es muß nicht immer Harley sein

https://www.youtube.com/watch?v=srjr5P2687c

caferacer sind nich so meins...............

Ich finde Cafe Racer optisch schon immer sehr ansprechend, aber ich persönlich komme einfach nicht mit der Sitzposition und der Rückenkrümmung klar.
Ich würde (mit bissi Budget) super gerne mal einen bauen / entwerfen, aber fahren wohl eher nicht dauerhaft. :)

Alter Endurospruch: "Wir fahren aufrecht, nicht demütig nach vorne gebeugt...". ;)

Coole Bikes, ausgefallene Ideen und gute handwerkliche Umsetzung.
Gefällt mir sehr gut. :smilie_baby_010:

Die BSA´s sind für mich der Hammer.

Es ist beim Caferacer doch so wie bei allen anderen auch: Geschmackssache.
Einige gefallen mir recht gut(so gefällt mir sogar die BMW), bei anderen sag ich muß das jetzt sein?
Ich steh mehr auf das klassische Ding, aber es hat wohl alles seine Berechtigung(Die Jüngeren kommen ja nach, für die ist Klassik was bei uns modern ist)
Geschmäcker sind verschieden und das ist gut so!
Jeder soll fahren was er möchte und kann.

Anhang 11239

Gruß

Jogi

hey Jogi,:wink:

Inspiration. Was fürs Auge. Nur wenige die nach Fahrgenuss aussehen. Aber Idealismus gehört ja zur Selbstverwirklichung dazu. Ob nun nutz- oder sinnstiftend...scheiß drauf. Eine visuelle Traumreise war es allemal.

nichts geht über einen BSA Cafe Racer, einfach hammer

Also, haben und fahren möcht ich kein´s von den Geräten. Aber ästhetisch ansprechend und mit Liebe zum Detail sind
sie schon!

Gruß, Manni.

Mir gefallen die BSA auch am besten.
Wer einmal eine alte englische Maschine unter dem Hintern hatte, träumt immer davon.
Ich hatte mir damals, als NORTON pleite machte, noch eine aus England geholt.
Habe sie fünf Jahre gefahren und mit 5.000,-- DM Gewinn verkauft. Heute nicht mehr bezahlbar.

Anhang 11245

Nr. 7, alle anderen dürft ihr behalten. :smilie_baby_010: Ganz schrecklich: Nr. 10! :shocked:

Gruß Attur

Hi. Ich bin seit langer Zeit mal wieder hier, weil ich mich mal auslassen möchte.
Ein wenig muss ich ausholen:
Seit ich Teenager war, wusste ich, ich mach nen Moppedschein und wollte, wenn irgendwie möglich, irgendwann mal ne Harley fahren.
Jetzt fahre ich immer noch die Else, mein erstes Motorrad, und hab mich heute mit Kumpeln drüber amüsiert:
Harley ist der neue Gartenzwerg!!!
Jeder Spießbürger, der ein Hobby braucht, kauft sich ne Harley.
Habt ihr mal drauf geachtet, wie viele Harleys einem mittlerweile entgegenkommen?
Ich weiß jetzt, ich fahre meine Else weiter, bis sie nicht mehr kann, da ich sie einfach liebe!
Einfach, schlicht, kein Ballast, wie ein Mopped sein muss.
Und falls sie aufgibt, wäre wahrscheinlich keine Harley mehr Mittel der Wahl- ist meiner Ansicht nach zum Mode-Mopped avanciert.

Das hat nix mit Spießbürger zu tun.
Die Leute sind älter, die Kinder aus dem Haus und das Haus ist bezahlt.
Jetzt reicht das Geld endlich für eine Harley. Warum auch nicht.
Das letzte Hemd hat keine Taschen. Also ich find's in Ordnung.

