Hi,
Ich such mir grade nen Wolf. Ich finder partout keinen Full Bore Tour King m66 in 140/90 15. (Ist doch die originale Reifengröße für hinten, oder?)
Gibts die noch? und wenn ja, wo?
Und wenn nein, was ist ne gute alternative?
Grüße
KP
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Hi,
Ich such mir grade nen Wolf. Ich finder partout keinen Full Bore Tour King m66 in 140/90 15. (Ist doch die originale Reifengröße für hinten, oder?)
Gibts die noch? und wenn ja, wo?
Und wenn nein, was ist ne gute alternative?
Grüße
KP
Die Originalgröße ist aber 140/80 B15, denke ich
Aha, ich dachte der 90ger muss extra eingetragen sein, oder es muss eine Freigabe dafür geben.
So hab ich das mal hier gesehen.
Anhang 24157
Bei mir sind auch 90er Reifen in den Papieren, weil es einige Fabrikate als 80er einfach nicht mehr gibt.
Was mir aber aufgefallen ist, in dem link den ich gepostet hab sind tatsächlich keine 15" Reifen!
Gibt es die wirklich nicht mehr?
So isses, Ralph! Ich such schon seit Monaten in old Germany und deutschsprachiger Umgebung. Motorradreifendirekt hat auf meine Mail
geantwortet : ist aus dem Pogramm und Neuauflage z.Zt. nicht geplant!! Viell. direkt aus USA? :smilie_denk_17:
Gruß, Manni.
Hm? :smilie_denk_17:
Ich habe auch grade mal alle Reifenanbieter durchforstet die ich kenne. Habe auch meine Bestellung vom letzten Jahr gefunden.
Scheint wirklich nirgendwo die "Full Bore" zu geben. Aber so wirklich günstig waren die am Ende auch nicht mehr. Habe als Hinterradreifen auch schon 103€ gekostet.
Nimm "Metzeler" wenn du lange damit fahren willst. Oder eben ein anderes Fabrikat deiner Wahl. Im Moment scheinen sich die Preis auf einem einigermaßen gelichem Niveau zu bewegen. Wenn man nur das Hinterrad braucht, ist es natürlich Schxxx. Hab das gleiche Problem gehabt, als "Bridgestone" die Exedra G" Baureihe eingestellt hatte.
Es gibt eine Freigabe für den 90er Full Bore
Und mir ging es Ähnlich, der steht nicht immer in den Listen, schon gar nicht wenn man Eingibt LS 650.
Man kann aber anfragen oder die Reifen nach Größe suchen.
Gibt es noch
Die LS ist mittlerweile mein Zweit-/Bastelmopped. Viele Kilometer wird die nicht mehr sehen, Regen nur, wenn es auf ner Ausfahrt unerwartet Nass wird.
Brauche beie Reifen neu.
Was nehm ich da denn am besten? Bin im Thema Reifen aktuell garnicht drinne...
Mich hat mal ein TüVer wegen der falschen Reifengröße angemeckert: "Dann geht der Tacho ja garnicht mehr richtig!". Ist mir aber relativ egal, den Typ seh ich nie wieder... Wollte mir meine Karre zum Biegeversuch ins Labor karren...
DLzG
KP
Die Heidenau Reifen sind ok und realtiv günstig. Werden schnell warm und griffig, bei Regen nicht die besten, aber die paar mal muss man ja dann nicht mit 100 durch die Pfütze in der Kurve prügeln.
jup, Heidenau sind für mich top, außer bei Nässe ...
Mich hatte vor zwei Jahren im Sommer ein kurzer Regenschauer überrascht - nachdem ich in einer leichten Kurve mit mäßiger Geschwindigkeit den Grip verloren und den Asphalt geküsst hatte, hab‘ ich mich endgültig von Heidenau verabschiedet!
Das Problem liegt vermutlich ganz wo anders.
