für Lederteile (jedweder Art, sei's Klamotten, Satteltaschen oder n Rückegeschirr fürn Ackergaul) nehme ich Lederöl ausm Reitsportbedarf. Ballistol geht (je nach Lederart) auch, macht das Leder aber sehr sehr weich, was ja nicht immer wünschenswert ist.

Nivea, Butter :huh: oder was man sonst so hört, kann ranzig werden (und schimmeln), und das gibt langsfristig Lochfrass vom Feinsten. Das gilt übrigens auch für Melkfett... - prinzipiell sollte man nur langzeitstabile Lederöle/fette verwenden, da Leder tote Haut ist und das Pflegeprodukt darin (im Gegensatz zu lebender Haut) verbleibt. Ein, zwei, dreimal verzeiht (dickes, vegetabil gegerbtes) Leder vielleicht ne Behandlung mit Melkfett oder sonstigen Kosmetika, aber langfristig zersetzt das die Lederstruktur.

Wer da Zweifel hat, befrage einfach mal nen Sattler ;)