Ups! Wollte 'n paar Sachen bei Louis besorgen und schaue ob die bei der Filiale vor Ort vorrätig sind
und = die Filiale ist und bleibt, wahrscheinlich Corona geschuldet, vorerst geschlossen!! :erschreck:
Ein Bundesweites " Problem" ?? :thinking:
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Ups! Wollte 'n paar Sachen bei Louis besorgen und schaue ob die bei der Filiale vor Ort vorrätig sind
und = die Filiale ist und bleibt, wahrscheinlich Corona geschuldet, vorerst geschlossen!! :erschreck:
Ein Bundesweites " Problem" ?? :thinking:
Sers, bei uns ist alles dicht, das keine Lebensmittel verkauft. Hoffe das Schokoriegel Regal im Baumarkt gilt, sonst wird's evtl. bissi langweilig die kommenden Tage.
Grüße aus vorsorglicher 'Isolation'.
Manni hab ich dir doch gestern gesagt..die machen/haben zu
Baumärkte sind, soweit ich das mitbekommen habe, als Grundversorgung eingestuft worden und somit geöffnet
Autoteile Großhändler haben auch für Publikumsverkehr zu. Es wird nur noch an Werkstätten geliefert. Normalos bekommen jetzt nur noch aus dem Netz ihre Teile.Zitat:
Zitat von Bombero
Jedes Bundesland hat momentan noch andere Vorgaben. NRW hat einen Erlass:
https://www.land.nrw/sites/default/f...massnahmen.pdf
Absatz 5 betrifft den Einzelhandel.
Vg
Ja schon, aber betraf das nicht Hamburg? Hab gedacht, hier in NRW wäre noch nicht soweit. Die Sch..... ist ja, dass die einzelnenZitat:
Zitat von pahld
Bundesländer teilweise immer noch ihr eigenes Süppchen kochen! Bei so einer Weltweiten Krise für mich unverständlich! Aber
egal, habe dann bestellt damit ich bei zukünftiger Ausgangssperre was zu basteln habe inne Garage :rolleyes:
Nach unserem Treffen gestern bin ich noch 'n Stündchen durch die Kurvenlandschaft Rursee gecruist und hab das Superwetter genossen.
Wer weis wann ich wieder dazu komme :thinking: ?
Jein, die Entscheidung liegt noch bei jedem Land einzeln, aber die haben sich sozusagen geeinigt die gleichen Entscheidungen zu fällen. Man stelle sich das mal im Bildungsbereich vor, wohoo.
Ist auch richtig so, weil wer kennt keinen Depp, der in ein anderes Bundesland fahren würde, weil da noch ne Ikea (oder so) auf hat.
Alles was nicht wichtig ist,bleibt bis auf weiteres geschlossen.Meine Arbeitsstätte BMW Werk 2.4 auch :-)
Moin Billy, olle Säge, alles fit?Zitat:
Zitat von Billy
Werk zu?
Und Kohle kommt dann jetzt vom Staat, oder wie? :rolleyes:
Bei BMW wird es Kurzarbeitergeld sein. BMW dürfte aus wirtschaftlichen Gründen die Produktion gestoppt haben. Autos stehen im Moment wie Blei. Die Händler dürfen nicht öffnen.
Es sind noch weitere Modelle im Umlauf: Überstunden abfeiern, Urlaub nehmen und dann in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit.
Für die Inhaber kleiner Firmen dürfte es noch schlimmer aussehen: kein Umsatz, aber Kosten laufen weiter. Wer nicht rechtzeitig Insolvenz anmeldet, hat den Staatsanwalt im Nacken. Insolvenz und dann: Arbeitslosigkeit. Wer in dieser Situation die "Hilfen" der EU, des Bundes oder der Länder zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen (Kredite!) annimmt, muß sich schon verdammt sicher sein, dass er die Kredite später wieder herein bekommen kann...
Was mir bei dem ganzen wirtschaftlichen und damit auch chaotischen Drama zur Zeit auffällt : fast jedes Unternehmen,
ob groß oder klein, das schon länger am Markt ist (!!) nölt im TV rum und schreit nach der Hilfe vom Staat (= allen Steuerzahlern).