Bis vor kurzem hat es mich auch noch sehr gereizt eine Harley zu fahren..
Mittlerweile bin ich aber auch mehr und mehr davon abgerückt, da ich die Philosophie hinter diesen Bikes nicht mehr als das sehe, wie ich es kennen gelernt habe. Bis vor garnicht allzu langer Zeit, stand für mich das Unzuverlässige und Unberechenbare bei einer Harley im Vordergrund. Man hat immer gehässig über die vielen Reparaturen geredet und das eine Harley mehr auf der Hebebühne als auf der Straße ist. Ich finde, dass hat sich sehr geändert. Harley kommt mir mittlerweile wie ein Massenprodukt vor.
Auf der anderen Seite ist die LS ja nichts anders ;) Ein massentaugliches Mopped.
Ich denke die Individualität spielt bei dem einen wie bei dem anderen eine große Rolle. Ich könnte mir gut vorstellen irgendwann eine schön alte, klapprige Harley wieder zusammen zu flicken und damit die Straßen unsicher zu machen :) Aber eine neue Sportster muss es irgendwie nicht sein.

Btw. im Video finde ich vor allem die Enfield interessant :) Da dies mein Einstieg in meine Motorradkarriere war auf den belebten Straßen von Indien :) So eine gehört irgendwann noch in meine Garage, am besten mit Dieselaggregat.

@Joe: es geht ja weniger um die Anschaffungskosten einer Harley. Als ich vor über 35 Jahren mit dem ganzen Mopedzauber losgelegt habe, war man mit ner Harley automatisch ein Outlaw und Geächteter. Heute ist es einfach nur hipp, mit den inzwischen grausam weichgespülten "Rockermopeds" den Wochenendrocker raushaängen zu lassen. Treu dem Motto: "schaut her, ich bin pöse". Kann man in LE wunderbar studieren, wenn man sich bei Louis einen Kaffee holt und mit seiner LS mehr Zuschauer hat als die Kundschaft des angrenzenden Harleyladens.

Was die meiste dieser Scherzkese immer noch nicht kapiert haben:

Ein Image ist nicht käuflich!

Jeder hat eben andere Gefühle, wenn das Thema auf Harley kommt. Das größte Verdienst der Marke besteht wohl darin, bei dem Fortbestehen unseres Hobbys mit geholfen zu haben. Welche Hexenjagden seitens der Bevölkerung, Presse und Politk ließen es oft als möglich erscheinen, per Federstrich motorisierte Zweiräder vom Verkehr auszuschließen. Heutzutage trägt uns eine allgemeine Welle des Wohlwollens, wobei, meiner Meinung nach, die Werbewirksamkeit dieses amerikanischen Bikes entscheidend mitgeholfen hat. Auch mein Kindheits- und Jugendtraum war es, einmal eine HD zu besitzen, und ich habe lange darauf hin gearbeitet, bis ich dann merkte, dass sie zum MotorradFAHREN denkbar ungeeignet war. Dann kam der Evolution- Motor, und eine Harley wurde zum problemlosen AUCH- Motorrad. Mir stellte sich die Frage. warum so eine Menge Material rumschleppen, wenn der gleiche Effekt mit vernünftigeren Konzepten zu erreichen ist. Und da passt die LS für mich genau rein: ein Höchstmaß an Ausgewogenheit zwischen Aufwand und Wirkung. Wenn ich Geld zuviel hätte, stünde schon morgen eine Harley daneben; aber eine olle Flathead, deren Zuverlässigkeit man sich erst mal erarbeiten muss, und deren Gewicht sich aus den damaligen Konstruktionszwängen ergab. Da lief es einem als jungen Burschen eiskalt den Rücken runter, wenn man am Straßenrand stehend, aus der Ferne das dumpfe Grollen herankommen hörte, zwei belgische Motorradgendarmen auf ihren Harleys synchron geneigt wie auf Schienen durch die langezogene Kurve jagten, im Vorbeifahren die Auspuffschläge ablieferten, die nach dem Passieren dem Rasseln des Ventiltriebs und der Ketten Platz machten, um dann wie fremde Götterboten immer kleiner werdend, in der Ferne verschwanden. Da dachte man nicht an die ausweglose Situation, hätten sie denn einmal angehalten: das wäre nur in Verbindung mit Vorwurf einer Zuwiderhandlung mit eiskalter, zwangsläufiger Bestrafung abgegangen. Heute weiß ich, dass es Kompensation wegen der enttäuschend- frustrierenden Tätigkeit als Kradbulle und dann auch noch auf solchen Schrott- Teilen war. Später erst erfuhr ich über die langen Stillstände und endlosen Werkstattaufenthalte dieser faszinierenden Saurier, eben auch bei der "berittenen" Polizei. Das endgültige Aus kam aber, als ich nach endlosem Recherchieren den Ort gefunden hatte, an dem ausgesonderte Polizei- Harleys versteigert werden sollten. Ich überlegte nicht lange und fuhr spornstreichs die 150 Km da hin.... um desillusioniert zurück zu kommen. Da stand ein Dutzend Duo- Glides im wahrsten Sinne des Wortes im eigenen Saft in der Garage, alle komplett, aber trotzdem nur noch Kadaver. Näheres Anschauen war unmöglich, weil das Öl, das sie absonderten, einen riesigen See von 10mm Dicke rundherum produzierte. Als dann noch die Phantasiepreise aufgerufen wurden, kehrte endgültig die Vernunft in mein vernebeltes Gehirn zurück: mein Glück wurde eine neu aufzubauende R50, so erfreulich wie die Horex, Guzzi V7 oder R90/6. Zurückblickend meine ich, die LS ist die Quintessenz aus all diesen Modellen, im Gesamtkonzept sogar noch perfektionierter. Sollen die Harley- Fahrer glücklich durch die Gegend schwenken, bei gleichem Einsatz werden sie nicht an den Lustfaktor mit der Else rankommen.
Heinz

