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Moin Moin,
ich suche für das hintere Riemenrad/Kettenblatt die Schrauben. Vierkantkopf 15x15, Länge ohne Kopf 30 mm, davon 20 mm Bolzen und 10 mm Gewinde M10x1,25.
Hat wer ne Idee wo es sowas gibt? Am wahrscheinlichsten bei nem anderen Mopped, leider geben die in den Teilelisten meist keine Abmessungen an. Gewinde nachschneiden ist erstmal auch keine Lösung, der erste Versuch ist jämmerlich gescheitert.
Anhang 8295
Gruß
Jogi
Schau mal hier hab aber jetzt nicht genau nach der Schraube gesucht, aber die haben eine große Auswahl
Versuchs mal hier: http://www.der-schraubenladen.de/
Die machen auch Sonderanfertigungen.
...oder Suzuki-shop? Teilenr. 09105-10005 ..
Gruss Lutz
Jogi sucht die gleichen Schrauben aber NICHT 10x40 (Org.) sondern in 10x30.Zitat:
Zitat von Viertakter
Richtig!Zitat:
Zitat von DWausH
Ist der Vierkantkopf eigentlich Pflicht?
Ja, sonst sitzen die hinten nicht richtig drin zum anziehen.Zitat:
Zitat von Alpha
pflicht nicht, verhindert aber das mitdrehen beim anziehen.Zitat:
Zitat von Alpha
servus , leute , muß jetzt mal bischen off werden : woher weiß man eigentlich , um welches schraubenmaterial es sich handelt ( wenn nix draufsteht ) ? man kann ja nicht für alles stahl nehmen ...
Gegenhalten kann man Innensechskantschrauben auch mit einem Imbusschlüssel.
Ich meine ja nur in dieser Variante gibt es vielfältige Angebote.
Auf den Verdacht hin das es falsch war(vieleicht halten die ja nicht),......ich hab jedenfalls Innensechskantschrauben verwendet.
Wenn nix zu bekommen ist würde mir die Mühe machen und Sechskantkopfschrauben nehmen, die SW17 haben, und die Köpfe auf 15x15 passen machen.
Genau..... warum den einfach wenns umständlich geht.Zitat:
Zitat von DWausH
Manchmal versteh ich die Leute einfach nicht.
weil spätestens dann der nächste in den baumarkt fährt und sich schrauben holt und zurechpfriemelt.Zitat:
Zitat von Alpha
wenn dann zumindest gleiche zugfestigkeit.
Zitat:
Zitat von DWausH
Du meinst bestimmt das. Ich meine das anders.Zitat:
Zitat von blue-thumper
Warum soll man an Baumarktschrauben rumschnippel wenn es richtige gibt(Zugfähigkeit), halt blos ein anderer Kopf dran ist?
war eine falsche interpretation von mir.
Ich wollte Jogi eigentlich blos vermitteln, das er sich nicht so auf den Vierkantkopf versteifen soll.
Aber...es ist ja auch ein Diskussionsforum.
Moin Moin, es gibt duch zig Moppeds mit Kettenantrieb, m. W. haben viele da solche Schrauben verbaut. Ich kann mir daher nicht vorstellen das es diese Schrauben nicht geben sollte. Also falls noch einer was passendes weiß gerne her mit den Infos. Gruß Jogi
wenn ich es riichtig verstanden habe geht es um die Länge, 30mm anstatt 40mm. Warum dann nicht einfach Originale nehmen und kürzen und wenn nötig das Gewinde ein Stück nachschneiden?
Hallo
Ich bin kein Werkstoffspezie, aber hier was man so weiss.Zitat:
woher weiß man eigentlich , um welches schraubenmaterial es sich handelt ( wenn nix draufsteht ) ?
Ab M6 sollen alle Schrauben gekennzeichnet sein, auf dem Kopf, Inbus allerdings erst ab Festigkeit 8.8
Hast du also eine Inbusschraube ohne Kennzeichnung, so ist die weicher als 8.8.
