wenns Bergab geht...

Hallo

Der schweizer Neulenker meldet sich wieder mal:wink:.
Ich bin gerade mit einem erfahrenem Fahrer meinen ersten Pass (Jaunpass - CH) gefahren :cool:. Es war der Hammer!!!
Die Fahrt bis hinauf war wunderbar. Es war sicher und ich konnte auch gut mit dem Tempo meines Kollegen mithalten. Nur... als es Bergab ging, hatte ich schon ziemliche Mühe mit den Kurven. Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie falsch abbremse oder... ich weiss doch auch nicht.

Nun dachte ich, dass ich mal von euren Erfahrungen profitieren könnte. Gibts da irgend ein Trick? Oder habt ihr mir ein par Tips dazu?
Danke euch im Voraus :wink:.

Gruss
Butch

gibts bei Euch sowas wie den ADAC ?
Die veranstalten für sowas Trainings.
Das kann man nicht so ohne weiteres erklären, da gibts aber auch Bücher drüber. Also gutes Kurvenfahren ist eine hohe Kunst und die Else (wie wohl alle Chopper) ist da nicht unbedingt die erste Wahl, wenns dabei um Geschwindigkeit geht :wink:

Hi Butch

ist bei mir ähnlich gewesen, nehme an das Du das Gefühl hattest Sie schieb Dich in den Kurven.

Ich fahre die Kurven so,

leicht die Hinterradbremse, so das man glaubt das die Maschine langzuziehen.

dann schon einkippen und da hin schauen wo man hinwill.

Wenn zu sehen ist das die Kurve sich auflöst, mit Gefühl Gasgeben.

Wenns nichts geworden ist, macht nichts die Nächste kommt bestimmt.

Nit Schnell sondern Schön.

Gruß

Skoute

ich habe eine lange 14 ° gerekte gabel..................
da fährste in den kurven eh wie auf rohen eiern :rolleyes:
verlass dich einfach auf dein gefühl, beim biken gibts keine feiglinge, nur tote idioten:wink:

Wer bremst-verliert

Zitat:

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Zitat von Bullet

Wer bremst-verliert

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:rolleyes::rolleyes:super erklärung ... für einen anfänger ... :angry::angry:

Zitat:

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verlass dich einfach auf dein gefühl, beim biken gibts keine feiglinge, nur tote idioten:wink:

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dass ist schon mal eine bessere erklärung :wink: und üben, üben, üben :wink::smiley:
das kommt schon noch

gruß
Lucy
die bergab immer noch langsamer ist :tongue:

Wenn Du mit einem erfahrenen Fahrer die Strecke gefahren bist, fährt der oder ein anderer doch sicher noch öfters mit Dir. Sags Ihnen wenns nicht bekannt ist von wegen Neuling.
Dann lass die vor dir herfahren und schau einfach wie diese die Kurven nehmen. Dabei kann man viel lernen und wie Lucy schon schrieb üben, üben, üben.
Nicht gleich meinen es muss doch klappen und zuviel Ehrgeiz taugt nichts.

Ja mal Spass beiseite!
Ich fahre öfters im Urlaub nach Österreich Schweiz und Italien. Viele Pässe haben noch nichtmal geteerte Strassen. Sind reine Schotterpisten. Aber die Else bremst ja schon alleine beim Gas wegnehmen. Immer den Gang nehmen wo ich auch bergauf fahre. Kommt öfters vor, dass ich von Mountenbikern bergab überholt werde. Aber mit der Zeit bekommst du die richtigen Rezeptoren ins Gesäß und merkst wos lang geht.

Zitat:

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Wenn Du mit einem erfahrenen Fahrer die Strecke gefahren bist, fährt der oder ein anderer doch sicher noch öfters mit Dir. Sags Ihnen wenns nicht bekannt ist von wegen Neuling.
Dann lass die vor dir herfahren und schau einfach wie diese die Kurven nehmen. Dabei kann man viel lernen und wie Lucy schon schrieb üben, üben, üben.

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OK... stimmt. Nächstes mal sollt ich mich wirklich ein bisschen besser auf die achten (die fahren nämlich auch Chopper)...

Und mit üben habt ihr wohl auch recht. Wie beim meisten ist das ja ne Gefühlssache. wird schon noch...