Und das nach relativ kurzer Virusverbreitungszeit ( 1. Krankheitsfall 22. 02. NRW)! Was ist denn aus dem, so wie ich es noch
gelernt habe, " Spare in der Zeit dann haste in der Not "! geworden?? Werden keine Rücklagen mehr gebildet weil die Knete direkt
in Sportwagen, Eigenheimen, mehrmaligen Jahresurlauben, und, und, und " investiert" werden? Oder liegt es daran, dass die
Geldinstitute seit langer Zeit supergünstige Darlehen anbieten und man da einfach zuschlagen muss? Info : Irgendwann wollen
die ihre Kohle mit Zins und Zinseszins zurück!! Das war übrigens der Grund für die geplatzte Immobilienblase in USA :
Plötzliche hohe Arbeitslosigkeit und erdrückende Darlehnsschulden. Wie die Dinge sich gleichen. :thinking:
ich finde das auch etwas befremdlich
hat man hohe ueberschuesse, will man keinesfalls etwas abgeben
wird es mal schwieriger, sollen sofort alle (steuerzahler) helfen
mfg hermann
So, Werte Freunde des motorisierten 2-Rads.
Die aktuellen Lebensbedrohenden Zeiten haben auch interessante Aspekte. Den Infektionsmeldungen der öffentlich Rechtlichen Medien nach,
befürchte ich, dass auch hier in NRW zumindestens die Ausgangsbeschränkung droht (vollständig berechtigt, weil 'ne große Anzahl von
Ar....öchern den Ernst der Lage nicht begriffen haben). In deren Folge werden, wie jetzt schon z.B. in Leverkusen, wahrscheinlich in den
Lebensmittelläden a) nur immer eine bestimmte Anzahl von Kunden zeitgleich eingelassen, und b) auch nur die haushaltsübliche Menge
an Waren (längst überfällig) pro Kopf ausgegeben werden. Ich denke (selber nicht erlebt) das diese, den Umständen geschuldete,
Einkaufsituation, für die Bürger der ehemaligen DDR alltäglich war. Nun bin ich mal gespannt, wie Leute wie ich, die nie Zeiten erlebt haben
wo irgendwas knapp war, mit der Situation klarkommen!! Ob wir z.B. das Schlangestehen vor Läden genauso diszipliniert können wie die
früheren DDR Bürger oder ob Drängeln, Schubsen und Personalbeschimpfung an der Tagesordnung sind!? :thinking: Schaun wer mal !
Ich frag mich, wie ich das überlebt habe.
Hallo
Ach, der Mensch ist doch sehr anpassungsfähig.
Wir leben in den unwirklichsten Gegenden, ab -40 C bis + 50 C und das seit Jahrtausenden schon , leben gedrängt
in Grossstädten oder vereinsamt in ländlichen Gegenden , sind nicht sehr wählerisch was Nahrung angeht usw.
Da wird ein bisschen Schlangestehen kein Problem werden.
Irgendwann hat jeder genügend Klopapier gehortet und die Läden werden sich wieder auf normal füllen .
Die Chinesen behaupten, dass sie keine neuen Infektionen haben, also hat es bei denen gute 3 Monate gedauert, das Virus
zu überstehen. Da wir seit Anfang März dabei sind, sollte es spätestens Ende Mai geschafft sein.
Noch 60 Tage !
Bleibt gesund . Günther
Und du glaubst den Chinesen?
Das hab ich mich auch gefragt als die ersten positiven Meldungen aus diesem Überwachungsstaat kamen!Zitat:
Zitat von Hoschi
Also bei mir auf Arbeit, BMW Werk 2.4 Dingolfing steht die Produktion seit Freitag,für vier Wochen.Zitat:
Zitat von TheCrow
Geregelt ist das bis jetzt so:
Eine Woche Kurzarbeit,eine Woche Abbau vom Arbeitszeitkonto (minus Stunden) und zwei Wochen Urlaub.....