Hast du eine Sechskantschraube groesser als M5 ohne Kennzeichnung , dann ? Weiss eigentlich nicht. Vielleicht koennen einige Hersteller,
wie Susi ja Ihre eigenen Schrauben ohne Kennzeichnung bestellen. Ist die Schraube also vom originalen Hersteller , so sollte die OK sein.
Ist die von unbekannter Herstellung ( Baumarkt ), so wuerde ich glatt annehmen, dass die sehr weich ist, 4.4 oder weicher.
Zu
das des Threadverfassers.Zitat:
Warum dann nicht einfach Originale nehmen und kürzen und wenn nötig das Gewinde ein Stück nachschneiden
Warum, habe ich nicht erlesen koennen.Zitat:
Gewinde nachschneiden ist erstmal auch keine Lösung, der erste Versuch ist jämmerlich gescheitert.
MfG. Günther
Moin Moin,
nochmals zur Klarstellung, die Schraube hat keine Kennzeichnung, ich gehe aber aufgrund meines Gewindeschneidversuchs davon aus, dass die mindestens 10.9 ist. Ob das an der Stelle bei den zornigen 31 PS der LS unbedingt erforderlich ist, glaub ich noch nicht. Mein billiges Feingewindeschneideisen hat nicht mal nen Kratzer in den Bolzen der Schraube gemacht!
M. E. muss es diese Schrauben irgendwie passend geben. Daher geb ich die Suche noch nicht auf.
Hat den mal einer die Chance die Serienschraube zu messen? Ich bin mir nämlich gerade gar nicht sicher ob die Schraube die ich jetzt verbaut hab überhaupt von der LS ist. Meine Schraube hat eine Länge von 40 mm ohne Kopf.
Gruß
Jogi
An der Stelle würde ich nicht nachschneiden, wegen der Gefahr von Bruch durch Kerbwirkung am Ende der "neuen" Gewindegänge.
Heinz
Mit 40mm ist die Org. aber auch angegebenZitat:
Zitat von Jogi
Was hast du dir eigentlich für ein komisches, dünnes Kettenblatt geholt, Jogi?
Ich hab meins mal gegoogelt: Es war ursprünglich für eine GS550E Bj 78-82 (Nr.64511-4760) gedacht und die Originalschrauben vom Riemenrad haben problemlos gepasst.
Oder ist dein kompletter Kettensatz schmaler als bei den anderen Umbauern?
Keine Ahnung, habe hier zwei verschiedene Kettenblätter, bei beiden ist das so. Warum??? Keine Ahnung.Zitat:
Zitat von WES-AP10
Gruß
Jogi
Was passt denn eigentlich nicht?
Beim Umbau auf Kette habe ich auch die Originalschrauben benutzt.
Moin Moin,
bei mir muss ich derzeit je drei Unterlegscheiben auf den Bolzen legen um überhaupt die Mutter anziehen zu können. Tut mir mal den gefallen und messt mal bei euren Kettenblättern die Dicke dort wo die Schrauben sitzen.
Gruß
Jogi
Seitenschneider,
meinst Du Kerbwirkung in Bezug auf Abscheren oder wegen Zugbelastung? An dieser Stelle wird die Kraft durch die Reibung zwischen Kettenblatt und Nabe übertragen, die Schrauben werden rein auf Zug belastet. Da mach ich mir bei einem nachdeschnittenen Gewinde keine Sorgen.
Gruß Guido
Das wäre bei mir auch das letzte wo drüber ich mir Sorgen machen würde.Zitat:
Zitat von GMH
Mach ich sobald ich daheim bin :)Zitat:
Zitat von Jogi
edit: so, hab gemessen, mein Kettenblatt hat 7mm Stärke.
Hallo Guido und Dieter, ich bin kein Fachmann aber ich versuche mir vorzustellen, was man da verändert, wenn man ein in der Herstellung gewalztes Gewinde an der Stelle, wo die Zugkräfte in den Schaft übergeleitet werden, das Gefüge verändert, indem man Material abträgt und einen mehr oder weniger abrupten Übergang zum Schaft hinterlässt. Mir wäre das an der Stelle etwas heikel, wo häufige Lastwechsel stattfinden. Wenn ich mir da unnötig Sorgen mache, umso besser.
Heinz