Neues Gefälle für Terrassenboden

Hallo,

ich suche einen Handwerker, der auf meinen Terrassenboden, 12 qm, ein neues Gefälle herstellen kann. Der bisherige Boden ist aus Beton, Zement? Um die Terrasse läuft eine Mauer und zur Wohnung führen 3 Stufen, die ebenfalls neu verputzt werden könnten. Die Umrandung durch die Mauer wird an einer Stelle mit Stufen zum Garten unterbrochen, in diese Richtung sollte das Gefälle gelegt werden, denn in der Mauer gibt es keinen Ablauf.

Da es sich um eine Mietwohnung handelt bin ich an der kostengünstigsten Lösung interessiert. Ich habe schon bei myhammer und anderen Plattformen inseriert, aber da tut sich nicht wirklich was bzw. präsentieren mir Vorschläge, die zu teuer werden z. B. mit Fliesen. Die sind zwar nicht teuer, aber das Drumherum mit Kleber, Dietra-Matte, wieder Kleber, Fliesen und Arbeitsaufwand bzw. Stunden (2,5 Tage) komme ich da schnell an EUR 1.200,00.

Mir würde schon ein neuer Beton- Zementboden mit Gefälle reichen, damit sich das Wasser nicht immer in den Ecken sammelt. Oder ähnliche Alternativen.

Also hoffe ich, dass ihr vielleicht jemanden kennt, der so eine Arbeit übernehmen kann ohne das ich gleich den Preis eines Mopeds dafür zahlen muss.

Sigrid

Was die Konstruktion angeht, müßte man erst mal wissen, ob ein tragendes Bauteil unter dem jetzigen Boden ist oder ob man eine tragfähige Platte einbauen muß, bzw ob ein brauchbarer Untergrund vorhanden ist. Das Wasser so auszuleiten, daß das umlaufende Mauerwerk nicht geschädigt wird, wäre konstruktiv relativ leicht zu lösen. Einfach etwas für ein paar Euro draufzuschmieren, wird kaum den gewünschten Erfolg bringen.

Wenn es sich um eine Mietwohnung handelt, wäre das wohl eher ein Fall für den Eigentümer.

Gruß Harald

Ein tragfähiger Untergrund ist mit meinem Laienwissen vorhanden. Normalerweise wäre es auch Vermietersache, aber hier läuft das ein wenig anders bzw. wer viel fragt, kriegt viele dumme Antworten. Nee die Terrasse ist anno X vom Vormieter errichtet worden, sie wird nicht zur Miete dazu gezählt, die Pergola ist auch selbst erbaut. Es läuft hier mehr nach dem Motto, wenn ich was mit der Terrasse machen will, muß ich mich selber drum kümmern. Dafür wurde hier z. B. seit 10 Jahren die Miete niemals erhöht.

Sigrid

Zwischenzeitlich hast du die Bilder reingestellt, daher dieser Nachtrag:

Soweit erkennbar ist ein Zementestrich vorhanden. Oberfläche und Rißbild deuten darauf hin. Es sollte also eine Betonplatte darunter sein, was du vielleicht an der Treppenkante (zum Garten) sehen kannst.

Ich vermute, daß es so ist aber dann liegt die Bodenplatte wohl ebenfalls nicht stabil bzw. frostsicher, sonst wären diese Risse nicht entstanden. Fliesen kannst du da auf jeden Fall vergessen. Wenn das was werden soll, muß zumindest der alte Estrich runter. Die Bodenplatte wäre zu beurteilen und und dann kann man sich weitere Gedanken machen.

Noch dazu sieht es so aus, als wäre die Klinkermauer auf den Estrich gesetzt, wie ich gerade sehe. Ein Feuchteschutz fehlt völlig.

Auch ist es nicht sonderlich sinnvoll, das Wasser einfach die Treppe runter laufen zu lassen. Es muß vernünftig abgeleitet werden.