Anhang 27322Zitat:
Zitat von der-wirre-Irre
@BomberoZitat:
Zitat von Bombero
nicht jeder, der um Hilfe bittet, fährt einen Sportwagen und hat ein Luxuseigenheim..
nach einem verdammt besch** Jahr 2019 in dem ich mit meiner Firma schon zweimal kurz davor war Insolvenz anzumelden, weil, bedingt durch die bereits länger andauernde Krise in der Automobilindustire, ich nicht genug verkaufe, um meine Fixkosten zu decken, ich Mitarbeiter entlassen habe und alles, was noch irgendwie geht gekürzt habe..und es dadurch gerade geschafft habe in Januar und Februar positive Zahlen zu schreiben..was unter anderem auch dem geschuldet ist, dass ich im vergangenen Jahr meine private Altersvorsorge aufgelöst habe und nun, wenn meine Firma kaputt geht, noch nicht mal als Rentnerin ruhig schlafen kann...kann ich, wenn ich keine Hilfe bekomme um meine Fixkosten zu decken...den Laden zumachen...
und ja..viele werden sich mit Kurzarbeitergeld und Liquiditätsspritzen gesund stoßen..aber viele haben auch Angst um das, was sie sich aufgebaut haben und wissen gerade nicht, wie es weitergehen soll....:undecided:
und ja..die Firma, die ich 2016 gekauft habe..ist seit 2009 am Markt....also eines der Unternehmen, die Du so pauschalisierst
Unsere Firmen sind, zumindest was den Mittelstand angeht, so aufgestellt, dass sie gerade über die Runden kommen. Da unterscheiden sie sich nicht von 1-Mann/Frau Betrieben! Wenn sie über Kapital (Gebäude, Sportwagen ;-)) verfügen, ist es schon besser. Aber viele werden an den Fixkosten sterben, auch und gerade wenn sie "Hilfen" bekommen. Dann sterben sie eben später.
Die verlorenen Umsätze können sie nicht aufholen - und die Kredite wollen bedient werden.
Eine Bekannte hat gerade ihren Einzel-Fachhandel dicht gemacht: seit Bekanntwerden des Virus-Risikos in Dtl. brach der Umsatz komplett weg. Die Jahre zuvor hatte sie sogar gut verdient. Die teure Miete für Laden und Lager läuft weiter. Das kann man 1 Woche durchhalten, oder auch zwei - dann war es das! Also hat sie zugemacht und sich arbeitslos gemeldet. Weil sie freiwillig "geklebt" hat, braucht sie sich keine Sorgen machen... Die Ware kommt erstmal in die Garage und nach der Krise macht sie neu auf oder geht in Rente.
@Sima nan Dragh
Ausnahmen bestätigen die Regel. Sosehr ich Deine persönliche wirtschaftliche Lage bedauere, bleibt zu bemerken, dass
Selbstständigkeit IMMER mit Risiko verbunden ist! Daran hat sich gegenüber früher nix geändert. Krankheit, mangelnde
Nachfrage, Konkurenz, Fehlkalkulation, etc.,etc. waren für Selbstständige immer Existenz bedrohend. Dafür, wenn's gut läuft,
kann es 'ne Goldgrube sein. Und in diesen Zeiten gilt es Reserven zu bilden. Ich gebe zu, dass von 2016 - 2019 dafür die Zeit
knapp war, aber bist Du nicht der Meinung das Dein besch....Geschäftsjahr 2019 schon ein ernstes Warnzeichen war? ? Ich
drücke Dir die Daumen das Du aus der Sache mit einem hellblauen Auge raus kommst!
Manni, das Problem ist doch nicht das eines Einzelnen - also hier von SnD - sondern die Läden im Land sind zu einem großen Teil, weil es der Markt nicht besser hergibt oder einfach schon aus steuerlichen Gründen, so ausgelegt, dass alles von der Hand in den Mund funktioniert - wenn es denn funktioniert... Kleine Turbulenzen am Markt lassen sie wackeln, Fallwinde - wie z.Zt. - führen unweigerlich zum Absturz. Die ist die Suche nach dem Fallschrim nicht unsinnig - sondern überlebenswichtig. Reißleine ziehen und kontrolliert abwärts...