Es gibt gute Reifen und schlechte Reifen. Das liegt immer im Auge des Betrachters. Wer wenig und bevorzugt bei schönem Wetter fährt, sieht die Reifenfrage ganz anders als jemand der ständig und bei jedem Wetter fährt. Ob Leute die kaum die 3000-5000 Km im Jahr-Marke knacken, wirklich merken welcher Reifen für ihr Fahrzeug gut oder schlecht ist, darf bezweifelt werden. Es passt auch nicht jeder Reifen der freigegeben ist, in der Praxis wirklich zu dem Moped.
Aber der Reifen alleine macht noch kein gutes Fahrverhalten!!! Dazu gehören nämlich auch so banale Dinge wie Gabel und Dämpfer.
Wenn ich sehe mit was für brettharten Dämpfern und Gabeln manche Leute in der Gegend rumfahren, fragt man sich wie die bei Regen und Kopfsteinpflaster heil ankommen. Und Luftdruck vor der Fahrt prüfen ist eh was für Weicheier, ...:kopfschuettel:
Aber ein Schuldiger ist ja schnell gefunden, wenns mal ins Gemüse geht. Ter pöse Reifen, ...:smilie_happy_251:
wenn ich bedenke was für Reifen ich vor 36 Jahren auf ner 1000er Kawa gefahren bin--den würde Heute jeder für Selbstmordreifen halten.
Da ist jeder Heidenau un FullBore 1000mal besser.
Hab jetzt keine Heidenau Erfahrung aber mit dem FullBore war ich auch schon bei Regen unterwegs und hatte trotz zügiger Fahrweise keinerlei Probleme.
Und ich habe ihn extra rangenommen weil die Meinungen so schlecht waren.
Bremsen und schnelle Kurvenfahrt gingen super ( die Else ist ja auch kein 160ps Sportler )
Und wer Bedenken hat sollte einfach bei Regen etwas vorsichtiger fahren.
Mein Gott ich bin mit 20 auch mit Sommerreifen durch den Winter gekommen ( inklusive Fahrt in die Berge ) --kein Rasen und doppelt so viel Abstand und schon geht es .
Heute darf man das natürlich nicht mehr.
Der Full Bore war für mich super, im Trockenem wie im Nassen.
Aber den gibt's ja scheinbar nicht mehr.
Heidenau fehlt mir die Erfahrung.
Ich würde da kein Risiko eingehen und auch keinen Saisonfahrer zur Sparsamkeit verleiten. Jeder sonnige Kurztrip kann mit einem Schauer und einer Notbremsung, womöglich in der Kurve, enden und damit auch mit der Gesundheit. Ich hatte mit Bridgestone sehr gute Erfahrung gemacht.
Heinz
Es gibt FullBore nach wie vor--man muß anfragen, weil er meist nicht im Netzt zu finden ist und wenn man beim Reifenhändler nach Reifen für die LS sucht, kommt er auch nicht.
Wenn man aber die Größen sucht, dann kommt er. Hinten halt nicht 80 sondern 90
Hinten 90 ist mittlerweile Standard, jedenfalls soweit ich mitbekommen hab.
https://www.tirendo.de/full-bore-usa...-d-111753.html
1 min im Netz gesucht.
Gebt einfach FullBore USA und die Dimension ein und ihr werdet was finden.
Ich habe einen bekommen MAN MUSS BEIM HÄNDLER ANRUFEN UND IHN BESTELLEN:
seit es das Netz gibt ist wohl keiner mehr in der Lage was selber zu checken und zu bestellen.
Wie ich schon in meiner ersten Antwort geschrieben habe--ANFRAGEN !!!
Und das ihn kaum einer Vorrätig hat, liegt daran, das er in Deutschland nicht so gefragt ist.
Na dann - ist ja alles klar!
Sorry, hatte Dich wohl missverstanden.
Nicht im WEB- Angebot und nur auf tel. Bestellung?? Sorry, das ist mir zu "Geheimnissvoll". Bei Bestellungen hab ich gern was
Schriftliches in der Hand, zumal meistens bei der Bestellung Vorkasse verlangt wird! Für mich hat ja die Saison noch nicht begonnen
und wenn FullBore nicht mehr seriös lieferbar ist,werd ich in Zukunft auf bewährte Hersteller/Lieferanten zurückgreifen. Evtl.
