Motorinnenreinigung mit Diesel?

Hi,
allgemein für ältere Motoren, nicht (nur) die LS;
Ich habe als "alten Schraubertrick" gelesen, dass man, um den Motorinnenraum von Ölablagerungen zu befreien, Diesel benutzen kann.

Dafür:
-Motor warm fahren
-Öl zur hälfte ablassen
-Mit Diesel auffüllen
-Motor 2-3 Minuten laufen lassen
-regulären Ölwechsel machen

Ich hab das ganze mal gegoogelt und habe viele positive Berichte gefunden. Einige haben die wirksamkeit angezweifelt, beziehungsweise Sorgen um den Motor geäußert. Aber ich habe keinen Erfahrungsbericht "das hat meinen Motor gekillt" gefunden.

Hat damit jemand Erfahrungen?

Grüße
KP

Für die Else absoluter Blödsinn, im Elsenmotor gibt es keine Ablagerung die so eine Reinigung rechtfertigt.

Ist eine längere Geschichte. In der Kurzfassung bin ich auf der suche nach Symptomen klappernder Hydrostößel drüber gestolpert. Mein anderes Bike hat zwar Hydrostößel, aber die klappern nicht. Trotzdem war ich neugierig ob man sowas machen kann, oder nicht.

Grüße
KP

Mann kann das schon machen, allerdings würde ich es nicht machen.

Wenn man einerseits penibel darauf achtet, nur ja das richtige Motorenöl zu verwenden, andererseits etwas einfüllt, was der Konsistenz von Wasser nahekommt, und dann auch noch den Motor zündet, dann wüde ich mich nicht wundern, wenn man den Grund für negative Spätfolgen legt, die sich dann irgendwann später als rätselhaft darstellen. Ich halte das für ein zweifelhaftes Experiment.
Heinz

Klappernde Hydrostößel hatte ich mal bei nem alten VW Motor.
da lag es schlicht und ergreifend an zu dünnem ÖL.
Der Vorbesitzer hat es gut gemeint und vollsyntetisches modernes Öl reingeschüttet , das viel zu dünn war.
ich hab dann wieder mineralisches 15W40 reingeschüttet und schon war das Problem Vergangenheit.
Allerdings hat Diesel eine gewisse Reinigungskraft-Ich würde den Motor danach aber mehrmals Spülen ?!
Und wenn Norbert sagt NEIN--dann besser lassen.

Zu DDR Zeiten gab es mal sogenanntes Spülöl für Getriebe, das war nix anderes.