Selbstständigkeit - da hast Du Recht - birgt neben dem persönlichen Risiko, die Chance richtig Geld zu verdienen. Häufiger reicht es aber gerade so. Ich kenne einige Fälle, in denen die Angestellten mehr in der Tasche haben, als der Chef selbst. Zeig mir die Rechtsanwälte, Architekten, Ärzte, die noch richtig Kohle machen. Die meisten machen nur noch auf dicke Hose und sind froh zu überleben.
Ich bin froh, dass es damals mit meiner Selbstständigkeit nicht geklappt hat!
Eins vorab: meine uneingeschränkte Sympathie und mein Mitgefühl in dieser schwierigen Zeit gilt allen redlichen
Unternehmen die jetzt um's Überleben kämpfen! Um so schwerer triffts mein Gerechtigkeitsdenken, dass in dieser
Weltweiten Katastrophe einige diese Situation ausnutzen und von unserer Regierung zugesagte "Hilfsgelder" durch
Computermanipulation der Formulare die eigene Tasche füllen und damit die Not anderer noch zusätzlich vergrößern.
Gut, dass die Gesetzgebung in diesem Land nicht in meinen Händen liegt :
ich würde diese Typen öffentlich teeren und federn lassen und aus dem Land jagen!
Das ist nu mal ne wirklich gute Idee!Zitat:
Zitat von Bombero
Ähm, Teer und Federn sind alle (Corona bedingte Lieferengpässe) aber wir haben noch Öl und Löffel, ...Zitat:
Zitat von Bombero
So neu ist es doch nun auch nicht, das Kriesengewinnler in solchen Zeiten ungehemmter denn je zuschlagen. Das gab es schon vor der Einführung des Christentums, ... Schließlich wird der Anschein erweckt es gibt Geld umsonst.
Es gibt unzählige, international angesehene Unternehmen, die genau nach diesem Geschäftsmodell vor hunderten Jahren schon den Grundstein für ihren heutigen Erfolg gelegt haben.
Und heute steht einem das Internet zur Verfügung, vorläufig ohne Prüfung.
Alle gestellten Anträge werden im Nachhinein überprüft, so steht es zumindest in den Anträgen.
Das wird ein Geheule geben, ... und umsonst gibt es die Hilfen garantiert nicht!
Was allerdings nervig ist, die Vorstellung das die Kohle, inklusive der Antragsteller in dunklen Kanälen verschwinden oder mit einem "Hach thu Pöser thu" vom Richter und der IBB entlassen wrrden, so man ihrer überhaupt habhaft wird.
Was wird wohl in der Zeit mit der Arbeits- und Lohnverhältnissen der momentan ach so beklatschten Helden, Heldinnen und Heldixen passieren???
Sicher ist da was dran. Dennoch kann ich das ewige Mäkeln an dem, was die Regierung tut, bald nicht mehr hören. Sehr ermüdend. Meinen Kompagnon und mich trifft die Krise defibitiv - und das mitunter schwer. Wir haben beim Land Hessen Soforthikfe besntragt. Der Bescheid war nach 2 TG da, das Geld nach dem 2ten. Es gibt offizielke Aussagen auf der Seite der Bundestegierung zur Krise, dass diese Hilfen nicht zurück gezahlt werden müssen. Und selbst wenn im Nachgang noch was geprüft würde, bin ich dennoch zutiefst dankbar für derart unbürokratisches Vorgehen. Manchmal hab ich den Eindruck, egal was die Großkopferten tun, es wird gemeckert.
Das sollte kein Gemecker über die Reaktionen der Politik sein!
Stell euch mal vor, die hätten die Soforthilfen erst prüfen wollen.
Ein Szenario was sich keiner vorstellen mag.
Was mir aber richtig auf den Sack geht, die Art und Weise wie in den Medien über das ganze berichtet wird!!!
