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Thema: Das liebe Öl, Einbildung oder nicht???

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  1. #1
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Das liebe Öl, Einbildung oder nicht???

    Moin Gemeinde,

    ich habe mal eine grundsätzliche Frage zum Thema Ölwechselintervalle.
    Ich habe letzes Jahr um diese Zeit mit 57900 neues Öl eingefüllt. Der Verbrauch ist für meine Begriffe völlig okay. So 300 ml auf 1000 Km, und das auch nur bei Vollgas auf der AB. Nun bin ich ca. 8000 Km, allerdings ein großer Teil davon auf der AB mit "volle Kanne", gefahren und habe am Sonnabend mal neues Öl eingefüllt, incl. Filterwechsel Die letzten Monatte klapperte der Motor für meinen Geschmack etwas zu "deutlich".Nach dem Desaster mit dem Kupplungsrutschen mit der Plörre von einem Großanbieter mit den Anfangsbuchstaben P und C habe ich, wie letztes Jahr, das Castrol probiert das einem für 30€ bei jedem Großhändler hinterher geschmissen wird. Das selbe Öl habe ich jetzt auch wieder verwendet.
    Habe gestern mal paar Meter gemacht und es klang völlig anders, also ruhiger und gut.


    Bilde ich mir das ganze nun ein oder nicht????
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  2. #2
    Super-Moderator Avatar von LokiBerlin
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    ick glob nich das du dir das einbildest! ick hab jetz vollsynthetic drinne und sie lässt sich eindeutig besser schalten. meine schaltete schon immer sehr fest und norbert konnte da auch nix machen. es war alles im grünen bereich.
    der ölwechsel hat es nun besser gemacht.

    ............oder wir haben beide ein an der klatsche...........
    ____________________________________



    Gruß Loki


    ____________________________________

  3. #3
    Savage-IG Mitglied Avatar von Preusseneintopf
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    Also ick fahr seit über 10 Jahren das billige 10W-40 von Louis, Jörg übrigens auch (seit 2006 hat er die Trude). Probleme wie Kupplungsrutschen oder schweres Schalten hatten wir noch nie. Deswegen hab ick im Mopped noch kein anderes Öl probiert, kann also zu Castrol, Shell und sonstigen Herstellern nix sagen.

  4. #4
    Savage-IG Mitglied Avatar von vauzwo
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    Wenn du extrem darauf achtest wirst du es extrem hören, wenn nicht , dann nicht

    Also ich habe auch ein Motorrad, wo man bei vollsynt-Öl Kupplungsrutschen hat ( nicht die Else ) aber auch da klappert es nicht mehr oder weniger als mit mineral Öl.
    Und wenn er sich bei letzter Fahrt gut angehört hat, ist ja auch alles OK.
    Immer auch ne Frage auf was man sich Konzentriert.
    Jeder wie er kann-darf und möchte

  5. #5
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Ich bin schon etwas hypochondrisch, was die Geräuschkulisse bei Motoren angeht. Ich fand den Unterschied zwischen vorher und nachher (Ölwechsel) etwas seltsam. Zu mal ich vorher noch die Ventile kontrolliert habe. Das war im grünen Bereich.

    @Loki: das mit dem schalten (schwerer, hakeliger u.ä.) hab ich auch. Nur das es mit dem Öl von Louise vorher besser schaltete und jetzt eher etwas hakeliger ist. Ich glaube aber nicht das es am Öl liegt. Und die meisten würden den Unterschied vermutlich nicht mal bemerken.

    @Daniel: Die Erfahrungen mit dem Öl sind ja grundverschieden. Ich habe das Zeug ja auch sehr lange benutzt und vorher nie Probleme gehabt. Vermutlich einfach nur ne Charge erwischt wo es nicht so dolle war mit dem recyceln. Die Qualität bei diesem Massenproduckt unterliegt ja starken Schwankungen und das ist für meine Begriffe sehr ärgerlich füm mich als Endverbraucher. Andere, die zu ähnlicher Zeit in der gleichen Filiale das Öl gekauft haben, hatten ähnliche Probleme.