Mein Tip: Finger weg, laß den Eigentümer machen. Selbst wenn du nur einen neuen Estrich mit günstigerem Gefälle einbaust, bringt das nicht lange was. Er wird ebenso reißen wie der alte - da helfen auch Estrichmatten o. ä. nichts.

Gruß Harald

Sorry, deinen Beitrag habe ich zu spät gesehen. Also lassen wir den Vermieter außen vor:

1. in der Ecke, wo das Wasser stehen bleibt, die Bodenfuge der Mauer durchbohren, ein Kunststoffrohr einbauen (mit etwas Zementmörtel) so daß es außen 5 - 10 cm übersteht.

2. Den Algenbewuchs mit Chemie aus dem Farbenfachhandel entfernen und bei trockener Witterung ...

3. eine Bodenbeschichtung aufbringen. Diese an den Wänden und den Stufen zur Wohnung 5 - 6 cm hochführen, die Treppe zum Garten mitstreichen und den Bereich um das Kunstoffrohr gründlich mit abdichten.

Kann man selbst machen und das Wasser läuft ab. Wie lange das hält, kommt nicht zuletzt auf die Elastizität der Bodenbeschichtung an. Am besten im Farbenfachhandel beraten lassen.

Gruß Harald

Ach Du Scheiße, ich hatte gehofft nur eine Verschönerung vornehmen zu können. Ja die Mauer ist wirklich drauf gesetzt worden, soweit ich das sehe.
Es ist kein Kunstwerk bzw. keine professionelle Arbeit gemacht worden, daher war mein Gedanke ja auch keine Investition für die Ewigkeit zu machen.

Bin frustriert. Dann wirds wohl erstmal auf den Hochdruckreiniger und Schnellzement oder Mörtel? hinauslaufen, um die gröbsten Löcher zu verputzen.

Sigrid

Zitat:

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Zitat von Secretwish

Ach Du Scheiße, ich hatte gehofft nur eine Verschönerung vornehmen zu können..................
Sigrid

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...:huh:...denke ich auch immer :grin::grin::rolleyes:.


...na, da hat doch jemand ahnung :wink:



lg SCA :wink:

Ähhhh...

1. das Wasser sammelt sich in allen vier Ecken, auch zur Hauswand hin. Wenn ein Loch für das Rohr gebohrt wird, dann muss dieses Loch doch durch den Mauerstein, so breit ist die Fuge nicht. Wer auch immer mir son Loch machen könnte....

3. Eine Bodenbeschichtung gegen die Algen?

Man kann vieles machen, nur für solche Tätigkeiten bin ich nicht konzipiert. Arbeitsrecht ja, aber sowas...:shocked: Daher ja mein Aufruf.

Sigrid

Moin, mein Senf dazu.

So wie dat aussieht ist da weder Frostschutz noch eine Feutigkeitssperre unter, der Beton wurde einfach auf den Mutterboden gegossen. Lass da bloß niemend drauf Fliesen. Borg dir nen Boschhammer und hau dat alles weg.

Bau dir ne Holzterrasse, sieht besser aus und wenn du ausziehst nimmste die mit.

Und günstiger iss dat auch.

Viele Grüße
Grummel

Ok, mitn Fliesen lass ich bleiben, gut das die Kommunikation hier funktioniert.

Nachdem ich mich auch noch ausführlich mit dem Klasseweib Mara unterhalten habe, tendiere ich jetzt für die Holzterrasse. Mara hat sich schon angeboten mit mir dieses Projekt für nächstes Jahr anzugehen, dafür erstmal meinen Respekt. Die wohnt ja auch nicht mal eben umme Ecke.

Aber, vielleicht kann ich sie ja entlasten und es findet sich jetzt jemand, der mir eine Unterkonstruktion und das Verlegen mit Holzdielen abnehmen kann. Dabei könnte ich mir vorstellen (wie immer als Laie), dass die Unterkonstruktion schwimmend verlegt wird und darüber Holzdielen verschraubt werden. Damit müsste die Unterkonstruktion doch Halt haben. Sicher würde der Unterbau durch das Wasser auf der Terrasse verfaulen, aber selbst wenn diese 5 Jahre halten würde, würde es meinen Ansprüchen genügen. Läßt sich ja auch erneuern.