Eben. Und für ein föderalistisches System finde ich, dass die gesamte Bundesregierung im Moment extrem schnell agiert. So entschlussfreudig habe ich sie in vielen, vielen Jahren nicht erlebt. Tut der politischen Landschaft vielleicht mal gut. Vor allen Dingen weil die AFD'ler dabei ein eher schwaches Bild abgeben, soweit ich das mitbekomme.
Das ist einer der positiven Aspekte an der ganzen Geschichte!!! :smilie_happy_251:Zitat:
Zitat von johnboyschneider
Die Presse - oder besser: die Medien, nehmen ja für sich in Anspruch, 4. Gewalt im Staate zu sein. Deshalb wollen sie auch mitbestimmen, mit am Rad drehen.
Hier besteht eine längere Fehde zwischen der Monopolpresse und unserem Betrieb: kaum hatten wir Maßnehmen zum Schutz der Bevölkerung und des Personals eingeführt und die publikumsintensiven Services herunter gefahren, begannen sie zu Meckern und die Leserschaft aufzuhetzen. Die Wut-Rentner sind dankbar mitgegangen... In dieser Woche, werden die den Rentnern wichtigsten Einrichtungen zum Teil wieder aufgemacht.
Im ganz Kleinen, also innerhalb unseres des Betriebes sind zunächst die Dinge abgeschafft worden, die Einzelne Führungspersonen schon lange auf dem Zettel hatten, aber gegen das Personal nicht durchdrücken konnten: Befahren des Betriebsgeländes mit privaten Anhängern, Selberschrauben in der Werkstatt und so weiter... Der Infektionsschutzeffekt muß sicher gesucht werden - aber die eigenen Machtinteressen sind verwirklicht!
Das die unbürokratischen Maßnahmen der BRD faule Eier auf den Plan rufen werden ist unvermeidlich. Als die ersten Meldungen von Hilfen kamen, habe ich meiner Frau gesagt: pass auf, die sagen "Hilfe" und meinen "Kredite" - und genauso war es! Aber schon da habe ich überlegt, wie man fix Firmen gründen könnte, die solche Kredite einstreichen und dann plattgemacht werden können. Nun: ich denke über so was nach - aber andere machen es... Dessen bin ich mir 100% sicher. Auch wird es die geben, die immer hart an der Insolvenz lang geschrammt sind und sich jetzt mit den "Hilfen" noch einmal ein wenig länger retten können... Sei es drum! Eine starke Gesellschaft, wie unsere, muß auch solche faulen Eier (er)tragen können - und dass kann sie auch. Selbst wenn 20 % der Antragsteller nicht koscher sind, können wir immer noch davon ausgehen, dass immerhin 80 % der Hilfe dort ankommen, wo sie hingehören. Das Ziel muß sein, dass wir nach dem Shutdown dort weitermachen können, wo wir aufgehört haben. Da waren die faulen Eier auch schon dabei...
Bedenklich finde ich, dass die Grundrechte (insbes. Freizügigkeit innerhalb der BRD, Berufsfreiheit, Recht auf Bildung und demnächst Datenschutz und Recht auf Eigentum) gravierend belastet werden. Die Politik bedankt sich ja ständig dafür, dass die Deutschen derzeit diese bedeutenden Einschränkungen einfach hinnehmen und eben nicht ihre Rechte von der Judikative schützen lassen. Das sie es tun würde, sieht man in Meck-Pomm.: dort hat das Oberverwaltungsgericht im Eilverfahren die Sperrung der Strände für Einheimische aufgehoben. Auf "Einreise" nach Meck-Pomm. konnte nicht geklagt werden, weil das Gericht nicht zuständig war und der Kläger sowieso schon im Land war. Die Abschottung einzelner Bundesländer ist das Rütteln an den Grundfesten unserer Republik und müßte vom Bundesverfassungsgericht sofort gekippt werden, wenn es denn Kläger gäbe.
Aber noch ist man bereit, auf die grundlegenden Werte unseres Staates zu verzichten, hauptsache die Ausbreitung des Virus wird verlangsamt...