Mehrkosten werden durch das fehlende "Bestell-Theater" wettgemacht.
Tja, inzwischen bekommt man den fullbore fürs Hinterrad wohl tatsächlich nicht mehr . Na dann Versuche ich den Heidenau
Hast du da zufällig eine Freigabe, die auch von einem Händler unterschrieben wurde ?
Offizielle ist die nur mit beiden Unterschriften gültig.
Ich habe nur die, mit der Firmen Unterschrift
FullBore oder Heidenau? Hatte / hab jeweils nur die runtergeladene ( ziehe meine Reifen selbst auf). Was soll´s :smilie_tanz_009: !
Wenn FullBore gemeint ist, ich habe mir die Freigabe runtergeladen und vom Händler unterschreiben lassen.
Heidenau
Ich sehe schon, ich bin nicht der Einzige der ab und an mal Antwortet ohne genau zu lesen:smilie_tanz_006:
Habe jetzt Heidenau bestellt und das heruntergeladene Gutachten hat ja nur die Unterschrift vom Werk--offiziell braucht man aber noch die vom Händler ( im Netz schwierig ) der ja die Richtigkeit bestätigt ??!!
Und an Bombero--ist selber aufziehen schwierig ? Denn mein Schrauber der das sonst macht hat es nicht so mit Speichenrädern, ist glaube ich eher ein Grobarbeiter und will mir nicht die Felgen beschädigen--ERGO werde ich es evtl mal selber probieren--AUSSER man braucht Spezialwerkzeuge für 100,-€
Wie auch immer
@ vauzwo
Also, "Feinarbeit" ist beim Aufziehen wirklich nicht gefragt! Du mußt zwar kein Gewichtheber sein aber Muskelschmalz sollte schon vorhanden sein.
Ist im Prinzip wie beim Fahrrad, nur ´ne Nummer größer/strammer. Das Reinfummeln des hinteren Schlauchs ist auch noch mal ´n Akt für sich,aber,
wenn ich das geschafft habe....! An Werkzeug haben sich bei mir 3 Montierhebel, 28cm mit Handgriff, von P.L. bewährt, da verkratzt nix. Es
werden zwar auch FELGENSCHÜTZER angeboten, die hab ich mir geschenkt, ist nur Fummelei. Dann verwende ich noch Talkum (Reifen innen) und
Spülmittel/Wasser-Gemisch fürs Benetzen der Reifenwulst zum leichteren Aufziehen. Damit die Felgenbänder beim Aufziehen nicht verrutschen
verwende ich punktuell Sprühkleber ( zieht schnell an). Wenn Du noch jemand zu Hilfe hast der einen Montierhebel hält und das Rad gegen verrutschen
sichert, ist die Sache kein Problem (ich machs notgedrungen alleine, geht auch). Ich mach die ganze Sache aber nur selber weil ich keinen Reifenhändler
meines Vertrauens in der Nähe habe!! Hat nix mit Sparsamkeit zu tun. Also, ist kein Hexenwerk, schaffst Du schon! :wink:
Gruß, Manni.
So wirklich teuer ist es ja nicht einen oder zwei Motorradreifen aufziehen zu lassen. Ich zahle hier mit abziehen, säubern, Höhen und Seitenschlag korrigieren, aufziehen, auswuchten und Montagepaste beseitigen grade mal 15€ pro Rad. Da tuh ich mir das doch nicht selber an. Ohne Material, ist klar, ...
