Umbau Kupplung von Bowdenzug auf Hydraulik

Moin Leute...

Ich hab mit meiner eLSe paar Sachen vor, die sich viele schon überlegt haben und einige vll sogar schon gemacht. Da bei meinem Scheunenfund das Kupplungsauge am Motor abgerissen ist, muss dieses Eh reprariert werden (Hab nen Kumpel der kann da was schweißen). im selben Atemzug wollte ich bei der Guten dann auch gleich in die vollen gehen und auf Hydraulik umbauen. Gibt ja diese Hydraulikzylinder, welche man durch aufbohnen am Motor von der Simson da einsetzen kann und die gute S51 somit auf eine hydraulische Kupplung bekommt. Gleiches mein Plan in Grün. Habe Brems- und Kupplungshebel einer GSX1400 (inkl der Lenkeramaturen) günstig von ner Unfallmaschine geschossen und der Plan ist schon fest im Kopf verankert. Sinn und Unsinn brauchen wir da also nicht Diskutieren.

Jetzt aber meine eigentliche Frage. Wie weit ist der Weg an der Kupplung eigentlich der durch ziehen des Hebels erreicht wird. Mit Groben Messen (Griffe waren schon abmontiert und das Kupplungsseil nur mit Kabelbindern fixiert) kam ich, mit dem Zöllischen auf ca 16mm weg. Kann das einer so bestätigen?? Ich werde mir jetzt einen solchen Zylinder bestellen, der mit ner 13mm Pumpe einen Hubweg von 14.8mm macht. Meines Erachtens sollte dieser weg doch locker ausreichen, um die Kupplung zu betätigen, oder sehe ich das Falsch?

Und wenn die Arbeit am Kupplungsauge, sowie der Umbau fachmännisch ausschaut, sollte der TÜV da hoffentlich auch ein Auge zudrücken.

Ich hab meine auch auf hydraulische Kupplung umgebaut
Kupplungsgeber von der Intruder und den Nehmer (siehe Bild) keine Probleme und den Tüver hat nur interessiert ob der Kupplungsschalter funktioniert.

Anhang 28715

Hier noch in der Testphase

Zitat:

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Zitat von pahld

.......den Tüver hat nur interessiert ob der Kupplungsschalter funktioniert.

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Das erstaunt mich jetzt, was hat der denn da geprüft, ich habe nämlich gar keinen mehr.:thinking:

Zitat:

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Zitat von pahld

Ich hab meine auch auf hydraulische Kupplung umgebaut
Kupplungsgeber von der Intruder und den Nehmer (siehe Bild) keine Probleme und den Tüver hat nur interessiert ob der Kupplungsschalter funktioniert.

Anhang 28715

Hier noch in der Testphase

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genau das habe ich mir so auch vorgestellt.. Also stellt es wirklich kein Problem dar, wie ich es mir gedacht habe. Auch der Weg, welcher überwunden wird (ca 16mm) sind vollkommen ausreichend?

Zitat:

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Zitat von DWausH

Das erstaunt mich jetzt, was hat der denn da geprüft, ich habe nämlich gar keinen mehr.:thinking:

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bei einem selbsteinklappenden Seitenständer ist ihm das auch egal aber bei einem anderen Seitenständer testet er ob der Motor ausgeht.

Zitat:

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Zitat von DerSmokie

genau das habe ich mir so auch vorgestellt.. Also stellt es wirklich kein Problem dar, wie ich es mir gedacht habe. Auch der Weg, welcher überwunden wird (ca 16mm) sind vollkommen ausreichend?

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Yes passt

Ahoi zusammen!
Ich bin ja für technische Innovationen zu haben, hier aber kann ich, außer einer evtl. leichteren
Bedienung*, keine Verbesserung gegenüber der Originalausstattung feststellen. Abgesehen
vom Umbau (Zeit) und Teile (Kosten) ist auch, z. Bsp. unterwegs, eine Undichtigkeit im
Hydrauliksystem ein größeres Problem als ein gerissener Bowdenzug! Sollte allerdings hier
die reine Freude am Basteln im Vordergrund stehn, lass ich das gelten!!