Zitat:

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Immer den Gang nehmen wo ich auch bergauf fahre

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Und das muss ich auch mal probieren... mit dem Gang bremsen

Danke für all die hilfreichen Tips!!! :smiley::smiley::smiley:

Hi Butch, du bist nicht alleine:wink:
http://www.ls650.eu/community/showthread.php?t=12694
Kurven fahren (vor allem Serpentinen bergab:rolleyes:) ist mit das schönste/aufregendste am Mopedfahren, deswegen genieße es!
Und zwar in deiner Geschwindigkeit. Versuch nicht, jemandem hinterherzueilen. Wenn du die Kurven relaxt und geschmeidig fährst, wirst du automatisch sicherer und auch schneller.
Ich war am Anfang in Links-Kurven unsicher, bin immer nah an der Fahrbahn-Mitte rumgeeiert. Hat ein Jahr gedauert, bis ich mich in Linkskurven an den rechten Fahrbahnrand getraut hab'.
Als ich angefangen hab' Mopedzufahren gab's noch kein I-Net, Tips zum Schrauben und Fahren konnte man da am besten am Wochenende an der Würstchenbude von 'nem "alten Hasen" ergattern.
Und genau diese Tips willst du wohl wissen:cool:
Also, (räusper:grin:) physikalisch bringst du ein Zweirad in eine Linkskurve, wenn du (für einen Sekundenbruchteil!) nach rechts lenkst. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt nach links und das Moped kippt (durch die Schwerpunktverlagerung der beschleunigten Masse) in eine Linkskurve. Das lernen wir als Kinder beim Fahrrad fahren unbewußt.
Probier' das einfach mal auf freier Fläche, "tipp" den Lenker mit dem rechten Mittelfinger an,... und du fährst sauber nach links!
Auf diese Weise kriegst du das Moped auch wieder auf Kurs, wenn du das Gefühl hast, "aus der Kurve getragen" zu werden, kommst du zu weit aus der Kurve raus, den Lenker an der Kurven-Aussenseite "antippen" (für den Bruchteil einer Sekunde ziehen, der "Impuls" reicht!)
Zieht's dich zu sehr in die Kurve rein, "tipp" den Lenker einmal in Richtung "Feind" und das Möpi richtet sich wieder auf.
Das nur zum Lenken:rolleyes:
Bremsen tu' ich bergab fast nur mit "Motorbremse", also einen Gang runterschalten und vorsichtig einkuppeln.
Grundsätzlich in Kurven nicht (hart) Bremsen oder Einkuppeln, das macht man vor der Kurve.
In Kurven, die ich nicht kenne, klemm' ich die Knie an den Tank (Knieschluß), so kann' ich nach dem "Lenkimpuls" noch ein bisschen nachdrücken.
Auch nicht vergessen, enganliegende Kleidung ist wichtig! Wenn deine Klamotten flattern, flatterst du wie ein Fähnchen im Wind.
So, das war viel Geschreibsel, hoffe, es war irgendwas dabei, was Dir hilft.
Gruß,
Mefju

Also von der Theorie her werd ich ja fürstlich bedient hier :huh:. Danke "alter Hase" :wink:.

Zitat:

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Also, (räusper:grin:) physikalisch bringst du ein Zweirad in eine Linkskurve, wenn du (für einen Sekundenbruchteil!) nach rechts lenkst. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt nach links und das Moped kippt (durch die Schwerpunktverlagerung der beschleunigten Masse) in eine Linkskurve.

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Kann mir diesen Teil in der Praxis noch ziemlich schlecht vorstellen... Ich muss mich mal bei der nächsten Ausfahrt achten was ich so bewust und unbewust mache wenn ich eine Kurve anfahre.

Zitat:

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Probier' das einfach mal auf freier Fläche, "tipp" den Lenker mit dem rechten Mittelfinger an,... und du fährst sauber nach links!

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Also ich zieh den rechten Teil des Lenkers leicht zu mir um eine links Kurve zu fahren? Ich werd das Morgen mal glich ausprobieren... Mal sehen wie ich das so hinbekomme :cheesy:.