Wenn sich das Projekt auf nächstes Jahr verschiebt, ok - ich fall ja nicht in ein Schlammloch, wenn ich dieses Jahr auf der Terrasse sitze und vielleicht ergibt sich ja noch ein Gespräch mit der Vermieterin und die überrascht mich :cheesy: - ich glaub nicht dran. Naja, Geduld ist nicht meine Stärke und deshalb will ich einfach schon jetzt mal nachhorchen, ob sich so jemanden finden läßt, um mich einfach wegen anderer Scheißläufe selber für dieses Jahr zu belohnen.

So, ich brauche also jemanden, der diese Arbeit ausführen kann. Nicht wie ich es selber machen kann. Gebt mir nen mathematisches Problem, ne juristische Aufgabe oder irgendwas anderes fürn Kopf, aber ich bin nicht fürs Handwerkliche zu gebrauchen - die Utensilien fehlen mir auch dazu.

Sigrid

Zitat:

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Zitat von Grummel

Moin, mein Senf dazu.

So wie dat aussieht ist da weder Frostschutz noch eine Feutigkeitssperre unter, der Beton wurde einfach auf den Mutterboden gegossen. Lass da bloß niemend drauf Fliesen. Borg dir nen Boschhammer und hau dat alles weg.

Bau dir ne Holzterrasse, sieht besser aus und wenn du ausziehst nimmste die mit.

Und günstiger iss dat auch.


Viele Grüße
Grummel

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Rechne mal nach was das an Holz kostet.
Und komm nicht mit alten Holzpaletten, das soll ja auch etwas nach was aussehen.
Hier ist von günstig die rede!

Ich denke loeschmeister60 hat das schon nicht schlecht geplant. Ist günstig und relativ wenig arbeitsaufwand.
Die alten Risse würde ich überspachteln und einfach mit übermalen.

Gruß Rene

Eigentlich muß das alles weg und einmal neu.
Aber unter besonderen Umständen gibt es besondere Lösungen, auch pfuschen will gelernt sein:wink:
Also, Mäuerchen weg (kommt später ein Holzzäunnchen drum)
Moos weg.
Risse im Estrich mit irgendwas dichtendem zu machen.
Dann Bitumenbahnen (Dachpappe) überlappend verlegen und verschweissen, dabei zum Haus/zur Treppe hin einen Rand von ca 6cm hochstehen lassen (der Rand wird dann mit einem Zinkstreifen und Dichtungsmasse festgeklammert)
Die Dachpapp-Bahnen am äußeren Rand der Terrasse ebenfalls überstehen lassen, wird nachher um die Kante gelegt und mit einem Traufblech darunter festgemacht.
Dann Eternitlatten parallel zu den Stufen im 30cm Abstand verlegen.
Unter die Latten wird ein Moosgummiband o.ä. getackert.
Auf die Lattung werden Terrassendielen aus Douglasie geschraubt, diese laufen aber dann rechtwinklig zu Haus.
Wenn die Dielen parallel zu den Stufen laufen sollen (was optisch richtig wäre) muß noch eine Latten-Ebene dazwischen, du kommst dann nochmal 4cm höher, aber das geht.
Alle Holzteile müssen vor der Montage mit Holzschutzgrund "ölig" (von Basileum) und 2 mal mit guter Aussenlasur (z.B. von Sikkens) gestrichen werden.
Das Streichen kann man schon vorher machen, wenn die Holzteile nicht viel Überlänge haben.
Zum Schluß kommt ein Zäunchen drumherum, welches seitlich am Betonfundament befestigt wird.
Ebenso wird in dem Zug die Pergola richtig befestigt und gestrichen.
Das Ergebniß hält locker 10 Jahre, dann mußt du evtl mal nachstreichen.
Kosten: Für Holz ca 250 Eu, Farbe ca 120 Eu, Bleche und Kleineisenteile ca 50 Eu, Dachpappe weiß ich nicht aktuell, ist aber nicht teuer.
Also rechne mal 500 Flocken, kann billiger werden, aber dafür brauche ich genaue Maße.
Alleine machen kann ich das zur Zeit nicht, dafür fehlt mir Zeit und Nerv, und es ist ja nicht um die Ecke.
Aber ich helfe gerne mit, wenn noch 2 bis 3 andere dabei wären, könn' wir das an einem Wochenende machen, wenn das Holz vorher gestrichen ist:wink:
Gruß,
Mefju

