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Hallo zusammen,
ich brauch neue Reifen auf dem Bike meiner Frau und bin mir umschlüssig. Ich möchte es gerne zu einem schönen Bobber umbauen und nun die Frage, welche sehen fetter aus? 140/80, 140/90 oder gehen eventuell sogar breitere auf die Felgen. Ich habe ein super Bild gesehen aber keine Ahnung was da drauf ist.
Vielleicht habt ihr ja paar Infos für mich oder Bilder, anbei das gefundene Bild.
Anhang 10274
Anhang 10275
Hi da hab's nen treat von einer Umbaufirma mit breiten Reifen vorne. Schau mal nach im Forum oder ich Schau auch mal nach.
Gisbert
Hallo.
Zitat von 2010
Die Felge vorne ist ein Felgenbett von Sanremo, gab es bei Felgen Menze in Hagen. Felge ist 3x16 mit, original Nabe eingespeicht.
Mit dem 130/90-16 Reifen ist die Höhe fast genauso wir das Originalrad der Savage, also kein großer unterschied der Höhe.
Die hintere Savagefelge ist nur 2,75x15.
Wenn Du irgendwo ein Felgenbett suchst, achte auf die Speichenzahl, die Savage hat nur 36 Speichen, vorne und hinten.
Harleyfelgen haben meistens 40 Speichen, also nicht zu gebrauchen.
Gruß Peet
Ich mein den Hinterreife da ich dringend einen aufziehen muss. Mein Frauchen macht ihren Führerschein mit ihrem Motorrad und der beim TÜV hat gleich gemotzt das ein neuer hinten drauf muss.
@CyPit: Soll es nun ne Breitreifengeschichte werden oder einfach nur neue und eventuell sogar neu und preiswert?
Bei Reifen ist, wie überall, ein Glaubenskrieg, was gut ist und was nicht.
Einen Satz Metzeler ME880 für jemanden, der kaum die 1000 Km im Jahr voll bekommt ist Unsinn.
Genauso wie Bridgrstone für Leute, die nicht bei jedem Wetter am Limit fahren müssen/wollen.
Bei "Reifendirekt.de" gibt es die Full Bore als Satz für ca. 120 Euro. Das Feedbac derer, die sich den Satz gekauft haben, war eigentlich recht positiv.
140/90 sieht im Vergleich zu 140/80 etwas fetter aus. Ansonsten sind Reifen eine Glaubens- und Geschmacksfrage. Zwischen 120-300€ ist alles möglich, bei originalen Reifen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, wie alt die Schläuche sind, bitte beide gleich mit wechseln.
Das steht in den Papieren, dann muss ich die wohl nehmen oder?
Reifenfabriketsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten
vorne: 100/90-19 57S TL G523 Bridgestone
hinten: 140/90-15 70S TL G524 Bridgestone
oder
vorne: 100/90-19 57H ME33 Laser Metzeler
hinten: 140/90B-15M C70HTL ME88 Euro Metzeler
Soviel ich weiß, ist fabrikatsbindung hinfällig.
du bekomst meines Wissen nach von den meisten Händlern eh ne Freigabe(wenn ich falsch liege, bitte schimpfen)
Ich selber fahre die Metzeler, die sind eher zu alt als das sie abgefahren sind:IMG0:
Man kann sich die Reifenfreigaben bei einem Suzukihändler besorgen, die wollen aber meist einen Obolus dafür.
Bei fast jedem Reifenhandel im Internet gibt es die diversen Freigaben für die jeweiligen Modelle dazu, wenn man mal genau sucht oder fragt.
Was nicht durchgeht, ist Mischbereifung. Im Klartext, Reifen verschiedener Fabrikate und/oder Refentypen auf Vorder- und Hintererad.
Bei Schlauchreifen ist man in Deutschland ohnehin meist auf Reifen mit verstärkten Seitenwänden angewiesen. Das ist auch gut so. Das weiß jeder dem schon mal die Luft in voller Fahrt entfleucht ist. Die verstärkten Seitenwände sorgen in so einem Fall nämlich für ein Mindestmaß an Fahrstbilität.