Als Jugendlicher wollte ich auch immer eine Harley haben, Easy Rider. :wink:
Hab dann 81 oder 82 mehrere Probefahrten, auch mit neuen, gemacht. Danach war das Ding für mich gestorben.
Das angesparte Geld musste aber weg, hab mir dann kurzentschlossen eine CB 1100R gekauft. Noch mehr Geld in Tuning und Fahrwerk investiert und die Karre dann nach einem halben Jahr ohne Verlust verkauft. Ich wollte überleben und meine Freundin auch mal mitnehmen. Das habe ich dann auf einer CX 500 C und später einer California gemacht. Da das Restgeld immer noch auf dem Sparbuch rumlungerte hat sie den Führerschein gemacht und wir haben uns die Else zugelegt.

Chris

Hallo

Dass Harley heute ein Modebike ist, kann man wohl nicht von der Hand weisen. Dass jeder Harleyfahrer Zahnarzt und somit Softrocker ist, ist doch aber wohl ein Witz.
Es gibt ne Menge coole Harleybesitzer, die sehr viel Entusiasmus , Zeit und Geld in ihr sehr individuelles Bike stecken und wohl jede LS im Regen stehen
lassen kann.

Zitat:

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es geht ja weniger um die Anschaffungskosten einer Harley

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Genau, man muss das Ding auch unterhalten können. Ist wie beim Auto. Anschaffung ist überschaubar. Teures Auto auf Leasing usw, kann man stemmen.
Aber der Unterhalt. Da habe ich schon viele schlucken gesehen, wenn mal die ersten Reparaturen anstanden und das Konto das nicht packte.

Ich besitze ne Harley seit kurzem. Bin kein Freak, bestimmt nicht. Mir stehen aber immer wieder die Rückenhaare zu Berge, wenn ich das Ding starte.
Das habe ich so nicht mit der VN , obschon ich die VN lieber fahre, da es ein gemütlicheres Bike ist. Die Harley verlangt doch etwas Kraft irgendwie.

Dass die Leute draussen ander Eisdiele gerne mal ne schöne LS ansehen, bemerke ich ja auch. Aber mal ehrlich, an ne Harley kommt man doch aber nicht heran.
Der Grund der Begierde dieser Leute liegt doch woanders.

Und dass ne LS alles ist, was ´man braucht, ist ja schoen und gut. Ich nehme mal an, dass diese Freaks dann auch nen Smart ihr eigen nennen und keinen überdimensionierten Van fahren.

Ich mag meine Harley, fahre aber genausogern meine VN und würde die LS auch fahren, würde mein Sohn die nicht weiter gebrauchen.

Leben und leben lassen.