Für mich is das leider etwas weit weg.
Sonst hätte ich bestimmt geholfen.

Hab mal gegooglet.
Das ist etwa 1 Stunde von Freudenberg (wenn es das richtige ist)
Wenn beim Treffen eine Ausfahrt stattfindet setz dich einfach an die Spitze und fahr nach hause
Dann hast Du bestimmt genug helfende Hände.:wink:

Gruß Rene

Zitat:

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Zitat von opencslider

Eigentlich muß das alles weg und einmal neu.
Aber unter besonderen Umständen gibt es besondere Lösungen, auch pfuschen will gelernt sein:wink:
Also, Mäuerchen weg (kommt später ein Holzzäunnchen drum)
Moos weg.
Risse im Estrich mit irgendwas dichtendem zu machen.
Dann Bitumenbahnen (Dachpappe) überlappend verlegen und verschweissen, dabei zum Haus/zur Treppe hin einen Rand von ca 6cm hochstehen lassen (der Rand wird dann mit einem Zinkstreifen und Dichtungsmasse festgeklammert)
Die Dachpapp-Bahnen am äußeren Rand der Terrasse ebenfalls überstehen lassen, wird nachher um die Kante gelegt und mit einem Traufblech darunter festgemacht.
Dann Eternitlatten parallel zu den Stufen im 30cm Abstand verlegen.
Unter die Latten wird ein Moosgummiband o.ä. getackert.
Auf die Lattung werden Terrassendielen aus Douglasie geschraubt, diese laufen aber dann rechtwinklig zu Haus.
Wenn die Dielen parallel zu den Stufen laufen sollen (was optisch richtig wäre) muß noch eine Latten-Ebene dazwischen, du kommst dann nochmal 4cm höher, aber das geht.
Alle Holzteile müssen vor der Montage mit Holzschutzgrund "ölig" (von Basileum) und 2 mal mit guter Aussenlasur (z.B. von Sikkens) gestrichen werden.
Das Streichen kann man schon vorher machen, wenn die Holzteile nicht viel Überlänge haben.
Zum Schluß kommt ein Zäunchen drumherum, welches seitlich am Betonfundament befestigt wird.
Ebenso wird in dem Zug die Pergola richtig befestigt und gestrichen.
Das Ergebniß hält locker 10 Jahre, dann mußt du evtl mal nachstreichen.
Kosten: Für Holz ca 250 Eu, Farbe ca 120 Eu, Bleche und Kleineisenteile ca 50 Eu, Dachpappe weiß ich nicht aktuell, ist aber nicht teuer.
Also rechne mal 500 Flocken, kann billiger werden, aber dafür brauche ich genaue Maße.
Alleine machen kann ich das zur Zeit nicht, dafür fehlt mir Zeit und Nerv, und es ist ja nicht um die Ecke.
Aber ich helfe gerne mit, wenn noch 2 bis 3 andere dabei wären, könn' wir das an einem Wochenende machen, wenn das Holz vorher gestrichen ist:wink:
Gruß,
Mefju

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so wie ich das sehe fällt mit dem mäuerchen auch die wand - und dachkonstruktion. bin zwar nicht so wirklich bewandert im hoch- und tiefbau, aber sehr lernfähig (schlosser):wink: wenn noch 2 bis 3 mann, frau, mitmachen wäre ich dabei. sollte an einem we zu schaffen sein..........
Sigrid, bedenke was dieser job für hunger und durst macht ............:rolleyes:

Rudi, das wäre mal nen Problem, dessen ich herrhaft werden könnte.