Ich bin gespannt, wie lange die Leute das noch mitmachen - die Wirtschaft, sprich: die großen Konzerne drängeln ja schon. Dabei sieht man an allen Ecken, dass es eben nicht die ganz großen und mächtigen Konzerne sind, die jetzt Schutzmasken und Desinfektionsmittel herstellen, sondern eher die kleinen und flexibelen Betriebe, die schon immer die unsere große Stärke waren...
Die Großen müssen sich überlegen, wie sie ihre Zulieferketten wieder in Gang bekommen und ob sie wirklich in Ungarn oder Russland feretigen lassen wollen - oder dort, wo der Nachschub eher gesichert werden kann. Natürlich wird das Geld kosten. Es wird nicht das Geld der Konzerne sein, sondern das Geld der Endkunden. Kostet heute ein Golf so um die 25.000, darf man davon ausgehen, dass er dann 35.000 kostet. Aber was soll's? Als der Golf herauskam, kostete er um 5.000 Eur und die Differenz zu heute stellt den Gegenwert für den Mehrwert dar: größer, mehr PS, mehr Helferlein, doppeltes Gewicht...
Das wir alle Abstriche machen werden müssen, dürfte wohl auch klar sein. Nicht nur die Konzerne wollen verdienen, auch der Bund muß seine Hilfen wieder herein bekommen. Es wird also eine Art Soli 2.0 geben - egal ob als Steuererhöhung (da wird die Wirtschaft maulen) oder als Zusatzbeitrag (trifft alle, d.h. nur den kleinen Mann) das Geld muß wieder reinkommen.
Verbunden mit einer spürbaren Abwertung des Euros würde es dem Staat leichter fallen, die Kohle herein zubekommen - ey egal: verdient man zwar die selbe Summe muß aber für den Golf 45.000 hinlegen - so what? 90.000 DM sollte einem so ein tolles Auto doch wert sein, oder? Immerhin ist die Ausstattung besser, als beim MB W126 (S-Klasse), der damals auch schon 90 Mille kosteten konnte.
Ich bin gespannt, was jetzt mit der Immobilienblase passiert! Platzt sie, weil die Leute ihre Anschlusskredite nicht mehr finanzieren können? Oder gibt ihr die Angst vor der Geldentwertung nochmal so richtig Schwung?
Einige Politiker werden ja nicht müde, uns darauf vorzubereiten, dass unsere Welt hinterher nicht mehr dieselbe sein wird...
(ähhmm - sorry, hab geade gesehen, dass der Betrag dann doch etwas länger geworden ist... :embarassed:)
Liebe Krähe wegen dem Ausdruck "Wut-Rentner" reden wir nochmal....der ist gelinde gesagt eine u.....
Liebster Dieter, der "Wut-Rentner" ist hier in der Gegend ein bekannter und stehender Begriff. Früher immer schön die Fresse gehalten und über die Hippies gelästert und heute mit genügend Zeit und Geld ausgestattet, um wegen 0,50 € mehr Müllgebühr im Monat vors Oberverwaltungsgericht zu ziehen... Großes Kino!
Aber es gibt auch hier gaaanz andere Rentner! Solche, die sich für einzelne Mitglieder der Gemeinschaft einsetzen (Du gehört wohl eher in diese Kategorie) oder einfach nur das Leben genießen...
Das mit dem SOLI 2. erscheint mir auch "logisch" ! Sowie Erhöhung der Mehrwertsteuer, und,und,und. Und das der sogenannte "kleine Mann" (so wie immer) die Zeche zahlt, dürfte jedem klar sein.
Vorsicht Krähe, die "Hippies" sind heute die sogenannten Wutrentner!
Genau und die freuen sich über die derzeitige Bedrohung durch den internationalen Kommunisnus. :smilie_happy_251:Zitat:
Zitat von Jonny-MI
:smilie_happy_251::smilie_happy_251::smilie_happy_ 251:Zitat:
Zitat von der-wirre-Irre
[QUOTE=Bombero..... Erhöhung der Mehrwertsteuer....[/QUOTE]
Das vermute ich auch.
Ich tippe mal auf 25 Prozent