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Thema: Biker Jeanshose

  1. #11
    Savage-IG Mitglied Avatar von mervyn
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    Ich habe zwei von diesen, weil sie so günstig waren: http://www.polo-motorrad.de/de/jeans-69ers.html
    Hatte nicht viel erwartet, eben wegen des Preises, aber dann noch ne zweite genommen, weil die super sind. Sehr dicke Innenlage, komplett winddicht und trotzdem im Sommer gut zu tragen.
    Der Schnitt ist allerdings ziemlich weit, früher ging das als "Baggy" durch. Letztlich isses mir wurscht, weil es ja "nur" ne Motorradhose ist und ich die immer noch besser finde, als im Sommer mit Leder- oder Cordurahose zum Kunden zu fahren, aber wenn man auch noch "hübsch" will, dann geht das eben bei 250,- los und ist auch locker für 450,- zu bekommen.

  2. #12
    Savage-IG Mitglied Avatar von hmt
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    Wenn da noch Protektoren rein sollen muss es ja bischen weiter ausfallen und ob die hübsch oder auch nicht sind muss jeder für sich selbst entscheiden. Für 70.- macht man da aber bestimmt nix falsch.
    Gruss JOE

    LOUD PIPES SAVES LIVES

  3. #13
    Savage-IG Mitglied Avatar von CBrown
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    Guten Morgen,

    Ich habe mich hierfür entschieden:

    http://www.sgs-armorshop.com/Abra-Gu...ring-Plus-Ace/

    Der Vorteil ist, dass man jede normale Jeans tragen kann. Ich habe sie auch schon bei 30°C im Büro an gehabt und die Unterhose wärmt wirklich nicht.
    Ich bin damit sehr zufrieden.

    Gruß Daniel
    Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück!

  4. #14
    Savage-IG Mitglied Avatar von Mordread
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    Hat jemand mit denen hier Erfahrung?

    http://www.amazon.de/Motorbike-Motor...=motorradjeans
    http://www.amazon.de/Motorbike-Motor...B05YNFPE0HB2J4

    Bei denen scheint man von den Protektoren nicht viel zu sehen, leider konnte ich zur Qualität dieser Hosen im Netz gar nichts finden.

    Das mit der "Unterhose" wäre allerdings auch eine gute Idee, sofern man da im Sommer nicht überhitzt.


    Viele Grüße
    Marco
    Entspannung ist, einfach mal ohne schlechtes Gewissen das Gefühl genießen zu können, nicht zuständig zu sein.

  5. #15
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    @Marco: machs nich so kompliziert, kauf dir ne Buxe die dir gefällt, fahr bei schönem Wetter mit Jeans auf Arbeit und gut ist.
    Ich habe alle möglichen und unmöglichen Sachen zum Moped fahren an. Je nach Wetterlage und Befinden.
    Wenns kracht nützt dir die teuerste Klamotte nix. Das ist alles nur Mache von der Zubehörindustrie.

    Aber es ist ein echter Brüller, wenn man bei 35° im Schatten wie ein Friseur draußen rumsaust und es kommt einem ein Mensch in voller Ledermontur auf dem Hobel entgegen.

    Oder Integralhelm, Badehode, T-Shirt und Schlabberlatschen, ...
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  6. #16
    Savage-IG Mitglied Avatar von Mordread
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    Das sehe ich ein bisschen anders... wenn man frontal im Gegenverkehr oder am nächsten Laternenmast landet, gebe ich Dir recht.
    Viel wahrscheinlicher dürfte es jedoch sein, irgendwann mal aus irgend welchen Gründen von der Maschine abzusteigen, sei es wegen einem Misthaufen auf der Straße (schon gehabt, glücklicherweise nicht abgestiegen), Reh oder was auch immer, einige Meter über den Asphalt zu schubbeln und im nächsten Straßengraben oder auf dem Feld zu landen. Da ich dann weder Bock auf 'ne neue Kauleiste oder 'ne neue Hüfte habe, trage ich zumindest Klamotten die einen gewissen Mindeststandard erfüllen, nach Möglichkeit dabei noch irgendwo alltagstauglich sein sollten und auf der Else zumindest nicht ganz doof aussehen.
    Entspannung ist, einfach mal ohne schlechtes Gewissen das Gefühl genießen zu können, nicht zuständig zu sein.