Jedenfalls danke ich euch schonmal für das Gefühl, nicht vollkommen allein zu sein :kiss:

Und keine Chance, ihr kommt mir nicht davon. Ich zähl auf euch.

Sigrid

wie schon in der shoutbox geschrieben ... hier nochmal zum nachlesen :grin:
ich bin zwar nicht super, aber nägel einschlagen kann ich und werkzeuge reichen und so hilfsdienste eben....

ich bleibe bis die terrasse fertig ist ... das kann teuer werden (ich komm ja nicht zur abmagerungskur :grin::grin: )

Ich bin dabei! Ich bring Werkzeug/Maschinen mit, alles andere klärt sich die Tage:cool:
Gruß,
Mefju
ach ja, Hunger un' Durscht bring ich ach mit:wink:

Ich bin dabei ,hab ne Menge passendes Werkzeug und schon einige Arbeiten in der Richtung erledigt. Ausserdem ist es für mich nicht so weit und ich bin dankbar für alles was ich tun kann.Wir kriegen das sicher hin .
Gruß Helga

Zitat:

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Zitat von Secretwish

Ähhhh...

1. das Wasser sammelt sich in allen vier Ecken, auch zur Hauswand hin. Wenn ein Loch für das Rohr gebohrt wird, dann muss dieses Loch doch durch den Mauerstein, so breit ist die Fuge nicht. Wer auch immer mir son Loch machen könnte....

3. Eine Bodenbeschichtung gegen die Algen?

Man kann vieles machen, nur für solche Tätigkeiten bin ich nicht konzipiert. Arbeitsrecht ja, aber sowas...:shocked: Daher ja mein Aufruf.

Sigrid

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zu 1.: Dann bringt mein Vorschlag natürlich nichts, außer du leitest das Wasser ins Haus ab. :sad: Der Sockel sieht allerdings noch recht manierlich aus, dafür daß auch hier Wasser ansteht.


zu 3.: Durch die Beschichtung, sofern sie dicht bliebe, könnte das Regenwasser von der Terrasse nicht mehr in die Mauer eindringen. Auf trockenem Untergrund siedeln sich keine Algen an. Was natürlich nicht heißt, daß die Mauer nicht auch aus dem Boden mit Feuchte versorgt wird. Bei dieser Konstruktion schon denkbar.

Nachdem ich die beiden neuen Bilder gesehen habe, muß ich leider erst recht sagen, daß da nichts erhaltenswertes zu erkennen ist. Auch meine Pfuschlösung ist dafür zu teuer.

Gruß Harald

na, ausgeschlafen :grin:

schade, der freund meiner schwester kennt sich mit deinem terra-

problem perfekt aus, aber wohnt leider was weit weg, bernau b. berlin.

ist hoch-tief-bauer mit allem piepapo....

egal, hilft ja auch nicht wirklich weiter, aber vielleicht um anstehende

kosten zu senken dies hier:

http://alles-und-umsonst.de/anzeige_...angebot/garten


hoffe es hilft dir etwas weiter. in unserer terra-arbeit hats sehr

geholfen. mussten dafür nämlich keine hunderte von euronen

ausgeben.

wenn du was entdeckt hast, kann bestimmt der eine oder andere

etwas für dich abholen oder?


sei lieb gegrüsst ISA :tongue: :embarassed: :rolleyes: :grin: :wink:

also ich kann saufen und Würste fressen und mit den Händen inner Tasche blöd rumstehen. Bin dabei! :cool:

das problem ist eigentlich gar keins, hatte das in etwa gleich 2009.

fertigbeton oder estrich gibt es in 25 kg säcken für unter 3,00 €, kommt nur noch wasser dabei. estrichmatten kosten einen appel und ein ei.

ich würde das ganze so gestalten das zum haus nur zwei stufen sind dann ist ausreichen dicke für den neuen belag gegeben und durch die matten wird das richtig stabil. wenn unsicher dann ein paar trennfugen einfügen und schon hält das jahrzehnte. am rand schön isolieren und alles wird gut.

ich habe noch 5 liter kunststoffversiegelung für estrichböden über die reichen für ca. 30 qm, die schenke ich dir.

das ganze wird günstig und ist für ein gemietetes projekt vollkommen ausreichend.

