Zitat:
Seit neuestem wird 1,2-Propandiol auch als Futterzusatz für Milchkühe verwendet. Durch die immer weiter steigende Milchleistung der Kühe, die mittlerweile bei Hochleistungsmilchkühen um etwa 50 Liter/Tag liegt, kommt es immer häufiger zu einem Nachlassen der Milchleistung nach dem Kalben. Insbesondere in der so genannten Transitphase, den beiden Wochen vor dem Kalben, und in der ersten Laktationsphase hat sich im Rahmen geeigneter Fütterungsstrategien und Futterrationen die zusätzliche Verabreichung von 1,2-Propandiol zur Vorbeugung gegen Ketose sowie zur Leistungsstabilisierung bewährt.
E 1520 ist in der EU als lebensmittelzusatzstoff erlaubt!!!
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Bundesinstitut für Risikobewertung
Es wird erwartet, dass die elektronischen Zigaretten mit Tabakerhitzung die Innenraumluft im
maßgeblichen Umgang mit gesundheitsschädlichen Stoffen belasten. Eine maßgebliche Belastung
der Innenraumluft mit Schadstoffen wird bei Verwendung von elektronischen Zigaretten,
die nikotinhaltige Lösungen vernebeln, nicht erwartet.
Zitat:
3.1.1 Emissionen von elektronischen Zigaretten mit Tabakerhitzung
Dem BfR ist derzeit nur ein Produkt bekannt, das in diese Kategorie fällt. Die tabakhaltige
Zigarette wird in einem Gerät elektronisch erhitzt, dabei liegt die Spitzentemperatur der
Heizelemente bei 600 oC. Unter diesen Bedingungen verbrennen offenbar nur geringe Mengen
Tabak. Diese Zigarette produziert keinen Nebenstromrauch (Patskan & Reininghaus,
2003). Für viele Schadstoffe im Hauptstromrauch wurde eine erhebliche Reduktion des Gehaltes
nachgewiesen (Stabbert et al., 2003). Es gibt aber auch vereinzelt erhöhte Schadstoffemissionen
bei Verwendung der elektronisch erhitzten Zigarette. So liegt der Formaldehydgehalt
im Rauch der elektronisch erhitzte Zigarette 2,4-fach höher als im Rauch einer
Referenzzigarette (Stabbert et al., 2003).
Formaldehyd wurde vom Internationalen Krebsforschungszentrum der WHO (IARC) als Humankarzinogen
eingestuft (Cogliano et al., 2005). Das BfR hat im Jahr 2006 einen „safe level“
von 0,1 ppm abgeleitet und als Richtwert vorgeschlagen (Appel et al., 2006). Eine adhoc
Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Innenraumlufthygiene-Kommission des Umweltbundesamtes
und Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden
bestätigte daraufhin den Richtwert von 0,1 ppm für Formaldehyd in der Innenraumluft
(UBA, 2006).
Die durch die elektronischen Zigaretten mit Tabakerhitzung emittierten Formaldehydmengen
liegen in der Größenordnung von normalen Zigaretten, z.T. jedoch auch darüber (s.o.). Damit
kann eine maßgebliche Belastung der Innenraumluft angenommen werden, sodass nach
Ansicht
wer interess an der sache hat sollte folgenden bericht des BFR lesen.