Mfg. Günther

Hurra, die Emotionen kochen sofort hoch!:grin:

@Günter: ich kenne selber noch ein paar Individualiste, die auch aus ner alten Harley ein alltagstaugliches Moped gebaut haben.
Ich schere bestimmt nicht alle über einen Kamm! Die meisten schaffen es auch ohne mein Zutun sich als Teilzeitrocker zu outen.
Mich nerven die Knaller, die einem dauernd die Ohren vollquatschen, "kauf dir mal ne Harley, damit du weisst warum du lebst."
Dann aber zu dumm sind eine Zündkerze selber zu wechslen und den komischen Vogel mit der LS fragen ob er mal helfen kann.
Machte er ja dann auch. Eine LS mit einer Harley zu vergleichen, oder einem anderen Moped ist eh Mumpitz.
Ich fand auf langen Strecken meine große Trude auch besser, wenn man zu zweit mit Gepäck fahren wollte.
Die 883 die mir mal durch einen Scheidungskrieg in die Hände gefallen ist, hab ich eben etwas zu gründlich umgebaut, weil ich der Meinung war: "So muß das! Was interessieren mich eure Bauvorschriften?". Ergebniss: Stillegung vor Ort auf der Prüfstelle. Was solls? Ohne all zu großen Verlust als "Bausatz" weiter verhökert. Mich wieder den japanischen Mopeds zu gewand und die Welt dreht sich immer noch.

Es ist ja grade mal wieder an der Zeit, wo alle ihre polierten Hobel, normale Möppis und Ratten aus der Garage holen.
Warum der Trachtenverein dieses Jahr so am Rad dreht, ist mir zwar noch schleierhaft, aber gestern durfte ich in Torgau live erleben wie sie so einem Wahnsinnigen, mit irgend einer giftgrünen Kawa die Rakete stillgelgt haben. Ich hab den Fraggle dann mit dem Auto nach Hause gefahren. Ohne Db-Killer, volle Kanne durch eine Ortschaft und der war sich keiner wirklichen Schuld bewusst. Ich hab wärend seiner Erzählung drüber nachgedacht ihn gleich wieder an die "frische" Luft zu stellen.
Die Kontrolle vom Mittwoch vor der Pfalz war für mich auch ein Ahaerlebnis.

Das es auf einem LS Treffen Begegnungen der anderewn Art geben kann, wissen einige von euch!!! :smilie_baby_020:mdmdaams:tongue:
Wo viel Menschen auf einander traffen, wird es eben immer verschiedene Meinungen geben. Toleranz beginnt mit der Akzeptanz anders denkender. Ich geb mir wirklich Mühe diesen Grundsatz zu befolgen, nur wird es einem nicht immer leicht gemacht.

Ich wollte mir auch erst ne harley holen ne sportster irgendwie auf n weg vone arbeit is da son laden nennt sich motorrad kiosk ich da rein kam da so n typ an kann ich dir helfen ich jau brauch n bike wo man bequem drauf sitzen kann und was so vor sich hintucker er da hab ich was für dich da stand sie ne 94 else 6921 km wech drauf gestzt cool sollte 2500 kosten garagen fund aber die farbe baby blau ne hab dan ne schwarze gefunden vonne omma gefahren cool die will ich drauf gesetzt einfach nur toll und wen ich mir jetzt die harleys so angucke die bobber sind cool und aber die sportster ne da find ich unsere else viiieeel schöner der Motor sieht geiler aus.
Ne gut umgebaute xs oder sr hat auch was oder die truden.Oder die shadow wie gesagt muss nicht harley sein und orginal macht ne harley auch nicht so viel her.Es gibt viel von ne stange .Bei den japanern sieht datt n bischen anders aus

Hallo Tom,
bin zwar nur sporadisch mal die Seiten am durchscnüffeln, aber Deine Texte bringen mich immer mal zum schmunzeln.... Das Zitat "Der Kopf ist zum denken, nicht zum merken. (Inge von Wangenheim)" könnte man, auf Deine Passage " Ich hab den Fraggle dann mit dem Auto nach Hause gefahren. Ohne Db-Killer, volle Kanne durch eine Ortschaft und der war sich keiner wirklichen Schuld bewusst." bezogen insofern ergänzen: Und Manche haben den Kopf nur zum Haareschneiden"
Wir waren oder sind alle mal "jung", nur sollte jeder wissen wo der Spass aufhört und er Wahnsinn überhand nimmt.....
Gruß aus`m Elsass
Andreas

P.S Auch in Linkskurfen kann man rechts fahren

Da sind schöne Bikes dabei. Meine Rangliste währe allerdings bischen anders.
Ist ja natürlich Geschmacksache wie immer.