  7. #17
    Administrator Avatar von Sigi
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    Und damit hast Du natürlich völlig Recht, den Kompromiss zw. Sicherheit und ich sag's mal überspitzt 'Eitelkeit' muss jeder selbst ausarbeiten. Wenn du sicher fahren willst, Leder, Punkt. Wie viel Kevlar wo verbaut ist kannst direkt optisch entscheiden, da ist zu weit vom Optimum entfernt.
    Erfahrungen mit den Produkten gibts hier bestimmt wenige, zum Glück! Es muss einen ja schon damit hingelegt haben, wenn man da was beurteilen soll. :)

  8. #18
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Zitat Zitat von Sigi Beitrag anzeigen
    Erfahrungen mit den Produkten gibts hier bestimmt wenige, zum Glück! Es muss einen ja schon damit hingelegt haben, wenn man da was beurteilen soll. :)
    Und genau das meine ich. Wenn ich bereits unter der Prämisse "es könnte ja was passieren" aufs Moped steige, läuft von vorn herein was falsch.
    Ich hatte einen richtig brutalen Unfall den ich nur duch Glück und die "falsche" Schutzausrüstung (Helm) überlebt habe.
    Das ändert zwar nicht zwangsläufig meine Einstellung, macht aber einiges leichter.
    Ein Unfall bzw. dessen Verlauf zu planen wäre Nobelpreisverdächtig. Ich habe die eine oder andere Beule behalten, na und!?

    Am wohlsten fühle ich mich bei tropischen Temperaturen, Braincap, Flatterhose/Jeans, T-Shirt, Kutte. Handschuhe und Stiefel trage ich trotzdem.
    Seltsamer Kompromiss aber was solls? Ich habe ein paar Unfälle überstanden, ich lasse mir aber meine Lebenseinstellung dadurch nicht vermiesen!!!

    Die Klamottenfrage taucht regelmäßig hier auf. Das ist auch gut so!!!
    Am Ende muss das auch jeder mit sich selbst ausmachen. Es gibt Menschen die gehen verantwortungsbewusst mit ihrer Gesundheit um und es gibt Chaoten, die interessiert es absolut nicht, wenn es kracht. Wozu auch, man kann Unfälle nicht planen. Aber man kann sich für oder gegen das Motorrad fahren entscheiden.
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  9. #19
    Savage-IG Mitglied Avatar von vauzwo
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    Mal nicht nur Gerede, ich habe Stürze mit mehreren Materialien selbst gemacht.
    Fahre seit ca 35 Jahren !
    Eins kann ich ganz sicher sagen:
    Es gibt keinen Ersatz für Leder in Verbindung mit guten Hartschalenprotektoren ( nicht umsonst wird genau das im Rennsport eingesetzt. Leder ist das einzige Material, in dem man eine Rutschpartie über Asphalt oder Beton unbeschadet überstehen kann und gepolzterte Hartprotektoren sind die einzigen, die einen Schlag bei einem Harten Aufprall Überleben.
    Und dazu einen Hochwertigen Integralhelm.

    Allerdings sieht das auf ner LS mehr als Kacke aus.
    Man fährt aber auf einer Else auch nicht so , wie auf ner Blade oder so.

