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... was dann wohl heisst, ich sollte mir schnell einen Drehmomentschlüssel zulegen. Gute Qualität kostet halt dann schon 100 Euro und oft brauch ich ihn nicht, aber das sollte keine Diskussion dazu werden, savety first.
Ich wollte damit nur andeuten dass es jetzt weniger fest ist, im Vergleich zum Zustand bevor ich es geöffnet habe, und fragen, ob das ein Teil ist was sich leicht locker und bei dem Mann besondere Vorsicht walten lassen sollte. Hab nirgendswo gelesen dass da loctite oder sowas dran sollte. Wenn der Hersteller so weicht Schrauben nimmt, dann wird das ja auch einen Grund haben.
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Du kannst die schrauben durchaus durch konventionelle Schrauben in 8.8 ersetzen, weil genau die unter anderen nur aus hartblei bestehen.
Aber es müssen manchmal welche sein die recht flache Köpfe haben, können sonst gegen die Ausrückwelle schlagen.
Solche Schrauben werden im allgemeinen nur aus Kostengründen verbaut. Technisch machen sie dort keinen Sinn.
Drehmomentschlüssel sind generell wichtiges Werkzeug!
Und Loctite ist da nicht angebracht. Obwohl es billiger wäre...
Allgemein fressen Schrauben immer gerne mal an, das Drehmoment ist zum lösen häufig einiges höher als beim anziehen.
Davon darfst du dich nicht täuschen lassen!
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Also danke dir, dann mach ich das noch, die Kosten ja nichts, hab den Deckel vorsichtshalber noch nicht zu gemacht. Ich hab schon genug geschraubt zu wissen was fest ist und wo ich mir Anfang Sorgen zu machen.
War einfach überrascht hier, dass die so leicht abgebrochen sind, und manchmal haben die Sachen ja nen Grund (der Kupplungskorb darf nicht zu fest zusammengepresst sein, was weiss ich)....
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Moin Moin,
ein für den Gelegenheitsschrauber ausreichender Dremo ist der Proxxon MC30, der wird um die 50 Euro gehandelt.
Gruß
Jogi
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Moin Jogi,
danke für den Tipp, ich schau ihn mir gleich mal an!
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Den kleinen Proxxon habe ich auch. Absolut empfehlenswert.
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Hab den Proxxon grad bestellt... sind ja einige sehr erfahrene Bastler hier in der Diskussion, daher kurz etwas anderes: Brauch nach langem stehen ne neue Batterie und da gibt es ja krasse Preisunterschiede. Was spricht gegen eine Batterie z.B. Blei für 40€, 4.6Ah und was spricht für eine z.B. Yuasa 12AH für 90€?
Ich hab keine Ahnung von der Materie...
Danke euch
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Es spricht alles dafür, eine Qualitätsbatterie zu kaufen....
4,6 Ah als Bleibatterie wird nicht reichen.
Die Else will im ersten Moment wo der Anlasser Strom bekommt über 200 Ampere sehen, das muss die Batterie aushalten ohne zu sehr in der Spannung einzubrechen.
Ich empfehle dir daher die Yuasa. Zubehöranbieter haben auch welche in der Grösse und viele sind damit zufrieden, einige nicht. Entweder sofort kaputt oder klar in der Garantiezeit am Ende. Oder auch kurz danach.
Wer das Gerenne nicht scheut, ok. Wer bissel auf Qualität achtet gönnt seiner Else auch was gutes.
Gruss Lutz
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p.s. die 200 Ampere sind der so genannte Kaltstartstrom. Ein Elektromotor der noch nicht dreht, bedeutet nahezu einen Kurzschluss.
Wenn der Anlasser den Motor durchdreht, fällt der Strom auf ca. 1/4 davon ab.
Daher braucht die LS auch als Einzylinder eine vergleichsweise grössere Batterie als ein Vierzylinder.
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Danke dir Lutz!
Habt ihr Kaufempfehlungen die sich bei euch bewährt haben?