Genauso, wenn du links fahren willst, den Lenker ganz kurz rechts zu dir ziehen. Wenn du das verinnerlichst, fährst du ab morgen Kurven sehr entspannt:smiley:
Achso, ich bin kein "alter Hase", bin noch nich' mal ausser Pubertät draussen:wink:
Probier das einfach mal und versuch Kurven einfach "schön rund" zu fahren, also nicht schalten, bremsen, wackeln, einfach "schön" durchrollen.
Geschwindigkeit kommt dann von ganz alleine:cool:
Gruß,
Mefju

lass mich nochmal auf ein Fahrtraining hinweisen ...

Lenkimpuls, Blickführung, aufstellen beim bremsen in Kurven, drücken usw usw, sowas lernt man in der Fahrschule (meist aber sehr knapp, wenn überhaupt) oder eben in einem Fahrtraining.
Da hat man dann ausgiebig Gelegenheit das unter Anleitung zu trainieren.
Sowas kann man nur eingeschränkt im Strassenverkehr machen, ohne sich selbst oder andere zu gefährden. Fehler die sich beim Selbsttraining einschleichen, bekommt man so schnell nicht mehr raus

Moin Moin,

man fährt dahin wo man schaut. Also nich aufs Vorderrad schauen sondern weiter.

Mit Bergabkurven tun sich einige schwer. Ist auch logisch, beim Bergauffahren nimmt man einfach Gas weg und die Kiste wird langsamer, bergab nicht unbedingt. Bei meiner muss ich teilweise bergab im ersten Gang fahren weil die Kiste so schiebt während Kumpels locker im dritten fahren.

Bei Bergabkurven lieber einen Gang niedriger fahren und die Motorbremse ausnutzen. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt. ruhig auch mehrmals dieselbe Strecke fahren um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Gruß

Jogi

HI

Mefju drückt die Else andere legen Sie in die Kurve.

Wie Andere schon geschrieben haben ausprobieren, und ohne Stress und was wirklich dir hilft ist ein Sicherheitstraining, da lernt man die Maschine richtig gut kennen.

Gruß

Skoute

Bei diesem Wetter musste ich die Tips doch gleich mal ausprobieren :grin:.

Ich dachte der leichte Zug auf den rechten Teil des Lenkers bei einer links Kurve und umgekehrt sei so ein finessen Tip der sich nur leicht auswirkt...
aber "potz heiland tonner" (schweizerdeutsch :wink:) hat mich der Effekt überrascht :huh:! Geht effektiv um einiges leichter!

Danke für die Tips Leute!

Gruss
Butch

Hi Butch!

Wenn du für Abends oder Schlechtwetterzeiten was zu lesen suchst, kann ich dir diese Bücher hier empfehlen:
http://ecx.images-amazon.com/images/...500_AA300_.jpg http://ecx.images-amazon.com/images/...500_AA300_.jpg

Diese beiden Bücher wurden mir vom Trainer beim ADAC-Fahrsicherheitstraining an Herz gelegt und ich muss sagen, dass sie mir schon was gebracht haben.


Mir wurde auch dieses Buch hier empfohlen, aber das habe ich mir noch nicht geordert:
http://ecx.images-amazon.com/images/...SH20_OU03_.jpg


Gruß,
Sören

jaja, die lieben Pässe.:grin::grin: Für mich ist es wichtig das "Komfortgefühl" nicht zu verlieren. Angst kann einem wirklich die Tour versauen.:huh: Oft kann man den Gegenverkehr nach der Kehre nicht einsehen, aber du siehst ob vor der Kehre frei ist. Wenn es frei ist hole ich möglichst weit über die Gegenspur aus aus und fahre dann immer weiter an meinen inneren Spurrand- das hilft wenn du in der Kurve einen sportlichen Wohnmobilfahrer:shocked::shocked::shocked: triffst, der schon in deiner Spur fährt. Wenn es zu unübersichtlich oder zu voll ist, lieber langsam aber sicher fahren.
Sonst hilft nur: üben, üben, üben- was du in der Ebene nicht beherrscht, kann in den Bergen schlimm enden.
Wenn du hinterher fahren kannst, läßt sich viel dabei lernen. Du siehst die gewählte Fahrspur, wann angebremst wird, Schräglagen (die eigene empfindet man meist stärker, als sie wirklich ist) und wenn der Vordermann eine Kurve "überlebt", weißt du sie läßt sich so meistern. Nur lasse dich nicht treiben und versuch' nicht unbedingt dran zu bleiben wenn du dabei deine Fähigkeiten überschreitest- kurz verlier nicht dein Komfortgefühl.