Es ist aber ein Unterschied ob ich mir die billigste Reifenbude a la "Reifen Lorenz" oder "ATU" suche oder wirklich ne Reifenbude die es richtig macht. Die Billigheimer haben meist nicht mal einen Adapter für die Wuchtmaschine um Motorradreifen zu wuchten. Die kleben die Gewichte einfach Pi mal Daumen oder garnicht. Es soll noch Reifenwerkstätten gebn, die benutzen Wickelblei und Zangen um zu wuchten.:tongue:
Da muss man im Vorfeld wirklich nerven und im Zweifelsfall daneben stehen bleiben. Ich hab da schon die dollsten Dinger erlebt und suche so lange bis es passt.
Wenn die Anfahrt weiter ist als die reinen Montagekosten, würde ich es wie Manni machen.
Ich werde es selber probieren müssen, weil hier in der näheren Umgebung ( wohne weit draußen auf dem Lande ) gibt es gar keinen Reifenschrauber und die nächsten Beiden ( ca 20-25 km ) haben wohl keinerlei Erfahrung mit Motorrad und ins Besondere mit Speichenrädern-Felgenband-Schlauchreifen.
Ergo bleibt erst mal nur der Versuch es selber zu machen.
Die Montageeisen kann man auch ohne Felgenschutz anwenden ? Metall auf Metall ?
Wenn Du es zum 1.x machst= nur nicht ungeduldig werden, klappt schon! Ich mache es (alleine) so: alte Decke auf den Boden, Felge drauf, Reifen drauf. AUF DEN PFEIL (Laufrichtung) DES REIFEN ACHTEN!! Das Ganze vor ´ner Wand, damit mir die Sache nicht wegrutscht. Mit 2 Leuten gehts natürlich besser. Wie geschrieben: ist dasselbe Prinzip wie beim Fahrrad! Beim hinteren Reifen auf die richtige Ausrichtung des Winkelventils des Schlauchs achten (in Fahrtrichtung rechts) !! Und der rote Punkt (können auch 2 weisse sein) auf den Reifen zum Ventil. Vor dem montieren der 2. Reifenwulst etwas Luft auf den Schlauch geben damit er sich nicht einklemmt. Das anschließende Erfolgserlebnis wird Dich für die Mühe entschädigen! :smilie_baby_010:
Gruß, Manni.
@vauzwo: den Reifen beim aufziehen immer auf der Gegenseite schön in das Tiefbett der Felge drücken.
Es geht schon los wenn du die alten Reifen abziehen willst. Rad auf den Boden legen, Lappen o.ä. drunter. Dann mit den Füßen den Reifen ringsrum vom Felgenhorn drücken.
Dann kannst du auch die Montierhebel vernünftig ansetzen. Eine zweite Person ist da wirklich hilfreich, ...
Ich benutze 3 uralte Montierhebel aus DDR-Zeiten, ca. 30cm lang. Dann erst den Reifenrand über die Felge nach außen hebeln. Geht leichte als man denkt, wenn man darauf achtet was ganz oben steht. Das Gefummel mit Felgenschonern und ähnlichem habe ich auch nur einmal probiert, bringt nichts, außer rumgefluche.
Wichtig ist die Felgenhörner und die Drahtringe der Reifen dann mit einem gut flutschendem Zeug einzuschmieren. Montagepaste kostet nicht die Welt aber ph-neutrale Vaseline öder Spühlmittel tuns auch. Den neuen Reifen versuchen immer so aufzuziehen, das das letzte Stück gegenüber vom Ventil ist.
Das erste mal wird sicher nicht lustig aber es geht.
Hallo
Und man kann sogar selbst wuchten, wenn man z.B. beim Vorderradreifen die Steckachse verwendet.
Den Reifen daran in eine Richtuing drehen, markieren wo er stehen bleibt, dann in die andere Richtung drehen und wieder
markieren. Diese Markierungen waren bei mir nur 5 cm auseinander und ich habe mehrmals versucht.
Die Mitte dieser Markierungen ist die schwere Seite und Blei kommt auf die Gegenüberliegende.
Solange wiederholen, bis das Rad keine schwere Seite mehr anzeigt nach dem Drehen.
Hat man eine Metallventilkappe , diese nicht vergessen, aufzusetzen vor dem Wuchten.
mfG. Günther