So, gestern habe ich mich trotz Rüsselseuche nach der Arbeit in die Garage begeben.
Muss ich ja ausnutzen, wenn Göga "freiwillig" den Vorschlag macht.
Dank Dieter, hatte ich mittlerweile einen Ersatz für meine abgerissene Hupenhalterung sowie Riemenrad. Martinas alter (aber super neuwertiger) Endtopf
war ja schon seit Sonntag in unseren Händen.
Als erstes haben wir uns dem Auspuff angenommen.
Der Endtopf wolle nicht so richtig dran, hier mal die dann entnommene Dichtung:

Die neue Dichtung vom Louis hat leider nicht gepasst. Jetzt haben wir das Ganze erstmal ohne Dichtung drangemacht.
Im Übrigen war am oberen Teil des des Krümmers auch keine Dichtung vorhanden. Schlimm? Muss ich halt am Montag nochmal zu Louis.



Dann hat mein Mann das Riemenrad verbaut.... und beim Einbau des Hinterrades durfte ich dann wieder mithelfen.
Allerdings ist zwischenzeitlich Öl ausgelaufen (als das Riemenrad ab war!) Öl ist nun nachgefüllt.



Ich habe dann gedacht, ich könnte mich mal der Hupe annehmen, lief auch ganz gut bis
die Mutter sich mit der Schraube gedreht hat.


Er: Lass mich mal. Guck mal oben, die sitzen hinter dem Licht.
Ich (mit Taschenlampe leuchtend): Gefunden, sind Inbus.
Er: Inbus?
Ich: hm
Er: Inbus?
Ich: Ja , die Dinger mit dem Loch im Kopf, ich weiß mittlerweile was ein Inbus ist.
Er: Wieso sind das Inbusschrauben?
.....

OK, Hupe ist jetzt dran und funktioniert.
Mopet läuft, Blinker (Anfang des Übels) gehen auch.

Und ein Begriff habe ich nun gelernt, DAS Univeralwort für Schrauben, Muttern und anderen Kleinkram:
Drecksding
Mehrzahl: verfluchte Drecksdinger

So, das ist nun mein Bericht von unserer Bastelstunde.
Wäre gerne noch eine Runde gefahren, aber unterm Helm mit Taschentücher... ich dachte mal, ich lass das besser.