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Zitat von Jogi
Moin Moin,
sprich mit deinem TÜVer. Ich hab da im Schwingenmittelteil durchgebohrt, oben eine breitere Lasche drauf (die kannste auch passend lackieren, dann fällt es nicht mehr auf) und dann zwei lange M6 oder M8 Schrauben durch und unten wieder ein Blech drunter und Stoppmuttern. Die Schwinge ist an der Stelle nur jeweils mit einem etwa 1 mm dicken Blech versehen. M. E. ist das an der Stelle statisch total uninteressant, der Teil der Schwinge ist ausreichend dimensioniert, da wird nix geschwächt. Sprich aber mit deinem Prüfer. Wenn es ein aaS ist und der auch nur einen Hauch von Ahnung von Material und Motorrädern hat müsste der es genauso sehen. Aber umbedingt eintragen lassen! Einige hier haben ja bei Bohrung der Schwinge schon Herzinfakte bei Prüfern ausgelöst...
Gruß
Jogi
Danke Jogi.
Ich denke das ist nun auch mein weiteres Vorgehen. Ich werde jedoch in der Bohrung ein durchgehende Hülse einfahren, um beim Verschrauben nicht die volle Last auf die Schwinge zu lassen, sondern mehr auf die Hülse. Damit der Vibrationsübergang an dieser Stelle gemindert wird, werde ich noch einen Gummisockel zwischen Schwinge und Aufnahmeblech montieren. Der Gummi hilft auch bei eventuell auftauchenden "Klappergeräuschen".
Werd ein Foto machen, wenn ich fertig bin.
Zitat:
Dann muss die Hülse aber beidseitig verschweißt werden, dann ist es optimal, sonst entsteht irgendwann ein größeres Loch.
Warum nicht die beiden Vorschläge kombinieren?