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Thema: Zylinderkopf- Deckel

  1. #1
    Savage-IG Mitglied
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    Zylinderkopf- Deckel

    Zur Abdichtung des Zylinderkopf- Deckels plus "Stopfen" habe ich noch eine Frage: Müssen wirklich alle Schrauben gelöst und erneuert werden, und wenn ja, kann dadurch keine Undichtigkeit bei der Zylinderkopf- Dichtung entstehen? Falls die eigentlichen Kopfschrauben drin bleiben können, muss ich die bei der Gelegenheit nachziehen? Wenn ja, muss man irgendwann nochmal nachziehen, und wenn ja, nach welcher Km- Leistung?
    Gruß Heinz

  2. #2
    Savage-IG Mitglied
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    Hallo Heinz,
    du brauchst nicht alle Schrauben vom Deckel lösen. Die S30 und die L16 brauchst du nicht zum lösen des Deckels. Vergess die beiden L25 unter den kleinen Deckeln nicht.
    Mit der Zylinderkopfdichtung haben die ganzen Schrauben nix zu tun. Und wenn du keine Probleme mit der Verbindung Zylinder zum Kopf hast dann brauchst du die dicken Schrauben (1. Bild) nicht anfassen. Bei meiner Motoroffnung hab ich die intakten Schrauben nicht erneuert. Da streiten sich aber die Geiser. Wenn dein Vorbesitzer die aber schon überdehnt hat, dann wech damit. Festschrauben aber unbedingt mit Dremo, da die gerne reißen. Wenn du da oben arbeitest, macht sich der Motor ohne Fahrgestell deutlich besser. Sollten Schrauben reißen, dann meld dich noch mal. Und leg dir schon mal graues Dirko bereit.

    Gruß Ralle

    Tante Edit sagt: Später nachziehen brauchst du nichts. Da setzt sich nichts mehr, wenn alles richtig ist.
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  3. #3
    Savage-IG Mitglied Avatar von pahld
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    Und wenn du Hilfe brauchst tuckerst du einfach mal rüber.
    Gruß Dieter
    Gruß Dieter
    Zähneputzen ist wie Wählen, lässt man es wird es Braun

    Universaldilettant
    Und ich mag auch keine Bobber

  4. #4
    Moderator Avatar von Viertakter
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    Moin!

    Ich meine, die "S30" kannst zufriedenlassen, die hält nur die Auslasskipphebelwelle.
    Kopfdeckelschrauben.jpg
    Die eigentliche Kopfdichtung wird dabei nicht undicht. Nachgezogen werden die 6 Kopfmuttern nach kompletter Demontage des Kopfes nach ca. 1000km bzw. auch bei der Erstinspektion. Wenn bei einer Reparatur der Kopf runter war, sollte auch die Fussdichtung erneuert werden, da die mit der Zeit verhärtet und beim Ablösen des Kopfes gerne bricht und dann natürlich Öl ins Freie lässt. Wenn man den Fall eh offen hat, ist es ja kein Problem; wenn man später deswegen noch mal alles abreissen muss, ist es ärgerlich.

    Gruss Lutz
    ...und wenn Sie sich jetzt sagen: "Ist das nicht schön?..." Dann stimme ich Ihnen zu: Ja, das ist NICHT schön!


  5. #5
    Savage-IG Mitglied
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    Vielen Dank an Ralle, Dieter und Lutz! Mittwoch kommen die Schrauben, ich melde mich, wenn es stocken sollte. Mit Euren deutlichen Ansagen müsste es aber gehen.
    Grüße Heinz

  6. #6
    Savage-IG Mitglied Avatar von Wesch
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    Hallo

    Aus Erfahrung werde ich keine Kopfschraube 2 mal verwenden.

    Die Dinger reissen ab als ob die aus Butter sind.

    MfG. Günther
    LS650 NP41B 1992
    LS650 NP41A 1996
    Kawa VN1500 1995
    HD Springer 1995
    HD WLA 1944
    Peugeot 102 1968
    Simson Schwalbe 1965

  7. #7
    Savage-IG Mitglied Avatar von Preusseneintopf
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    @ Günther: bei Zylinderkopfschrauben, wie sie in Pkw-Motoren verwendet werden, gebe ich dir recht. Das sind Dehnschrauben, die darf man nur einmal verwenden. Der Kopf vom Elsenmotor wird aber von Muttern gehalten, die kann man ggf. wiederverwenden. Bei den 6er Schräubchen, die den Zylinderkopfdeckel halten, ist das so 'ne Sache. Bei meiner ersten Else waren welche davon so gedehnt, die sind beim Lösen abgerissen. Da war wahrscheinlich vorher ein Berserker am Werk. Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will (besonders bei unbekannter Vorgeschichte des Motors), sollte man sie erneuern.

    Gruß, Daniel

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