Mir gehts ähnlich wie Dirty. Hab auch keine Ahnung.:wink::grin: Hab sowas noch nie gemacht.
Aber mit etwas Anweisung müsste da was zu machen sein. Also wenn da ein paar "Fachleute" vor Ort sind, die Anweisungen geben können und dann noch mein Schichtplan nix dagegen hat, bin ich auch dabei.
Gruss Heiko!

Jeder Vorschlag hat mich zum nachdenken gebracht und ich bin erstmal soweit mit mir verblieben.

Nachdem ich jetzt erstmal den Nackenschlag mit meinen Auto bzw. dessen Gasanlage verdauen muss und nach 2jährigem Kampf aufgebe :cry:, kann ich dieses Projekt jetzt nicht so einfach finanziell stemmen. Große Veränderung muss / werde ich mit der Vermieterin erstmal klären, auch wenn ich mich dazu erstmal überwinden muss. Die helfenden Hände würden ja eh nicht unbemerkt bleiben und nachher hab ich da noch das böse Erwachen - bauen sie mal alles auf Originalzustand zurück :huh:. Entweder sie überrascht mich und beteiligt sich oder ich weiß dann zumindest wo ich stehe und was ich machen kann / darf.

Daher ist jetzt erstmal mein Gedanke, dass Mefju vielleicht mal nachm Stammtisch nen Abstecher bei mir macht und wir das ganze vor Ort bequatschen können. Oder es wird nen kleines Vorabgrillen gemacht, wenn Zeit da sein sollte.

Vielen Dank erstmal allen.

Sigrid

Wie und wann auch immer, Secret:cool:
Aber du weißt jetzt, wer alles kommt:wink:
Gruß,
Mefju

Moinsen,

mal so ein allgemeiner Einwurf:

Sollte der Boden nur gestrichen werden, so denkt dran, dass ne Kunststoffbeschichtung ganz schön flutschig wird, wenn sie (die Bodenbeschichtung, nicht die Sigrid!!! ...:undecided: obwohl ... ???) feucht wird.

Es gibt Anti-Rutsch-Farbzusätze, die man auch verwendet, wenn Bootsdecks gelackt werden. Dabei wird einfach Quarzsand genommen. Der wird entweder der Farbe vor der Beschichtung zugefügt (kann sein, daß es dann mit dem Streichen schwerer wird) oder der Sand wird nach Beschichtung draufgestreut.

Naja, nur, damit Sigrid dann nich ausrutscht und sich in der flutschigen Feuchte aalt und windet :grin::grin::grin:

Norberts Variante ist denke ich die Günstigste und einem Mietobjekt angemessen. Abläufe kann man im Zweifel auch mehrere machen.

Und dumm dabeistehen und ungefragte blöde Kommentare abgeben würd ich wohl auch gerne. Wenn wer grillen kann, bring ich auch paar Würstchen mit.

Grüße

Baggi

Zitat:

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Zitat von Baggi

Moinsen,

Dabei wird einfach Quarzsand genommen. Der wird entweder der Farbe vor der Beschichtung zugefügt (kann sein, daß es dann mit dem Streichen schwerer wird) oder der Sand wird nach Beschichtung draufgestreut.

...................

Norberts Variante ist denke ich die Günstigste und einem Mietobjekt angemessen. Abläufe kann man im Zweifel auch mehrere machen.

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Quarzsand in die frische erste Anstrichschicht streuen - trocknen lassen und nochmal drüberstreichen. Kommt aber auf´s Material an, ob das notwendig ist oder nicht.

Norberts Lösung kann man natürlich machen. Ausreichend dicke Platte, schwimmend einbauen, richtig bewehren, Wandanschlüsse und Ablauf ordentlich ausführen.

