Hallo
muß an der eLSe einige Schrauben erneuern.
Was haltet ihr von diesem Angebot?
http://www.ebay.de/itm/Suzuki-LS-650...-/201114497214
Wird wohl nix genaues sein oder?
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Hallo
muß an der eLSe einige Schrauben erneuern.
Was haltet ihr von diesem Angebot?
http://www.ebay.de/itm/Suzuki-LS-650...-/201114497214
Wird wohl nix genaues sein oder?
Doch, die gehn.Zitat:
Zitat von Klaas
Wichtiger als ein Angebot für die Schrauben ist ein guter Drehmomentschlüssel.
Dann benötigts du noch passende Einsätze und los gehts.
Die Drehmomente findet man im "Bucheli".
Richtig
Gutes Werkzeug ist die halbe Miete
Auch wenn Reparaturen an der eLSe nicht unbedingt meine Baustelle ist.
Bin da eher Grobmotoriker
Hi, ein 20er ist jetzt vielleicht nicht viel, aber die Schrauben kosten beim Eisenwarenladen vielleicht 5-6€. Natürlich vorausgesetzt man hat noch einen, der lose verkauft.
Immerhin wären dann aber schon mal 15€ für nen Drehmomentschlüssel übrig, glaub meiner hat so 30 gekostet und ich möchte ihn nicht mehr missen!
Bleib mal ruhig, das kriegen wir schon hin.Zitat:
Zitat von Klaas
Ehrlich gesagt konnte ich die Drehmomente für die Deckel in meinem Bücherli nicht finden. Ich hab deswegen nur recht vorsichtig mit glaube 10 Nm angezogen.Zitat:
Zitat von der-wirre-Irre
Hat jemand nen richtigen wert für mich?
Bei Edelstahl Schrauben in Alugewinden immer sehr vorsichtig sein, da ist weniger mehr.
Und Bucheli alles 100% richtig ?
Und wie fast alle meinen die länger Schrauben--immer mit dem Drehmomentschlüssel--sonst kann es schnell teuer werden.
Also lohnt sich ein guter Drehmomentschlüssel auf Dauer immer.
Und wenn man auch gleich gutes Werkzeug kauft muß man nicht 2 oder 3 Mal kaufen, das hält dann ein Leben lang.
8-12 Nm, also passt es, wenn nix rauskommt.Zitat:
Zitat von Matigoal
Mahlzeit, ich habe diesen Satz ebenfalls hier rumliegen, mich jedoch noch gescheut diesen zu verbauen. Denn ich habe mich kundig gemacht und folgendes zu hören bekommen:
Klingt für mich logisch und hintert mich immer noch an der Montage!Zitat:
Das Problem bei VA ist, dass das Material zwar härter
wie "Normalstahl" ist, aber nicht dessen Zähigkeit besitzt. Es bricht also früher! Deshalb ist es nicht nur nicht
empfehlenswert und gefährlich sondern sogar verboten an sicherheitsrelevanten Teilen (Fahrwerk,Antrieb,etc.)
VA Schrauben zu verwenden (an den Versicherungsfall denken!)! Wo es nicht darauf ankommt (Packtaschenhalter,
Auspuffschrauben,etc.) hab ich natürlich auch (Baumarkt-) VA Schrauben,Scheiben und Muttern verwendet.
Denn laut Inserat, können diese Schrauben auch an: Motordeckel rechts
Zündungsdeckel,
Lichtmaschinengehäuse,
Ventildeckel,
Ventildeckelverkleidungen,
Ansaugstutzen,
Ritzelabdeckung,
Zylinderfuss,
Anlasserbefestigung,
Krümmerbefestigung
montiert werden und bei den Rot unterlegten Bauteilen bin ich mir sehr unsicher! Was meint ihr?
Grüße
@Woody89
Ups... davon hatte ich noch gar nichts gehört:thinking:
Habe die Dinger bei mir auch reingedreht (natürlich mit Drehmomentschlüssel), müssen die jetzt wieder raus???:a0302:
Mahlzeit, erstmal ruhig Blut! War als Frage gedacht und wollte eine Bestätigung oder eine Wiederlegung haben! Weil danach kann ich dann agieren! Warten wir mal ab!
Gruß
Zitat:
Zitat von Billi33
Das Hauptthema, soweit ich das als Laie bisher mitbekommen habe, ist, dass bei Edelstahl in Alu das Korrosionsverhalten anders ist, als bei den Hartblei-Schrauben, die Suzuki in den Alukern schraubt.
Dieser Korrosion kann man mit Schmiermitteln entgegenwirken (Keramik- oder Kupferpaste), die wiederrum den Anzugsdrehmoment ändern. Also zu fest ist in dem Fall schlimmer als ohne Trennmittel.
Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob wir uns da wirklich in einem konstruktiv relevanten Bereich bewegen, da selbst der beste Konstrukteur nicht erahnen kann, wie seine Konstruktion nach 30 Jahren hält.
Wer also kein Winterfahrer bei Salz, Schnee und Matsch ist, sollte diese Details in de Regel außer Acht lassen können. Einfach nicht zu fest möhren und gut.
Wenn's bei 10nm (8-12 angegeben) irgendwo raussabbert sind meiner bescheidenen Meinung nach nicht die Schrauben schuld.
Bei Teilen, die sicherheitsrelevant sind wäre ich mit solchen Schrauben auch vorsichtig.
Bei den Dingen wie Motordeckel, Anbauteile und Abdeckungen kann man je nach Geschmack, Alu- oder Edelstahlschrauben verbasteln.
Man kann es auch mit allem übertreiben.
So Dinge wie verschiedene Dehnungskoeffizienten, veränderte Reibwerte an den Gewindesteigungen und die Verknispelung der Antibeluxen bei Muffelpeesen und Schrabbeln sind zwar abendfüllende Themen und manchmal unterhaltsam. Bringen aber bei solchen Dingen für den normalen Bastel- und Mopedfan absolut nix.
Im Zweifelsfall originale Schrauben verwenden und wer es besonderst stabil oder sicher möchte, nimmt 8.8er Schrauben.
Das sind alles keine Schrauben die was besonderes halten, da kann im schlimsten Fall was undicht werden--also nicht wirklich Sicherheitsrelevant.
Und wie schon gasagt--weniger ist da mehr und etwas nachziehen, kann man dann auch noch.
Ich hatte bei ner alten Kawa schon mal ne Schraube vom Mtordeckel verloren und das fiel erst auf, als ich diesen Deckel aufmache wollte.
War aber auch so dicht.
Denke das ist wie sigi schreibt, wenn es sabbert ist meist die Dichtung oder ein nicht ganz planes Teil schuld.
Ist ne Erfahrungssache, ich hab auch die Ölablassschrauben früher immer festgeknallt heute drehe ich sie ganz weich an und schaue nach der ersten Fahrt ob sich Öl rausgequetscht hat, war noch nie der Fall und wenn, dann wird sie noch 2-3mm gedreht, geht schon.
Achsen-Schwingenlagerung, Halterung der Federn Lenkkopf, da ist die Festigkeit Sicherheitsrelevant--nicht am Motordeckel oder an der Krümmerbefestigung.
Gut, dann kann ich die Dinger ja ruhigen Gewissens dranbauen