Vor allem aber hab' Geduld mit dir, Gruß
v

Hallo Ihr.

Hier einmal eine erneute Antwort, damit dieses Thema wieder in unsere Aufmerksamkeit aufrückt, denn ich bin mir sehr sicher, dass das Lenkverhalten der meisten Motorradfahrer eher unbeabsichtigter und ungewusster Art ist.

- Nicht nur Lenk-Impuls; Die gesamte Kurve wird mit Gegenlenken gefahren: Impuls-Lenken;-? (Bis auf wenige Ausnahmen.-)

- Stets mit Lenkimpuls, Impuls-Lenkung steuern. Sonst geht das nicht in's "Blut" über.

- Nicht am Lenker ziehen! Den Lenker drücken! Dann verrutscht man auch nicht am Gasgriff, an der Kupplung oder am Bremshebel. Die Hand, die bisher immer gerne am Lenker zog, nur zur Stabilisierung, zum Ausgleich und zum Sichern der Steuerbewegung nutzen, die Steuerbewegung mit ihr "mitführen".

- Hinterradbremse gegebenenfalls so einstellen, dass sie dosiert und ohne zu blockieren zu nutzen ist. So kann sie auch in Schieflage, in Kurven sinnhaft genutzt werden. (Nicht so sehr ein Problem bei den Elsen;-)

- Kurven von aussen nach innen fahren: So ist der Kurvenradius groß genug und kann auch bei Unerwartetem vergrößert werden. Entsprechend an Ampeln und Kreuzungen bei Halt hinstellen.

- Die Einfahrt in Kurven so früh beginnen, dass man am Scheitelpunkt entlangfährt.

- Wer mit sehr kleinem Radius (geschwindigkeitsabhängig) durch die Kurven fährt, sollte sehr spät in die Kurve einfahren.

- Der gesamte Fahrstreifen steht einem Verkehrsteilnehmer zu: Mindestens in der Mitte des eigenen Fahrstreifens fahren. Oder gar auf der linken Seite des eigenen Fahrstreifens. DAS GILT VOR ALLEM FÜR ROLLER UND MOPEDS BEI MAX 50 km/h! So kommen nachfolgende Teilnehmer nicht so bald auf die Idee, die unmöglichsten Überholmanöver zu starten, sondern müssen auf geeignete Überholmöglichkeiten warten. Auch wird man in einer Reihe besser wahrgenommen, was auch riskantes Verhalten Anderer reduzieren kann. (Bei LKW-Gegenverkehr aber ruhig mal wieder nach rechts, um dem Gegendruck nicht so ausgesetzt zu sein.-)

...

Und die Taster, Schalter u. s. w. auf die eigenen Bedürfnisse und Körper-Maße einstellen. Damit sie möglichst ohne Umgreifen erreichbar sind.

LG

@Susy,

das ist ja alles lieb gemeint, steht aber in krasser Dissharmonie zu dem was dir jeden Tag auf der Straße begegnet. Wir hatten am letzten WE mal wieder die Möglichkeit die Dusselgkeit anderer Verkehrsteilnehmer ausgiebig zu studieren.
Viele von uns sind ja in der Freizeit in Gruppen unterwegs. Da gibst immer noch Experten, die versuchen tatsächlich mit ihrem "Schneller duch Plaste 60 PS Opel Corsa" ne Meute von acht Motorrädern, die ca. 90 km/h auf einer kurvenreichen Landstraße fahren, zu überholen.
Immer spannend was da so kommt. Der junge Herr am Volant, völlig irritiert, das auf öffentlichen Straßen tatsächlich Gegenvekehr unterwegs ist, merkt so etwa in der Mitte der Gruppe, das die Truppe deutlich länger ist als ein LKW.
Nach solchen Nummern staune ich hin und wieder über meine eigene Selbstbeherrschung, wenn der Trottel dann an der nächsten Ampel neben mir steht.
Was mir beim LS- Fahren sehr unangenehm aufgefallen ist, ist der Umstand das die Else gene mit ner 125er verwechselt wird. Das ist manchmal hochgradig amüsant aber manchmal auch kreuzgefährlich.
Standartbeispiel Ortsdurchfahrt: der Depp in seinem E30 oder Golf für Fusseltuner, eiert schon die ganze Zeit mit ca. 30 cm Sicherheitsabstand hinter dir her und will es mit Sicherheit am Ortsausgangsschild genau wissen. Nu muß man sich ja mit der Else keine große Mühe geben um den Gurkenhobel einfach stehen zu lassen, auch wenn der Typ hinter dir das gerade völlig anders sieht. Natürlich kommt beim Beschleunigen beider Fahrzeuge gerade Gegenverkehr um die Ecke, s muß sich ja lohnen.

