ich fahren muss. Fahren fahren fahren. Das weiß ich. Und mit dem Arsch ausbalancieren UND mit dem Lenker. Ich habe das Gefühl, dass das Lenken der Else sehr sehr schwer zu händeln ist - dein Punkt mit dem Einschlagen des Lenkers. Ich hab Angst, dass der Lenker außer Kontrolle gerät und zur Seite schmiert, wie das oft im Stand schon passiert ist. Das ist, glaube ich, mein Hauptproblem.

    Vielen Dank, wirrer Irrer, für deine sehr wertvollen Anregungen, Tipps. Werd sie mir mehrfach noch durchlesen und mit in meine Unterlagen heften.

    Liebe Grüße
    Lea
    Bücher sind altmodisch, teuer, schwer und benötigen viel Platz. Genau wie mein Motorrad. Trotzdem würde ich es niemals gegen einen Elektroroller tauschen.

    © Manfred H. Krämer (*1956), Schriftsteller

  4. #14
    Savage-IG Mitglied Avatar von Leandra
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    Zitat Zitat von hmt Beitrag anzeigen
    So bischen guggen soll man ja schon. Und halte den Lenker ganz locker und nicht so verkrampft fest. Wenn der Lenker bei einer Fahrbahnunebenheit mal anfängt leicht zu zucken macht das garnix. Das Motorrad fängt sich ganz schnell wieder wenn du die Zügel locker lässt. Viel Spass beim üben.
    Das ist der Knackpunkt, ich schrieb es gerade beim Irren.
    Ich krampfe so sehr, dass mir die Pfoten weh tun und ich jedes Mal einen Tag danach Muskelkater habe. Ich bin der festen Meinung, dass es einen Klick gibt und ich brings wieder.
    Bücher sind altmodisch, teuer, schwer und benötigen viel Platz. Genau wie mein Motorrad. Trotzdem würde ich es niemals gegen einen Elektroroller tauschen.

    © Manfred H. Krämer (*1956), Schriftsteller

  5. #15
    Savage-IG Mitglied Avatar von Leandra
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    Zitat Zitat von DW2010 Beitrag anzeigen
    Einfach öffter mal fahren.
    Dann klappts von ganz alleine.
    Meine Freundin hatt nach 25 Jahren wieder angefangen,weil sie sich nicht mit dem Soziussitz
    der Else anfreunden konnte."Da fahre ich lieber selber"
    Jetzt fährt sie schon recht gut.

    Gruß
    D.W.
    Ja, das muss ich.
    vielen Dank, D.W.!
    Bist du aus Dipps?
    Bücher sind altmodisch, teuer, schwer und benötigen viel Platz. Genau wie mein Motorrad. Trotzdem würde ich es niemals gegen einen Elektroroller tauschen.

    © Manfred H. Krämer (*1956), Schriftsteller

  6. #16
    Savage-IG Mitglied Avatar von rostocker
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    Hallo,
    schau dir das mal an. http://www.sicher-motorrad-fahren.de/lenken. Hat mir gut geholfen.
    Gruß Michael

  7. #17
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Kontrolliere unbedingt mal den Luftdruck auf beiden Reifen!!!

    Vorne: 2.00
    Hinten: 2.2-2.5

    Ich habs schon oft erlebt, das Leute mit viel zu wenig bis gar keine Luft fahren.
    Eigentlich rollt die eLSe recht ruhig und stabil gradeaus, wenn es nicht über 140 Km/h geht.