    Das das kein "neues" Öl ist, bei dem Preis, müsste ja jedem klar sein. Das gilt auch für das "Angebotsöl" von Castrol.
    Ich hatte ehrlich gesagt garnicht so auf den Km-Stand seit dem letzten Ölwechsel geachtet und war der Meinung, die Plörre ist ja kaum ein Jahr alt.
    Mir ist es nur aufgefallen, weil ich dann mal auf den Tacho geschaut habe und mir einfiel das es doch schon paar Meter im Motor ist.
    Bersi und Lucas fahren mit dem Zeug von Polo, 20€ für 5 Liter, rum und es geht auch. Die Schaftdichtungen von Lucas sind eh im Eimer. Die zwei schrubben allerdings nicht ganz so viele Km und fahren etwas "bedächtiger".
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  6. #6
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Naja, das ganze Gerede über "guten" oder "schlechten" Sprit hab ich auch an den Nagel gehängt. Irgendwo muß das Biogelumpe ja hin. Also kann man als Endverbraucher getrost davon ausgehen, das in jeder Benzinsorte ein eher höherer Anteil an Bioäthanol ist als angegeben. Das ganze fängt doch schon mit den zulässigen Toleranzen bei den Abgabemengen an der Zapfsäulen an. 10% mehr oder weniger sind erlaubt. Und nun kann sich jeder selbst ausmalen in welche Richtung es in der Praxis tendiert. Ich wollte vor paar Jahren mal mit einem Messbecher an der Tanke testen wie viel da wirklich raus kommt. Der Typ an der Tanke ist richtig ausgerastet, ... aber wenn der Tank wirklich bis auf den letzten Tropfen leer gefahren ist, was mir schon zwei mal passiert ist, geht lt. Anzeige an der Zapfsäule deutlich mehr Kraftstoff in den Tank als die angegebene Füllmenge von 10,5Liter.

    Was mir aufgefallen ist, es gibt Tage da rennt meine eLSe besser und es gibt Tage da macht Mademoiselle einen auf gequält und mag nicht so wirklich. Woran es liegt ist mir aber bis heute etwas rätselhaft. Wie Daniel schon bemerkte, wenn ich alleine und meist recht forsch unterwegs bin, braucht sie auch mal 6,5 Liter auf 100 Km. Wenn ich zu zweit oder mit anderen unterwegs bin und eine gemäßigte Gangart pflege, sind durchaus 4,5 Liter auf 100 Km drin. Es liegt also schon zu 95% am Fahrer.

    Dem Glaubenskrieg zum Thema Kraftstoffzusätze mag ich auch nicht mehr führen. Soll jeder in seinen Tank kippen, was er für richtig hält.
    Ich benutze verschiedene Zusätze, in Maßen. Ob es was bringt, kann ich nicht wirklich belegen, Einbildung ist ja auch so ne Art Bildung. Aber der Glaube versetzt ja manchmal Berge, habsch mal gehört.
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  7. #7
    In Dankbarkeit und Erinnerung Avatar von blue-thumper
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    Zitat Zitat von der-wirre-Irre Beitrag anzeigen
    Was mir aufgefallen ist, es gibt Tage da rennt meine eLSe besser und es gibt Tage da macht Mademoiselle einen auf gequält und mag nicht so wirklich. Woran es liegt ist mir aber bis heute etwas rätselhaft.
    Das hängt zu 100 % am Sauerstoffgehalt der Luft, fahre mal Nachts an einem Wald vorbei du wirst sehen, das Ding rennt wie bekloppt.
    Beiträge als Admin sind grün.

  8. #8
    Moderator Avatar von der-wirre-Irre
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    Zitat Zitat von blue-thumper Beitrag anzeigen
    Das hängt zu 100 % am Sauerstoffgehalt der Luft, fahre mal Nachts an einem Wald vorbei du wirst sehen, das Ding rennt wie bekloppt.
    okay, ich melde mich in zwei Stunden wieder, ...
    Gibt Dinge, die kann man nicht erklären.



  9. #9
    Savage-IG Mitglied Avatar von Specter
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    Zitat Zitat von der-wirre-Irre Beitrag anzeigen
    okay, ich melde mich in zwei Stunden wieder, ...
    Die zwei Stunden sind schon ne Zeit vorbei...gehts Dir gut?
    dLzG
    Richie

  10. #10
    Susy
    Gast
    Ich bin mir sicher, dass nach einem Ölwechsel meine Else weniger "Schleifgeräusche", "Schleifresonieren" macht. Also dieses feine Motorreiben, Reibungsstress oder so. Keine Worte dafür habe ich. Aber es ist wieder entstresst nach einem Wechsel. Und wesentlich entspannter und "flüssiger" geht es wieder weiter. Macht mehr Spaß danach, zu fahren, ist viel angenehmer und nicht so - echt jetzt - nervend, nervziehend. Wäre auch erklärbar, da viele Schwebstoffe wieder fehlen und somit weniger mitreiben.
    Sparsamer läuft die Kiste zudem danach, etwa 10 % weniger Sprit.
    LG

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