Wie würdest du dich entscheiden???

A. du lässt den Depp ziehen, vor dir richtet er, zumindest bei dir, keinen Schaden an.

B. du hälst voll drauf und schaltest bei Bedarf vorher noch einen Gang runter.

C. du zeigst dem Typ nen Vogel, schimpfst wie ein Rohrspatz und düst hinterher um ihm an der nächsten Ampel die Scheibenwischer wegzunehmen.

Gruß, Tom

Ich nehme B.

Irgendeiner wird schon Bremsen, aber ich nicht...:smilie_baby_010::grin:

Als Fahranfäger rate ich jedem eins : Macht so viele KM wie nur möglich und besucht ein Kurven/Schräglagentraining. Da ich früher auch solche Kurse besucht habe kann ich nur sagen, dass es mehr als Hilfreich war, da dort unteranderem auch das richtige Bremsen geübt wurde.

Hat mir viel geholfen (fahre eigentlich mehr Rennstrecke mit meiner Reisschüssel) mich für die Straße sicherer zu fühlen. Ich denke jeder sollte sein Bike mal am Limit gehabt haben, um zu wissen wo dieses überhaupt liegt. Leider hab ich dieses Jahr mein Bike 3 mal am Limit gehabt:motz:, jetzt mach ich erstmal pause und bau neu auf... :grin:

Aber wie gesagt: learning by doing!

PS: Das Buch vom Bernt ist eher was für Rennstreckenfahrer. Die anderen beiden kann auch der "Normalo" lesen. Aber am besten wäre es wenn man jemand kennt der Fit ist beim fahren und einem vielleicht seine fehler aufzeigt. Denn oft wird beim Fahren auf der Straße eine falsche Linie gewählt, die einem am Ende das Leben kosten kann.

Zitat:

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Zitat von der-wirre-Irre

@Susy,

das ist ja alles lieb gemeint, steht aber in krasser Dissharmonie zu dem was dir jeden Tag auf der Straße begegnet. Wir hatten am letzten WE mal wieder die Möglichkeit die Dusselgkeit anderer Verkehrsteilnehmer ausgiebig zu studieren.
Viele von uns sind ja in der Freizeit in Gruppen unterwegs. Da gibst immer noch Experten, die versuchen tatsächlich mit ihrem "Schneller duch Plaste 60 PS Opel Corsa" ne Meute von acht Motorrädern, die ca. 90 km/h auf einer kurvenreichen Landstraße fahren, zu überholen.
Immer spannend was da so kommt. Der junge Herr am Volant, völlig irritiert, das auf öffentlichen Straßen tatsächlich Gegenvekehr unterwegs ist, merkt so etwa in der Mitte der Gruppe, das die Truppe deutlich länger ist als ein LKW.
Nach solchen Nummern staune ich hin und wieder über meine eigene Selbstbeherrschung, wenn der Trottel dann an der nächsten Ampel neben mir steht.
Was mir beim LS- Fahren sehr unangenehm aufgefallen ist, ist der Umstand das die Else gene mit ner 125er verwechselt wird. Das ist manchmal hochgradig amüsant aber manchmal auch kreuzgefährlich.
Standartbeispiel Ortsdurchfahrt: der Depp in seinem E30 oder Golf für Fusseltuner, eiert schon die ganze Zeit mit ca. 30 cm Sicherheitsabstand hinter dir her und will es mit Sicherheit am Ortsausgangsschild genau wissen. Nu muß man sich ja mit der Else keine große Mühe geben um den Gurkenhobel einfach stehen zu lassen, auch wenn der Typ hinter dir das gerade völlig anders sieht. Natürlich kommt beim Beschleunigen beider Fahrzeuge gerade Gegenverkehr um die Ecke, s muß sich ja lohnen.

Wie würdest du dich entscheiden???