    Den Lenker wirklich nur locker fassen. Auf keinen Fall ziehen!!! Das geht schief.
    Im Laufe der Jahre habe ich mir angewöhnt, immer zwei Finger auf Kupplung und Bremse zu haben.
    Da fährt man auch gleichmäßiger, weil die Hand ruhig am Gasgriff liegt und sich nur bewegt wenn ich es will.
    Okay, viele Leute haben etwas zu kleine Hände. Da wird es schwierig und man muss versuchen die beste Position für die Hände zu finden.
    Manchmal reicht es schon die Lenkerarmaturen und/oder den Lenker ein ganz kleines bißchen zu verdrehen.
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  8. #18
    Savage-IG Mitglied Avatar von Leandra
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    Zitat Zitat von rostocker Beitrag anzeigen
    Hallo,
    schau dir das mal an. http://www.sicher-motorrad-fahren.de/lenken. Hat mir gut geholfen.
    Gruß Michael
    Das mit der entgegengesetzten Lenkrichtung ist schon sehr interessant! Wobei ich der Meinung bin, dass alles instinktiv geschieht aufgrund von Unwissenheit und Erfahrung.
    Vielen Dank!
    Bücher sind altmodisch, teuer, schwer und benötigen viel Platz. Genau wie mein Motorrad. Trotzdem würde ich es niemals gegen einen Elektroroller tauschen.

    © Manfred H. Krämer (*1956), Schriftsteller

  9. #19
    Savage-IG Mitglied Avatar von Leandra
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    Zitat Zitat von der-wirre-Irre Beitrag anzeigen
    Kontrolliere unbedingt mal den Luftdruck auf beiden Reifen!!!

    Vorne: 2.00
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    Ich habs schon oft erlebt, das Leute mit viel zu wenig bis gar keine Luft fahren.
    Eigentlich rollt die eLSe recht ruhig und stabil gradeaus, wenn es nicht über 140 Km/h geht.

    Den Lenker wirklich nur locker fassen. Auf keinen Fall ziehen!!! Das geht schief.
    Im Laufe der Jahre habe ich mir angewöhnt, immer zwei Finger auf Kupplung und Bremse zu haben.
    Da fährt man auch gleichmäßiger, weil die Hand ruhig am Gasgriff liegt und sich nur bewegt wenn ich es will.
    Okay, viele Leute haben etwas zu kleine Hände. Da wird es schwierig und man muss versuchen die beste Position für die Hände zu finden.
    Manchmal reicht es schon die Lenkerarmaturen und/oder den Lenker ein ganz kleines bißchen zu verdrehen.
    Elseken war im Mai zum TÜV. Eigentlich sollte der Mechaniker auch den Luftdruck geprüft haben. Ich werde es unbedingt kontrollieren, danke für die Anregung.

    Beim Fahren aber die Finger auf beiden Hebeln zu lassen ist schwierig. Ich habe zwar relativ große Hände, aber die Hebel sind schon ein wenig zu weit nach unten gestellt. Auf Nachfrage sagte mir der Mechaniker, dass sie aufgrund des Lenkers nicht zu verstellen gingen. Es müsste halt der Lenker ein wenig gedreht werden. Das wird seine Winteraufgabe werden.
    Bücher sind altmodisch, teuer, schwer und benötigen viel Platz. Genau wie mein Motorrad. Trotzdem würde ich es niemals gegen einen Elektroroller tauschen.

    © Manfred H. Krämer (*1956), Schriftsteller

  10. #20
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Das mit dem Lenkimpuls kann für Anfänger sehr verwirrend sein.
    Wie bereits im Text bemerkt: Dieser gegenläufige und rational kaum nachvollziehbare Impuls bewirkt, dass Ihr Motorrad in die gewünschte Schräglage kommt.
    Also mach dir über solche Sachen mal noch keinen Kopp.

    Ich könnte die Frage ob ich den Lenkimpusl überhaupt nutze, nicht mal beantworten.
    Beim Down-Hill und Freeride mit dem Fahrrad habe ich das bewusst zum Lenken genutzt, aber auf dem Motorrad eher unbewusst.
    Die eLSe ist ja nu keine Rammelkiste, wo man aller hundert Meter einem anderen Motorrad oder Auto ausweichen muss.
    Die Gabel steht flach und der Lenkwinkel ist auf Geradeauslauf getrimmt. Bei einer steileren/sportlichen Gabel geht das deutlich besser und ist auch nötig.
    Geändert von der-wirre-Irre (13.09.2016 um 12:37 Uhr)
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



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