* Eine Verbesserung bei der Bedienung ( voraus gesetzt korrekte Verlegung des Zug's) kann
man bei der Selbstherstellung eines Seilzugs erreichen, indem man die Hülle mind. 0,5 mm
größer wählt.

In wie fern eine hydraulische Kupplung wartungsanfälliger ist, weiß ich nicht, schätze aber sehr, dass es deutlich weniger ist - ich meine wann leckt schonmal eine Bremsleitung von jetzt auf gleich...?
Wenn ich meine 20-30 gerissenen Kupplungszüge und vor allem den Ärger damit zusammenrechne, leuchtet mir der Umbau durchaus ein. Auch, wenn ich's selber jetzt bei Else nicht machen würde.

Hallo

Zitat:

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meine 20-30 gerissenen Kupplungszüge

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Sind die so anfällig ? Wieviel KM im Durchschnitt kann man denn damit faghren. Frage einfach nur, um zu wissen, ob ein Tausch sich lohnt, bevor das Ding reisst. Beide LS haben nahe 30.000 km runter, ohne Riss. ( x 20 bis 30 wären gefahrene 600.000 bis 900.000 km , Respekt)

MfG. Günther

Zitat:

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Zitat von Sigi

In wie fern eine hydraulische Kupplung wartungsanfälliger ist, weiß ich nicht, schätze aber sehr, dass es deutlich weniger ist - ich meine wann leckt schonmal eine Bremsleitung von jetzt auf gleich...?
Wenn ich meine 20-30 gerissenen Kupplungszüge und vor allem den Ärger damit zusammenrechne, leuchtet mir der Umbau durchaus ein. Auch, wenn ich's selber jetzt bei Else nicht machen würde.

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20 - 30 gerissene Kupplungszüge??:erschreck: Also, ich fahre seit ~ 45 Jahren Motorrad
und hatte bis heute 5 gerissene Kupplungszüge die sich alle mit mitgenommenen
Bordmitteln schnell reparieren ließen.

ich fahre sogar noch 10 jahre laenger
und mir ist bislang nur 1 zug gerissen (mz etz 125 mit sehr steifen zuegen )
und ich konnte mit anschieben (auch mitlaufen) und rechzeitiges in den leerlauf schalten noch rund 70 km landstrasse nach hause tuckern
aber so ne hydraulik ist auch was feines
denn es kann der bowdenzug weder reissen noch schwergaengig werden ,weil nicht vorhanden :grin:
mfg hermann

Meine alte DR hat die Dinger gefressen... :-/ Gegen Ende hatte ich da eine Rolle Fahrradzugseil und 2 Schraubnippel dran. Bei Riss einfach nachziehen, Nippel verschrauben, dann war wieder für X km Frieden. :D

Zitat:

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Zitat von Bombero

Ahoi zusammen!
Ich bin ja für technische Innovationen zu haben, hier aber kann ich, außer einer evtl. leichteren
Bedienung*, keine Verbesserung gegenüber der Originalausstattung feststellen. Abgesehen
vom Umbau (Zeit) und Teile (Kosten) ist auch, z. Bsp. unterwegs, eine Undichtigkeit im
Hydrauliksystem ein größeres Problem als ein gerissener Bowdenzug! Sollte allerdings hier
die reine Freude am Basteln im Vordergrund stehn, lass ich das gelten!!

* Eine Verbesserung bei der Bedienung ( voraus gesetzt korrekte Verlegung des Zug's) kann
man bei der Selbstherstellung eines Seilzugs erreichen, indem man die Hülle mind. 0,5 mm
größer wählt.

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Es ist das Schrauben um des schraubens Willen... also einfach nur mal machen.. Das einzige was ich für mich persönlich noch drin sehe ist, das man dadurch eine recht symmetrische und für mich Augen schmeichelnde Optik am Lenker bekommt.. das fehlt mir ein klein wenig an meiner Boney (Indian), wie auch an meiner Erna (GSX750 ae Inazuma)...