    Die Frage ist also, was willst du riskieren ?
    Und wie weit soll der Schutz gehen.
    Ich zB habe einen Jet Helm und damit schon mal keinen Schutz für's Gesicht.
    Will ich also einen unversehrten Körper, wenn das halbe Gesicht fehlt ??
    Das nur mal zum gesammten Konzept.
    Ich habe beim Sturz mit geringer Geschwindigkeit zB gute Erfahrungen mit Protektoren unter der Jeans gemacht.
    Das lange Rutschen ist eher auf der Rennstrecke gegeben, denn auf der Strasse wird man zu 90% durch einen Aufprall gestopt.
    ( Sicherheitsexperten sehen das anders, das ist die Erfahrung, die ich als Sanitäter 10 Jahre und als Fahrer 35 Jahre gemacht haben )

    Textil-Motorradklamotten bedeuten im Sommer jede Menge Schweiss und sind nichts Halbes und nichts Ganzes.
    Dürften aber für Elsenfahrweise ausreichen--wird halt heiss in Textilzeug und auch bei Gore-tex läuft die Brühe an jeder Ampel.
    man kann aber die Textiklamotten plus Hochwertige Protektoren über die Jeans ziehen--Das wäre eine Alternative.

    Ich fahre in normalen Jeans und ziehe für Ellebogen und Knie Hochwertige Protektoren (Hartschale und Polster ) drunter und habe dick Lederhandschuhe.
    Und das sind genau die Punkte wo ich bei allen Stürzen gelandet bin-Ellbogen Knie Handflächen--danach war es Rollen oder Aufprall.
    Rutschen war nur auf der Rennstrecke bei viel Platz ein Thema.
    Aber die Sicherheit muß jeder für sich selbst entscheiden.

    Ansonsten geht eigentlich nur Vollschutz und umziehen.
    Jeder wie er kann-darf und möchte

  10. #20
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Zitat Zitat von der-wirre-Irre Beitrag anzeigen
    man kann Unfälle nicht planen
    Es gibt Menschen, die glauben was Verbraucherinformationen suggerieren.
    Auch für Fahrer eines leistungsstarken Fahrzeugs gilt in Deutschland die STVO, nicht das Reglement der Rennstrecke, wo meist auch ausreichend Sturzzonen und keine mobilen und stationären Hindernisse das Leben verkürzen.
    Keine Ahnung wer hier schon mal mit 280 Km/h gestürzt ist, vermutlich niemend. Aber es gibt immer noch Menschen, die glauben mit entsprechendem Equipment kann ja nüschd passieren.

    Warum Motorrad fahren heute nur noch an der Leistung und Endgeschwindigkeit des Boliden in Verbindung mit einem absolut rücksichts- und verantwortungslosem Rumgerase auf öffentlichen Straßen in Verbindung gebracht wird, ist mir schleierhaft. Wer es mal ausprobieren möchte, ich fahre, so es sich ergibt, ganz gerne mal ohne Helm. Da entdeckt man die Langsamkeit immer wieder völlig neu. Kostet auch nur 15€, ob sich mit der Neuverteilung der Bußgelder was geändert hat, ist mir auch egal.

    Wer wirklich richtig schnell fahren möchte, ohne sich und vor allem andere zu gefährden, dem steht es frei sich auf Rennstrecken gegen einen wie ich finde mäßigem Obolus auszu toben!!! Ich vertrete seit ca. 20 Jahren den Standpunkt: "Wer ein Motorrad über 100 PS im öffentlichem Straßenverkehr bewegen möchte, sollte von staatlicher Seite einen geistigen Eignungsest machen müssen!!!". Wie jedes Jahr im März zeigt die Unfallstatistik das es nicht ganz abwegig ist.

    Was mich persönlich absolut nervt, ist der Umstand, das wenn solche Menschen sich unbedingt auf so eine albene Art, in Anfällen kompletter Selbstüberschätzung, totfahren wollen, BITTE, aber warum nehmen sie billigend in Kauf das Unbeteiligte dabei drauf gehen???
    Geändert von der-wirre-Irre (12.03.2016 um 17:57 Uhr)
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



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