A. du lässt den Depp ziehen, vor dir richtet er, zumindest bei dir, keinen Schaden an.

B. du hälst voll drauf und schaltest bei Bedarf vorher noch einen Gang runter.

C. du zeigst dem Typ nen Vogel, schimpfst wie ein Rohrspatz und düst hinterher um ihm an der nächsten Ampel die Scheibenwischer wegzunehmen.

Gruß, Tom

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Ich bin für A:
Dieter

ich bin auch für A
ich fahr dann lieber entspannt an dem Deppen vorbei wen er im Graben liegt:smilie_baby_020:

Natürlich A, ich bin doch kein übermütiger Vollidiot!!!
Die eLSe is ja zum cruisen und keine Rennmaschine.

@opamoehre: Die Einstellung gefällt mir auch, nur hat das dann leider was mit unterlassener Hilfeleistung zu tun :kopfschuettel:

In solch einer Situation selbstverständlich “B“ :weirdo:

ick nehm alle 3, nur in anderer reihenfolge:grin:

Bergab immer Motorbremse und ab und zu nach Bedarf abremsen, sonst werden die heiß und es wird immer enger in den Kurven :smiley:.

Wenn jemand sich totfahren möchte, kann er es ohne mich tun;-) Es an anderer Stelle und zu einer anderen Zeit tun.-)
Viele werden ob der Folgen ihrer unbeherrschten Fahrweise erschrecken und zukünftig bedachter unterwegs sein. Und jene, die aus ihren Erlebnissen nicht lernen, werden früher oder später ihr Unterwegssein selbst beenden. Oder vielleicht es von der Rennleitung beendet bekommen werden.-)
LG

Ich bin am Samstag später als geplant aufs Moped gekommen, da ich vorher das bearbeiten durfte.

(Bei dem Unfall war das Bike eines in der Kurve gestürzten Fahrers auf die Gegenfahrbahn gerutscht und ein Entgegenkommender fuhr darüber. Ein Verletzter - zwei Mopeds Schrott.)

Es ist ja nichts Neues, daß hinter jeder Kurve ein Hindernis sein kann, aber ich bin nach diesem Einsatz deutlich langsamer durch unübersichtliche Kurven gefahren. Manchmal braucht man wohl so einen Denkanstoß. Zum Glück gibt´s aber noch genügend gut überschaubare Kurven.

Gruß Harald

...gehts vorher bergauf. Und zwar vor ein paar Monaten bei einer meiner Eifeltouren.

In der Nähe vom Nürburgring gings eine kurvenreiche Straße bergan. Ich war mit meinem Kumpel unterwegs, gemütlich aber nicht langsam, also "ganz normal"

Von hinten kam eine große Moped-Gruppe herengedonnnert. Männlein, Weiblein, alles bunt gemischt.

Kurven waren denen aber egal. Gegenverkehr auch. Und wir waren denen erst recht egal. In den Kurven mit Gegenverkehr wurden wir rehcts und links gleichzeitig überholt. Es schwirrte um uns herum wie ein Mückenschwarm ich wußte garnicht mehr, wo ich hin sollte.....


Ein paar Minuten und Kilometer später kam die nächste Meute von hinten hreangeknallt. Vor uns fuhren Pkw in Reihe. Die Meute mit Knallgas an allen links vorbei, Gegenverkehr hat die hier auch nicht interessiert. Ein entgegenkommender Mercedes (oder wars n BMW?) mußte, um einen Frontalaufprall zu vermeiden, stark bremsen und nach rechts ziehen und wäre dadurch fast gegen die direkt am Fahrbahnrand befindliche Felsenwand gestoßen.


Schade, dass es immer noch mehr als genug Gaskranke gibt, die uns Biker in Verruch bringen und auch dafür sorgen, dass einige schöne Strecken für Möppis gesperrt werden.