Also ich mache das, weil ich das kann...

Ich baue demnächst auch um auf hydraulische Kupplung, man hat halt eine mögliche mechanische Fehlerquelle weniger:wink:

ich hab auch hydraulische kupplung, die hebelei am lenker von einer 1400 Trude

ich wollte die hydraulic eintragen lassen, mein prüfer meinte nur, kuppelt die kupplung? ja, dann passts, brauchste nicht eintragen

den nehmer hab ich den gleichen wie Phald.

Zitat:

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Zitat von DerSmokie

Es ist das Schrauben um des schraubens Willen... also einfach nur mal machen.. Das einzige was ich für mich persönlich noch drin sehe ist, das man dadurch eine recht symmetrische und für mich Augen schmeichelnde Optik am Lenker bekommt.. das fehlt mir ein klein wenig an meiner Boney (Indian), wie auch an meiner Erna (GSX750 ae Inazuma)...

Also ich mache das, weil ich das kann...

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Na, das ist doch mal 'n Argument!:rolleyes:

Den Nehmer hab ich auch.
Die Hebelei am lenker?
Weiß nich, hab ich vom Dieter:smilie_happy_251:

Zitat:

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Zitat von pahld

bei einem selbsteinklappenden Seitenständer ist ihm das auch egal aber bei einem anderen Seitenständer testet er ob der Motor ausgeht.

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Ja, so kenne ich das auch, aber das ausgehen hat doch nichts mit dem Kupplungsschalter zu tun, der ist nur in Reihe mit dem Startsignal, das ausgehen wird durch die Verschaltung von Neutral und Ständer geregelt.

Du hast ja Recht ich wollte auch schreiben nicht angehen (mann sollte im höheren Alter nicht mehrere Sachen gleichzeitig machen)

So kenn ich das auch, bei ausgeklappten Seitenständer geht die Kiste nur aus wenn man nen Gang einlegt, bzw sie startet nicht wenn ein Gang drin ist.

Der Dieter weiß das auch, hats wohl bloß missverständlich rübergebracht:thinking:

Ok, hab ich mir auch eigentlich gedacht :wink:

Finde ich mega! Wo bekommt man einen Nehmer her?

Amazon z.B.

https://www.amazon.de/Transferpumpe-Hydraulikkupplung-Universalmotorrad-Kupplungspumpe

https://www.amazon.de/Kupplungs-Brem...xpY2s9dHJ1ZQ==

Zitat:

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Zitat von Hoschi

https://www.amazon.de/Kupplungs-Bremspumpe-Universal-Hydraulikkupplung-Hauptbremszylinder

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der hat aber kein entlüftungsnippel

ich weiß, kann man nachkaufen :rolleyes:

Ich hab den nach einem "Erfahrungsbericht" gekauft, Entlüftungsnippel muss man halt extra kaufen.
Oder die Variante von dir.

ach ja, den nippel am gestänge mit schraubenfix hochfest festkleben, meiner hat sich mal gelöst, trotz kontermutter

aber jetzt hält es schon sehr lange

also ich hab mir 2 Stempel aus dem Asiatischen Raum über einschlägig bekannte Portale bestellt.. machen einen Top eindruck.. muss nur schauen, wie ich diese dann unter Umständen verlängern kann... Qualitativ bin ich aber sehr angetan...
Mein Projekt ist aber derzeit ein wenig eingeschlafen, aus Mangel an einen Maschinenbauer, der mit die Gabelrohre passend kürzen kann, wie auch einen Pulverbeschichter, der hält was er verspricht... hoffe aber bald weiter machen zu können. Derzeit ist der Vergaser in einer Oldtimer Werkstatt.. dann brauch ich den nicht selber reinigen... :P

die gabel lässt sich mit ihrem innenleben, dementsprechend anders eingebaut, verkürzen

hab ich hier mal gelesen, sofern ich mich jetzt nicht irre

musst mal suchfunktion aktivieren

oder ein member schreibt hierzu wie es geht