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Gewindebohrung
Die Gewindebohrung in Bild 2 und 3 nahe der Nockenwelle sieht auffaellig aus. Gewinde bereits nach oben gezogen ? Oder ist dort schon ein Helicoil eingesetzt?
Eventuell war dort einmal eine zu lange Schraube eingedreht, so dass sich diese nach unten durchgedrueckt hatte ?
Diese Bohrung wuerde ich genau untersuchen auch mit Pressluft abdruecken, um festzustellen ob Oel nach unten austreten kann.
Auch die Kupferscheibe unter der Hutmutter sieht so aus, als laege sie ausserhalb der Mitte, was auf einen zu grossen Innendurchmesser schliessen liesse.
Geht vielleicht die Bohrung fuer die Schraube der Kettenspannschiene ganz durch und leckt innen Naehe Ansaugstutzen?
Die gummierten Unterlegscheiben haben uebrigens den Sinn, noch besser abzudichten, als eine einfache Kupfer-oder Unterlegscheibe.
Viel Erfolg mfG Hermann
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Alle Gewinde sind original und in Ordnung, das was da so merkwürdig aussieht ist Dichtmasse. Ich habe nun neue Gummiunterlegscheiben und eine neue Kupferscheibe für die Zylinderkopfmutter, alles original liegen und möchte morgen oder übermorgen alles wieder zusammen setzen.
Mir ist nachwievor unklar warum aus der Kammer Öl rausläuft, weil im Prinzip geht es ja nur beim Stopfen oder die Kupferscheibe.
Hätte jemand eine weitere Idee?
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In der Suchfunktion gibt es Bilder wo genau die Silikondichtmasse hingehört, schau mal nach! Haste mal geprüft ob der Zyl.-Deckel plan ist?
Und alle Deckelschrauben mit 10 Nm anziehen. Mehr fällt mir zu der Geschichte nicht mehr ein.
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Ja danke kenne ich das Bild, habe schon bei einigen Savage's den Deckel bzw. Stopfen gemacht und nach der Fertigstellung keine Öllecks gehabt, bei dieser scheint der Teufel drin zu sein.
Jetzt mal was anderes, nachdem ihr den Deckel draufgemacht habt, gibt ihr gleich Gas oder lässt ihr die Dichtmasse eine Nacht trocknen?
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Ein kupfer dichtring ist nicht das ware,ein usit ring wäre sinvoller.So wird es im Maschinenbau gemacht.Ach ja der stopfen an der nockelwelle der muss um 180 grad gedreht werden:wink:
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Nur zur Erklaerung Usitringe sind Metalltringe mit anvulkanisierter innerer Dichtlippe.
Der Stopfen muss, wie salle33 schreibt, mit der Oeffnung nach oben montiert werden, sonst kann er nicht abdichten,weil er gequetscht wird.
Bei meiner ersten Antwort, habe ich dies uebersehen, weil ich einen so einfachen Fehler fuer ausgeschlossen hielt!
mfG Hermann
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[QUOTE=salle33;270683]Ein kupfer dichtring ist nicht das ware,ein usit ring wäre sinvoller.So wird es im Maschinenbau gemacht.Ach ja der stopfen an der nockelwelle der muss um 180 grad gedreht werden:wink:[/QUOTE
:smilie_baby_010: Stefan! " ....schon bei einigen Savage´s den Deckel bzw. Stopfen gemacht...." :thinking:
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Ein Usitring ist grundsaetzlich gut.
Hier finden er aber erschwerte Bedingunggen vor. Er Kann nicht zum Schaft des Stehbolzens hin wirklich gut abdichten, weil er nur Gewindegaenge vorfindet.
Aber in diesem Bereich wird auch eher keine Undichtigkeit enstehen.Wenn doch wird es eher auf Kopfdichtungsebene zu erkenne sein.
Nach der richtigen Stopfeneinbaurichtung wir das Problem wohl behoben sein.
Viel Erfolg mfg Hermann
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Hab gestern alles wieder zusammengebaut, mit original Unterlegscheiben von Suzuki.
Heute im Stand den Motor gut 20 Minuten laufen lassen, bislang alles trocken. Werde die Tage mal einige KM fahren und dann berichten.
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Jetzt ist trocken, scheinbar lag es an entweder Stopfen hatte nicht genug abgedichtet, der Kupferscheibe oder Dichtmasse am Ventildeckel.
Danke an alle Mitbeteiligten. Gruß