Hallo nochmal...
Ich bin mir nicht sicher, deshalb dieses Thema nochmal:
Während die Kurbelwelle zwei Umdrehungen macht, dreht sich die Nockenwelle nur einmal.
d.h. es gibt zwei Kolben-OT´s pro Nockenwellenumdrehungen.
Zur Einstellung Nockenwelle zu Kurbelwelle ist im Reparaturbuch einiges beschrieben. Im Kapitel Zündsystem steht, dass die Zündanlage mit jeder Umdrehung des Polrades auf der Kurbelwelle und damit Passierung des Gebers den Strom für den Zündfunken einschaltet und bei der nächsten Passierung des Gebers ausschaltet, da ja nur ein Zündfunken pro Nockenwellenumdrehung (nämlich für den Arbeitstakt) gebraucht wird. Woher weiß aber die Zündanlage zu welcher Passage des Gebers sie ein- bzw. ausschalten muß?
Die Chancen ständen nur 50/50, dass der Zündfunke zum Arbeitstakt kommt, oder? Gibt es da so eine Startregelung/Rückmeldung: aha, jetzt muß ich einschalten für Zündfunken?
Sorry die vielleicht überflüssige Frage, denn wenn es nicht im Reparaturbuch steht, ist es bestimmt egal, welcher OT zur Nockenwellenmarkierung eingestellt wird. Aber wissen würd ich’s trotzdem gern, da mir das bei einem anderen Motorrad passiert ist, welches nicht anspringen wollte. Steuerkette ab, Kurbelwelle 360° weiter gedreht und Zündfunke war da......
Über Suche hab ich auch nichts gefunden da es wohl noch niemanden passiert ist.......
Grüße
sandman