Anderer Gedanke: Abdichtung schwimmend, also nicht mit dem Untergrund verbunden, bis Oberkante des neuen Bodens. Darauf eine Splittschüttung und offenfugig verlegte Gehwegplatten. (An der Treppe ein gelochtes Profil einbauen, damit das Wasser raus kann aber der Splitt drinnen bleibt.) Die Brühe bleibt zwar dann auch in den Ecken stehen, aber unter den Platten. Vorteil: Weniger Sauerei als beim Beton und sofort Begehbar. Noch preiswerter wäre ein einfacher Sperranstrich, statt der schwimmenden Sperre. Dann wird zwar weiter Wasser durch die Risse nach unten verschwinden, aber es ist ja keine Verschlechterung des Zustandes und braucht dich nicht zu stören.

Ein Gespräch mit dem Vermieter ist aber trotzdem nicht verkehrt.

Gruß Harald

Baggi,

is sehr nett, dass Du Dich auch meldest, aber ich hab schon mehr Würstchenesser als wirkliche Helfer da.

Mir schießen ja alle mögliche Varianten durch den Kopf. Hatte kurzfristig den Gedanken alles einfach mit Sand aufzufüllen - Beachclub. Aber den Mist würde ich auch mit in die Wohnung schleppen - nicht gut. Kies auffüllen - nee, wird auch mit der Zeit dreckig und fühlt sich nicht schön an den nackten Füßen an.

Haralds Variante hatte ich mir auch so in etwas schon durch den Kopf gehen lassen, auffüllen mit Splitt, gute Idee mitm Lochprofil, darauf entweder die Gehwegplatten oder vereinzelte Gehwegplatten, die das Fundament / Befestigung der Unterkonstruktion der Holzverlegung sein soll (damit wäre das Holz nicht in direkter Berührung zur Nässe). An der Mauer ggfs. Löcher bohren wo es möglich ist, damit wenigstens etwas Wasser ablaufen kann. Stufen ebenfalls mit Holz verblenden.

Naja, wenns Wetter mitspielt werde ich erstmal am Samstag mitm Hochdruckreiniger ran und dann sieht das schon wieder was freundlicher aus. Dann mal googeln wo ich nen Farbenfachgeschäft in der Nähe habe, um evtl. diese rutschfeste Beschichtung zu bekommen.

Wäre schon froh, wenn ichs Mäuerchen behalten könnte. Ich konnte da immer nett die Füße drauf ablegen oder Kerzen, Dekokram. Und meine mühsam vorm ignoranten Gärtner geschützten Clematisse und jap. Blauregen. Der Arsch hatte die immer einfach beim Rasenmäher mit abgesäbelt (gehört halt mit zur Miete und den hat meine Vermieterin angestellt).

Sigrid

farbe kannste von mir kostenlos haben, ich habe noch für 30 qm übrig. wenn´s rutschfest sein soll dann mit quarzsand mischen oder absanden, ist speziell auch für terrassen geeignet.

geh mal in ein farbengeschäft dann wird dir schlecht, nicht wegen dem geruch sondern wegen den preisen. ich hatte für die werkstatt ca. 15 qm ein paar hundert € bezahlt, und das noch zum einkaufspreis.!

Oder sowas,
kann man in Splitt oder Teer setzen.
Bei uns lag es im Anbau in Splitt und wir haben ca 60 qm rausgerissen.
Muss Bauleiter:wink: Mefju mal was zu sagen, er hat es schon gesehen.

level

Nix Bauleitung, ich hab' ordentlich gelernt, nich' studiert:grin:
Dein Werkstattboden (Hirnholzparkett) ist super, aber für draussen nicht geeignet.
Das wäre zu einfach gewesen:wink:
Gruß,
Mefju

Zitat:

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Zitat von blue-thumper

farbe kannste von mir kostenlos haben, ich habe noch für 30 qm übrig. wenn´s rutschfest sein soll dann mit quarzsand mischen oder absanden, ist speziell auch für terrassen geeignet.

geh mal in ein farbengeschäft dann wird dir schlecht, nicht wegen dem geruch sondern wegen den preisen. ich hatte für die werkstatt ca. 15 qm ein paar hundert € bezahlt, und das noch zum einkaufspreis.!

