Anhang 28044
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man kann dem verfasser aber nicht vorwerfen, er habe nicht lueckenlos aufgelistet:smilie_happy_251:
mfg hermann
Hallo
Cool , da gibts keine Ausreden.
MfG. Günther
Ne Karte mit den Flurstücknummern wäre hilfreich.
:cheesy:
Bring diese Person nicht auf dumme Ideen , das kann ausarten .
Robert
"ein hochgezahlter Beamter" - Was soll denn DAS sein?
"HochBEzahlt" kann nicht gemeint sein, denn "Beamter" und "hochbezahlt" stehen sich diametral entgegen...
Ausserdem sind unserem Chris solch banale Schreibfehler nicht zuzutrauen.
HochGEzahlt würde bedeuten, dass da jemand für seine Karriere bezahlt hätte. Dürfte aber mangels Rendite nicht wirklich in Frage kommen...
HochGEschlafen kennt man - aber bei Beamten (zumal männl.) dürfte sich diese Art der Karriereförderung nicht als besonders wirkungsvoll erweisen. Es fehlt zumeist schon an Entscheiderinnen, insbesondere solchen, die insoweit empfänglich wären...
Andere Ideen?
Der Text ließt sich übrigens deshalb so bescheiden, weil es sich um die verbale Beschreibung der Grenzen einer Fläche handelt. Man hätte natürlich auch die Karte selbst drucken können - das eignet sich aber leider nicht als Text einer Verordnung (die anschließend im Gesetz und Verordnungsblatt gedruckt und veröffentlicht werden muß!) - da geht die Karte nur als Anlage der Beschlussvorlage für den Senat und dann in einem Maßstab, in dem einzelne Häuser/Grundstücke nicht mehr erkennbar sind... [verd. :smilie_baby_019: wo ist der Besserwisser-Smiley] Schon auf der Goggel-App der Durchschnitts-Nachtschwärmer läßt sich der Bereich 100%ig genau eingrenzen. Respekt vor der Frau oder dem Mann, der diesen Quatsch verbalisieren mußte!
Hallo
Bist du Beamter ?
MfG. Günther
Stimmt es eigentlich, dass Beamte niemals liegend beerdigt werden dürfen?
Oh shit, wieder nicht korrekturgelesen.
Das erste Foto wurde übrigens in einer Amtsstube gemacht. 7 Std, Belichtungszeit und nicht verwackelt.
@Thogen
Die werden nicht beerdigt sondern umgebettet.
Ich WAR mal Beamter.
Mein Vater hatte uns eingebläut, dass Beamte nicht viel auszuhalten hätten und Mittags um Zwölf der Griffel fallen würde. Das Beamtentuch sei dünn, aber es wärme.
Als ich dann selbst Beamter wurde, stellte sich heraus, dass ich als Beamter viel mehr arbeiten mußte, als mein Vater es immer behauptet hatte. Überstunden im zweistelligen Bereich jeden Monat waren usus. Und die Kohle, die ich dafür bekam, reichte gerade für den Arbeitsweg (80 km pro Tag), die Versicherungen und die Miete... Die Wärme, die das Beamtentuch haben sollte, war nicht zu spüren. Offensichtlich stammte die Einschätzung meines Vaters noch aus den 60er Jahren... (oder war das typische Vorurteil eines Selbstständigen?)
Ich habe denen recht schnell die Akten vor die Füße geworfen. Für DAS Geld können die "Dienstherren" ihre Arbeit selbst erledigen!!!
NIE WIEDER Beamter!
endlich einmal ein beitrag der die laesterer und pauschalisierer auch als solche entlarvt
mfg hermann
Hab' zwei Bekannte in städtischen Amtsstuben. Die sind auf jeden Fall gaaaaanz weit von Überlastung entfernt. Wird auch immer auf die Umstände ankommen.
Beamte arbeiten nicht, die sind beschäftigt!!
Es gibt solche und solche!
Mal ehrlich, möchte jemand von euch in der heutigen Zeit z.B. Polizist sein??
Richtig Ralph! In den letzten 3 1/2 Tagen haben nicht wirklich viele "Hier" geschrien...
Wer weiß schon, dass Lehrer eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 48 Std. haben? Die 13 Wochen Ferien werden da mal gaaaanz locker auf die Wochenarbeitszeit verteilt. Ja die wurden dieses Jahr ganz schnell nach Hause geschickt, um dann ohne entsprechende Vorbildung "Homeschooling" machen zu Dürfen. Ich habe bei meinen Kids festgestellt, dass es da Lehrer gab, die sich mit viel Engagement reingefuxt haben - und einige, die gar nix gemacht haben.
Überhaupt - wer glaubt Ihr, hat dafür gesorgt, dass wir in der ersten Welle nicht im Chaos versunken sind? Die Hausärzte oder die Krankenhausärzte? Genau! Die Hausärzte habe dicht gemacht, ihr Personal in Kurzarbeit geschickt und vom Staat bezahlen lassen - die im Krankenhaus waren für uns da. Und wer von beiden ist im öffentlichen Dienst? Auch der Rest der Admnistration war so gut es ging voll da! Die Müllabfuhr hat z.B. weiter regelmäßig Euren Dreck weggeholt! Die Finanzämter haben weiter die Kohle für unsere Gemienschaftskasse eingesammelt (bzw. Steuern erstattet) und die Gerichte waren aktiver als in den Monaten vor der ersten Welle. Die Büchereien haben ihr bestes getan, um die Daheimgebliebenen mit Lesefutter zu versorgen. Die Berufsfeuerwehr (Beamte!) waren uneingeschränkt im Einsatz! Rettungswagenbesatzungen haben weiter dehydrierte alte Menschen aus Pflegeeinrichtungen abgeholt, obwohl sie nicht wissen konnten, ob eine COVID-19 -Infektion vorliegt oder nicht.