@allkosmos

Wenn es dich tröstet, so ein Aha- Erlebniss hatte ich letztes WE auch.
Nachdem es beim Stammtisch "etwas" voller war als erwartet, sind wir frohen Mutes mit 27 Mopeds zu unserer Ausfahrt aufgebrochen.
An der Stelle noch ein Lob für die beiden Herrschaften vom Polizeirevier Eilenburg, die hinter uns, auf der B2, ein schönes Loch erzeugt haben!
Es gab tatsächlich ein paar Spinner auf bunten Plastebombern, die versuchen wollten die Meute auf engen Landstraße mit vielen Kurven, zu überholen.
Ich hab mich bewusst hinten drann gehängt, da wir einige Neue und nicht ganz so erfahrene in unserer Gruppe hatten.
Ich bin in solchen Momenten bösartig genug, solche Vollpfosten radikal an ihrem Vorhaben eines Üerholmanövers, zu hindern. Was mir auch ganz gut geglückt ist.
Mir ist erst die Fresse eingeschlafen, als ich die Deppen vorbeigelassen habe und am Arsch der Tiefflieger prangt ein auswärtiges Kennzeichen.

Also mach dir nix drauß, die Doofen haben sich schon längst in unsere Reihen geschlichen.
Ich will ganicht so genau wissen was dieses WE so alles abgeht.
Ich streiche lieber Fenster, grille mit Freunden und freu mich über meine neuen Katzen.
Montag, wenn sich die ganz kaputten totgefahren haben, mach ich dann auch ne Tour. Hoffen wir nur das die dabei keine Unschuldigen erwischen.


Die richtige Saison fängt ja bald an.

Gruß, Tom

Ich las einmal irgendwo eine Unterscheidung zwischen Biker und Motorradfahrer.
Biker saisonal umherflitzend, Motorradfahrer ganzjährig und alles fahrend.
Oder so ähnlich;-)
LG

Bei uns hat sich auch leider wieder einer von den " holländischen Organspendern in schwarzen Ledersäcken" (orginal Zitat) totgefahren ,zu schnell und in der Kurve überholt.
Dieter

so ´ne honks gibs ooch inner stadt......leider

Zitat:

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Zitat von der-wirre-Irre

@Susy,

das ist ja alles lieb gemeint, steht aber in krasser Dissharmonie zu dem was dir jeden Tag auf der Straße begegnet. Wir hatten am letzten WE mal wieder die Möglichkeit die Dusselgkeit anderer Verkehrsteilnehmer ausgiebig zu studieren.
Viele von uns sind ja in der Freizeit in Gruppen unterwegs. Da gibst immer noch Experten, die versuchen tatsächlich mit ihrem "Schneller duch Plaste 60 PS Opel Corsa" ne Meute von acht Motorrädern, die ca. 90 km/h auf einer kurvenreichen Landstraße fahren, zu überholen.
Immer spannend was da so kommt. Der junge Herr am Volant, völlig irritiert, das auf öffentlichen Straßen tatsächlich Gegenvekehr unterwegs ist, merkt so etwa in der Mitte der Gruppe, das die Truppe deutlich länger ist als ein LKW.
Nach solchen Nummern staune ich hin und wieder über meine eigene Selbstbeherrschung, wenn der Trottel dann an der nächsten Ampel neben mir steht.
Was mir beim LS- Fahren sehr unangenehm aufgefallen ist, ist der Umstand das die Else gene mit ner 125er verwechselt wird. Das ist manchmal hochgradig amüsant aber manchmal auch kreuzgefährlich.
Standartbeispiel Ortsdurchfahrt: der Depp in seinem E30 oder Golf für Fusseltuner, eiert schon die ganze Zeit mit ca. 30 cm Sicherheitsabstand hinter dir her und will es mit Sicherheit am Ortsausgangsschild genau wissen. Nu muß man sich ja mit der Else keine große Mühe geben um den Gurkenhobel einfach stehen zu lassen, auch wenn der Typ hinter dir das gerade völlig anders sieht. Natürlich kommt beim Beschleunigen beider Fahrzeuge gerade Gegenverkehr um die Ecke, s muß sich ja lohnen.

Wie würdest du dich entscheiden???

A. du lässt den Depp ziehen, vor dir richtet er, zumindest bei dir, keinen Schaden an.

B. du hälst voll drauf und schaltest bei Bedarf vorher noch einen Gang runter.

C. du zeigst dem Typ nen Vogel, schimpfst wie ein Rohrspatz und düst hinterher um ihm an der nächsten Ampel die Scheibenwischer wegzunehmen.

Gruß, Tom

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Ich nehme a

@ bestemor:
auch mal auf das Datum schauen, der Fred ist schon etwas älter :rolleyes:

Grüße,
rob