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:huh::huh: Okayyyyyy, wie wird der denn aufgetragen - mit ner Rolle? Zähflüssig, flüssig? Frag wegen den Stufen zum Garten, ob ich da was vorsetzen muss. Is der Boden dann grau? Oder wie heißt das Zeug, dann googel ich mal und informiere mich.

Sigrid

Hallo ihr Lieben,

kann zwar selber nix steuern, bin ja zu weit weg, will aber anmerken:
1 a Heimwerkerforum hier. Super.

Frohes Schaffen.

Gruss
Thorsten

Ja ne? Wenn die ersten Bierflaschen ploppen fangen wir auch an zu grunzen wie Tim Taylor :grin::grin:

Sigrid

Ja, Tim Taylor, da sachste was. Ich hatte hier im Amiland kein Ausdruck fuer Heimwerker parat da meinte ich:"....Tim Taylor guy...". Ham die auch direkt verstanden.
Die englische Ausdruecke fuer Heimwerker, die ich mittlerweile kenne will ich gar nicht gerne benutzen, hoehren sich naemlich scheisse an:
amateur = klingt wie einer der nix kann
do-it-yourselfer = hat keine Frau / Freundin
handyman = arbeitet im Te Punkt

geht alles irgendwie nicht, oder?

Und "homeworker" ist einfach falsch.

Naja, soviel dazu.

Gruss
Thorsten

Bei uns heißen Die, "Obi-Jünger" oder "Hornbach's Gesellen":grin:
Aber mal ehrlich, heute ist mancher Heimwerker fitter als einige Handwerker:wink:
Uns haben die "Tommi's" craftsman genannt, das Klang in Ordnung:rolleyes:
Gruß,
Mefju

Zitat:

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Zitat von opencslider

Bei uns heißen Die, "Obi-Jünger" oder "Hornbach's Gesellen":grin:
Aber mal ehrlich, heute ist mancher Heimwerker fitter als einige Handwerker:wink:
Uns haben die "Tommi's" craftsman genannt, das Klang in Ordnung:rolleyes:
Gruß,
Mefju

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ich habe oft festgestellt, wer wiklich will und auch muß, der kann in der regel auch :wink: ja jaaaaaaaa jetzt lästern wieder einige über " in der regel" gell?:grin:

kann man auch telefonisch Anleitung geben?
Ich sag dann mal schon "hau ruck" und ....MISCHUNNNNNNGGGGGG....!! Damit die Handlanger auf Trapp kommen.
@Sigrid....teil die Getränke ein, manche kommen nur deshalb.:wink:
Gruß
Rudi

Zitat:

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Zitat von Secretwish

:huh::huh: Okayyyyyy, wie wird der denn aufgetragen - mit ner Rolle? Zähflüssig, flüssig? Frag wegen den Stufen zum Garten, ob ich da was vorsetzen muss. Is der Boden dann grau? Oder wie heißt das Zeug, dann googel ich mal und informiere mich.

Sigrid

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das zeug wird mit der rolle aufgetrageni ist flüssiger kunststoff eher zähflüssig in der farbe mittelgrau. nennt sich einfach boden flüssig-kunststoff.

ich konnte "diesen" nicht verwenden weil er sich nicht mit autoreifen (motorradreifen) verträgt, steht auch drauf nur habe ich das übersehen (gebrauchsanweisungen werden immer gelesen wenn´s zu spät ist)

nach angaben des herstellers dreht sich das um die weichmacher der reifen die der kunststoffboden nicht dauerhaft verträgt, oder andersrum.

in meiner werkstatt mußte ich auf industrieboden ausweichen und war zu faul den fehlkauf wieder zurückzugeben, kassenzettel war sowieso verschlampt.:grin: