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Thema: Batterie laden ohne Ausbau?

  1. #1
    Graupapa
    Gast

    Batterie laden ohne Ausbau?

    Hallöchen,
    Ich hoffe ich poste jetzt an der richtigen Stelle.
    Habe auch die Suchfunktion genutzt und eine ähnliche Frage gefunden, aber hat nicht so geholfen irgendwie.

    Ich habe eine NICHT wartungsfreie Batterie und ein Ladegerät mit Laden, Erhalten, Entsulfatierung/Pflege.
    Beim Ladegerät waren zwei Kabel bei, die man an die Batteriepole anschließen kann, um dort dann das Ladegerät anzuschließen.

    Bisher habe ich meine Batterie zum Laden immer ausgebaut, weil ich nach meinem Kenntnisstand beim laden die plastikdeckel der Säurefächer lösen muß!?

    Muß ich es machen wie bisher? Oder kann ich die Batterie über die Kabel auch im eingebauten Zustand laden? Wenn ja, muß ich noch etwas beachten?

    Freue mich auf Eure Antworten
    LG Britta

  2. #2
    Savage-IG Mitglied Avatar von Kurvenkratzerin
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    Hallo Britta. Also meine alte Batterie, die beim kauf der Else drin war, hab ich immer im eingebauten Zustand geladen. Meines Wissens muß man die Deckelchen nicht unbedingt lösen, da an der Batterie ein Entlüftungsschlauch dran ist. Was Du dann allerdings dringend beachten solltest, daß die Klammern des Batterieladegerätes nichts vom Motorrad berühren!! Sonst könnts knallen! Sollte einer etwas einzuwenden haben, bitte ich um Belehrung! Bei mir hats jedenfalls immer funktionert!

    LG Sandra
    Zum Glücklichsein braucht man nur eine Else, Sonne und vieeel Straße!

    LG Sandra

  3. #3
    Graupapa
    Gast
    Das hört sich gut an . Meine Batterie ist nämlich derzeit leer und ich will sie die Tage ausbauen und laden. Dann würde ich nämlich gleich die zwei Kabel vorm Wiedereinbau mit anbringen.

    Jemand noch anderer Meinung? Ich hoffe nicht ;-)

  4. #4
    Savage-IG Mitglied
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    Hallo Graupapa Britta, genau genommen mußt du die Batterie wie bisher zum externen laden nach wie vor ausbauen und die 6 Stöpsel öffnen. Im eingebauten Zustand bekommt man die nicht auf/raus. Aber da du warscheinlich ein besseres Ladegerät benutzt, kann es in Zukunft ne Erleichterung geben. Ich vermute (ich weiß es nicht, das mußt du ausprobieren), das prozessorgesteuerte Ladegerät auch die Ladeschlußspannung erkennt und die Batterie nicht überläd. Die Batt. sollte also nicht zum gasen gebracht werden. Wegen dem gasen sollen ja die Stopfen geöffnet werden. Ich würd dir noch 1x empfehlen, die Batterie auszubauen und beim zum Ende des Ladevorgangs die Batterie zu beobachten. Sollten Blasen aufsteigen, dann müssen die raus, also die Stopfen auf. Sollten keine Blasen aufsteigen, dann können die Stopfen drinne bleiben und somit auch die Batterie im Fahrzeug verbleiben.
    Diese Ladeschlußspannung/Gasungsgrenze soll bei 14,4V liegen nach mein Wissensstand.
    Anmerkug: Ich würd die aber nur nachladen, wenn es Not tut. Auch würd ich nicht mit den Krokodielklemmen im eingebauten Zustand an den Batt.-Polen rum fummeln, übers Batt.-Gehäuse gibts da schnell ein Kurzschluß. Ich würds über ein Zigarettenanzünder machen. Der ist unterwegst fürn Navi gut zugebrauchen.

    Gruß Ralle
    Gesunde Ernährung: Mein Bier ist absolut vegetarisch, fettfrei, ohne Konservierungsstoffe, spült die Nieren durch und wird regional hergestellt.

  5. #5
    Moderator Avatar von Viertakter
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    Moin!

    Grundsätzlich ist es zwar besser, die Batterie zum Laden auszubauen, man kann es aber auch eingebaut machen.

    Da du ja ein Ladegerät mit Erhaltungsladeprogramm hast und vermutlich die LS einmotten möchtest, kannst du das Ladegerät auch "so" anschliessen.
    Irgendwo musst du aber an den Batterie-Plus dran und eingebaut ist das nicht so ganz leicht, aber machbar.

    Am einfachsten finde ich es, den Sitz abzubauen und am dicken Batterie-Pluskabel das parallel angeschlossene dünne Kabel zu suchen, welches in den Kabelbaum geht. Das ist ein isolierter Flachstecker, den du auseinanderziehen musst und da dein Plus-Kabel vom Ladegerät dranklemmst.
    Masse findest du ja reichlich am Mopped. Achte aber gut darauf, dass die Plus-Anschlüsse nicht an Rahmen/Masse kommen können.

    Der Vorteil des Erhaltungsladeprogramms ist es, dass die Batterie auf ca. 13,8V gebracht/erhalten wird und das ist weit unter dem Bereich, wo die Batterie gast und Flüssigkeit damit verliert. Damit ist sie über den Winter ganz sicher fit gehalten für den ersten Start.

    Normales Laden würde ich tatsächlich nur ausgebaut machen und die Batterie auf einen säurefesten Untergrund und nicht zu kalt stellen. Im Keller findet sich da sicher ein Plätzchen. Aber auch da ist auf gute Belüftung zu achten, wegen des entstehenden Knallgases. Da reicht ein Funke und jeder Silvesterknaller wird vor Neid blass.... Abgesehen davon kann das mächtig Schaden anrichten.

    Gruss Lutz

    p.s. man kann sich auch am Sicherungshalter unter dem Sitz "Zugang" verschaffen, aber das würde ich Laien nicht so wirklich empfehlen, denn man sollte ausmessen, welches die roten Käbelchen sind, die zur Batterie gehen. Dann braucht man noch eine dünne passende Kontaktzunge statt der Sicherung usw.
    ...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!


  6. #6
    Savage-IG Mitglied
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    Moin Moin,

    ich denke mal die Britta hat einen Adapter für ihr Ladegerät welcher einfach an die Batteriepole angeschraubt wird und wo ein islolierter Stecker bzw. Buchse nach außen geführt wird an den das Ladegerät angeschlossen wird. Es wird also nicht mit den Krokodilklemmen im eingebauten Zustand hantiert.

    Gruß

    Jogi

  7. #7
    Savage-IG Mitglied Avatar von Kurvenkratzerin
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    Ralle und Lutz! Aber warum muß man denn die Deckelchen abschrauben? Hat der Entlüftungsschlauch nicht den Sinn, daß nichts "überkochen" kann?? Klärt mich bitte auf! LG Sandra
    Zum Glücklichsein braucht man nur eine Else, Sonne und vieeel Straße!

    LG Sandra

  8. #8
    Graupapa
    Gast
    Genau Jogi. So sieht das Ding aus . Zwei Ösen, einen für Plus einen für Minus und das geht zusammen in nen Plastikstecker, an den ich das Ladegerät direkt anstöpseln kann.

  9. #9
    Moderator Avatar von Viertakter
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    Sandra: Ja eiiigentlich reicht ja das Entlüftungsschläuchlein, das tuts ja auch im Fahrzeug wenn die Lichtmaschine ackert. Überdruck bekommt die Batterie bei "zuen" Stopfen nicht. Vorausgesetzt, der Schlauch ist nicht eingeklemmt, geknickt oder sonstwie zu. Logisch...

    Da man häufig nach dem Laden aber auch den Flüssigkeitsstand auffüllen muss, müssen spätestens dann ja die Pröppels raus. Anders gehts nicht!

    Gruss Lutz

    p.s. wenn die Batterie ohne Stopfen geladen wird, können sehr kleine Säuretröpfchen da aus den Öffnungen rausspritzen. Untergrund sichern, entweder säurefeste Unterlage oder eine alte Zeitung drunter
    ...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!


  10. #10
    Savage-IG Mitglied Avatar von Kurvenkratzerin
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    Danke Lutz! Dachte schon ich hätte alles falsch gemacht. Das mit der Zeitungsunterlage kenn ich vom Laden der Autobatterie. Mittlerweile hab ich eh ne neue Batterie. Also erst mal nix mit Säurespritzern oder sonstigen Ladekomplikationen :IMG0:

    Gruß Sandra
    Zum Glücklichsein braucht man nur eine Else, Sonne und vieeel Straße!

    LG Sandra

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