Dafür haben viele Leute geklascht.
Symtomatisch für unser Land ist, dass diese Säulen der Gesellschaft nun eine Klatsche bekommen: für ihren Einsatz soll es jedes Jahr eine Lohnsteigerung von 1% geben - für die nächsten 3 Jahre!
In anderen Branchen gab es knapp 4% in einem Jahr (Postdienste). Wirklich witzig ist das nicht (Überschrift des Unterforums) - iim Gegenteil!
Ich bin gespannt, was die zweite Welle bringt, insbesondere wenn "die Beamten" - also der öffentliche Dienst, Dienst nach Vorschrift oder Streik machen wird.
Also: hackt nicht auf dem öffentlichen Dienst rum, sondern setzt Euch für die Leute ein, unterstützt sie.
Sonst geht es uns wie den Leuten in den Staaten, die einfach alles zu gemacht haben - weil keine Kohle da war! Da geht dan nix mehr - keine 6.000 € Überbrückungsgeld vom Staat für Einzelhändler, keine Feuerwehr, keine Ausweise, keine Abmeldungen von Autos, NIX.
Gut gebrüllt Krähe!
Hallo
Habe ich mich auch schon gefragt, ob da nur klatschen reichen wird .Zitat:
Ich bin gespannt, was die zweite Welle bringt, insbesondere wenn "die Beamten" - also der öffentliche Dienst, Dienst nach Vorschrift oder Streik machen wird.
MfG. Günther
Der "kleine" Beamte , mit dem wir Kontakt haben , der verbricht sowas auch nicht . Das ist der weiter oben , der fabriziert solche Sachen und die anderen müssen es dann ausbaden .
Letzte Woche kam ein Bericht übers Rote Kreuz . Die Mitarbeiter unterwegs du vor Ort arbeiten oft als Ehrenamtliche oder für eine geringe Aufwandsentschädigung , oben haben sie sich sechsstellige Gehälter genehmigt .
Robert
Ist klar und auch wohl den meisten bekannt, hab auch unter meinen Kumpels einige die Beamte sind. Besonders THW oder Berufsfeuerwehr usw. da ist mal ein Urlaub geplant oder Motorradtreffen am Wochenende, dann gibt s irgendwo ein Erdbeben oder Orkan und die Leute stehen auf Abruf bereit also nix Urlaub.
Ist ja nur ein Beispiel weil auch bei Beamten gibt es zwei Seiten, aber wie überall nicht nur da. Was mir noch viel mehr auf den Geist geht ist die Sache mit dem Klatschen, es sind doch viel mehr dabei beschissen worden wie die als Beamte arbeitenden. Was ist mit den Krankenschwestern den Pflegern und so weiter , dort und auch bei den " Unterschichten " der Beamten ist seit Jahren gespart worden dafür die Kohle in irgendwelche bescheuerten Projekte gesteckt worden oder die oberen haben sich die Taschen vorllgemacht.
Hallo
Naja, die haben sich ja gerade geeinigt und Pflegepersonal bekommt Lohnerhöhungen und einmalige Prämie.
Besser ist es, besonders jetzt wo wir die wohl wieder sehr nötig brauchen werden.
Mein 2ter von 3 Söhnen ist Beamter . Also nicht dass jemand meint, ich hätte was gegen diese Berufsgruppe !
MfG. Günther
Rotes Kreuz, Lebenshilfe und Co. sind Vereine - meist als "gemeinnützig" anerkannt. Trotzdem wird da in den Führungsetagen satt abkassiert (ist ja für die gute Sache!), während der kleine Knochensammler den vollen Stress, die volle psychische Belastung und Wechselschicht hat. Natürlich steht er am Ende der Nahrungskette! Aber: Vereine sind privat - nicht öffentlicher Dienst. Nur über die Branche und Flächentarifverträge kommt man dort in den Genuß eines Tarifvertrages...
Die gerade erfolgte Tarifeinigung im öffentlichen Dienst ist nicht so besonders prall. Der Unterschied zur "freien Wirtschaft" wird immer größer - insbesondere in den höheren Gehaltsklassen. Aber das ist gerade der Unterschied zur privat Wirtschaft: im öffentlichen Dienst können auch die unteren Gehaltsklassen von ihrem Einkommen leben, dafür bekommen die höheren Eingruppierungen (z.B. Studium) viel weniger, als in der privat Wirtschaft. Ein Einkäufer (gehobener Dienst, E 9 - E 10) bekommt bummelig nur 1/3 dessen, was er "draussen" bekommen könnte... Macht aber nix: es reicht zum Leben - und man ist morgen nicht auf der Straße. Aber genau daran wollten die Arbeitgeber beim Tarifvertrag 2020 kratzen: die Eingruppierungen sollten nach unten geöffnet werden. Wenn also durch die Arbeitsverdichtung der letzten 10 Jahre und die Digitalisierung inzwischen Tätigkeitmerkmale dominieren, die einer tieferen Eingruppierung zuzuordnen sind, sollte eine Herabgruppierung möglich werden. Sprich: wenn der Arzt, der wg. Tablett & Co. immer mehr Schreibarbeit selbst erledigen kann, zuviel Schreibarbeit macht (machen muß!), kann man ihn auch wie eine Tippse bezahlen... Das diesen Ansinnen der Arbeitgeber nicht durchgesetzt hat, ist mehr wert als die läppischen Lohnzuwächse - ab April nächsten Jahres!