Gelle Ines?!:blush:
Also mach dich wegen der Eintragung im Fahrzeugschein nicht meschugge. Du müsstest die Freigabe eben nur mitführen oder die Reifen eintragen lassen. Kann man machen wie man möchte. Im Werkzeugfach ist ja viel Platz für den ganzen Papierkram. Kleine Tüte drum, damit die Rennleitung nach einer Regenfahrt noch was erkennen kann und gut ist.
Hallo
Hier der Link für die Savage Suzuki welche Reifen wir fahren können.
http://motorrad.suzuki.de/uploads/tx...__7c_NP41B.pdf
Hier ne günstige Variante http://gutachten.motoconcept.de/hei/...vage_NP41B.PDF
Die liste ist nicht vollständig ich und einige andere haben die drauf : http://www.motorradreifendirekt.de/c...=2944869622090
Dieter
Ich hab seit 2 Jahren die Avon Venom drauf und bin sehr zufrieden.
http://www.avonreifen.com/sites/defa...%20NP41B_1.pdf
Gruß
Karlheinz
Ahoi Dieter!Zitat:
Zitat von pahld
Woher bekomm ich denn den Originalstempel mit Unterschrift des Reifenhändlers wenn ich die Reifen selbst aufgezogen habe?
Gruß, Manni.
Zitat:
Zitat von lskarlheinz
Die sache hat nur halt mittlerweile leider einen Haken! Den Venom gibts nicht mehr als VR. Dieser wurde allerdings durch den Cobra ersetzt, Venom als HR und Cobra als VR haben allerdings auch nee Herstellerseitige Freigabe für die LS. Habe sowohl den venom als auch den Cobra gefahren>>> die besten die ich bisher drauf hatte, sowohl vom Fahrverhalten (auch bei Nässe!!) als auch vom Verschleiß!
Vom Reifenhändler des vertrauens gegen eine kleine Spende für die Kaffeekasse,machs doch nicht so kompliziert ManniZitat:
Zitat von Bombero
Dieter
Morgen Dieter,
hat mit kompliziert nix zu tun. Denn wenn ich den hätte, hätt ich sie nicht selber aufgezogen. Have a nice Day!:smilie_baby_020:
Gruß, Manni.
Vielen Dank für die vielen Tips ich werde jetzt mal einkaufen gehen:)
LG Peter
Leider ist das nicht so - habe vorn Bridgestone und hinten Metzeler und TÜV wurde verweigert!Zitat:
Zitat von Hoschi
Zitat: "Es gilt Marken Gleichheit"
Nur wenn du von den im Schein eingetragenen Seriengrößen (100/90-19 und 140/80-15) abweichst. Wenn du dich an die Größen hältst, kannst du auch vorne und hinten verschiedene Hersteller fahren. Hatte jahrelang vorne Dunlop und hinten IRC. Hat bei mindestens fünf HUen keinen Graukittel interessiert. Bei einer abweichenden Reifengröße musst du natürlich auch auf dem anderen Rad den Reifen aufziehen, den der Reifenhersteller als Kombination vorgesehen und für eben diese Kombi eine Reifenfreigabe für ein bestimmtes Mopped ausgestellt hat.Zitat:
Zitat von Beachcruiser
Gruß
Dennis
Das mit der "marken gleichheit" ist aber auch eine seltsame Geschichte.
Ich fahre auch hinten Metzler und vorne Bridgestone und der Mann von der GTÜ verweigerte letzten März die Plakette eben wegen dieser "Mischbereifung" und der Prüfer der Dekra drückte mir am nächsten Morgen(!!!) die Plakette aufs Blech....
hallo, ich war jetzt im april 2016 beim TÜV und der hat auch ganz genau draufgeschaut, daß vorn und hinten reifen vom gleichen hersteller drauf sind und es nochmal explizit erwähnt.
hat der nun keine ahnung oder steht das auch irgendwo geschrieben, daß die fabrikatsbindung aufgehoben ist?
oder kommt es darauf an, ob es in der zulassung so drin steht?
Mit freundlichen Grüßen rayner
Wir sind hier in Germanien, da gilt nur was geschrieben steht.
Leider hat weder der TüV noch die Pozelei von der Aufhebung der Markenbindung gehört.
Im Übrigen ist auch die ec 20?? ( für Helme ) ausser Kraft gesetzt--weiß auch keiner und die Polizei verschickt sogar noch Bußgelder--die muß man aber nicht zahlen, denn laut EU-Recht ist diese Norm nicht gültig.
Aber zu Reifenmarken, wie sieht es denn da tatsächlich aus ??, da könnte man ja jeden Reifen ( also klar--Größe sollte stimmen ) drauf machen.
Für was dann Unbedenklichkeitsbescheinigungen ?
Is nach EU Recht(Aufhebung der Markenbindung) so; aber unser Regierung hinkt mit der nationalen Umsetzung
leider - wie so oft - hinterher (siehe auch nationale feat. EU Zulassung)
Markenbindung ist nicht gleich Fabrikatsbindung.
Vorder- und Hinterreifen müssen (nach wie vor) von einem Hersteller sein, soweit ich informiert bin.
... und wie machen das dann die Gespannfahrer?
Habe Forne normalen Motorradreifen Heidenau Reifen für Else
Hinterrad Enten Reifen
Beiwagen Minireifen
Hatte noch nie Probleme beim Tüv oder in der Kontrolle
...die schicken den Prüfologen an seine Unterlagen oder gewitzte Kollegenschreibtische, wie das zu verstehen ist, dass bei Gespannbetrieb "zu 15.2." ein 125R15 (?) eingetragen ist und was dann noch von der Reifenbindung zu halten ist....Zitat:
Zitat von Jonny-MI
Ergebnis eines lernfähigen Prüfers: Das Hinterrad hat von Grösse und Tragzahl und Typ zu stimmen wie für Gespannbetrieb ausgewiesen, das Beiwagenrad hat auch richtig zu sein und das Vorderrad ist eines aus den im Fahrzeugschein genannten Typen bzw. deren Nachfolger, für den eine Freigabe des Herstellers aus der Tasche des Fahrers gezogen wird.
"Entenreifen" gibts eben nicht von den im Schein stehenden Reifenherstellern und der Gespannreifen hat keine Paarung ergebenden Vorderreifen im Gespannbetrieb. Geht auch nicht, denn der Gespannhinterreifen ist kein Motorradreifen!
Der Hinweis, dass der Prüfer bei fest eingetragenem Gespannbetrieb (also nicht wie teils möglich "Gespannbetrieb wahlweise mit....") gerne ausgetragen werden könnte, wirkt in etwa so wie vom Papst zu verlangen, er möge zum Buddhismus konvertieren. ein-fach-zu-viel-In-put! ...oder zuviel Arbeit!
Meine damals erlebte Szene wäre durchaus filmreif gewesen, die mein Prüfer das dann nach interner "Beratung" quasi ohne Lippenbewegungen und den Text hervorpressend abschloss: "Ja ist in Ordnung, Sie können so fahren..."
Tat ich schon seit mehreren Besuchen dort unbehelligt, ist aber vorher niemandem so "aufgefallen"...
Gruss Lutz
also kann ich , vo und hi gleicher Hersteller, jeden Reifen drauf machen, auch wenn er nicht für die Else frei gegeben ist?
Denn von der Größe her gäbe es ja noch Alterativen.
Im Grunde ja, so lange die Maße und die Indizi stimmen und vom Hersteller eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorliegt.
Das ist praktisch die kleine Schwester der Freigabe, wird aber als gleichwertig angesehen und steht der Freigabe rechtlich und technisch in nichts nach.