760,00 € transport geteilt durch zwölf. dann muß einer rüberfliegen kaufen oder man muß einen dort gut (sehr gut) kennen der das alles erledigt.
alles unnötig solange es hier noch ersatzteile gibt, und die gibt es noch verdammt lang.
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760,00 € transport geteilt durch zwölf. dann muß einer rüberfliegen kaufen oder man muß einen dort gut (sehr gut) kennen der das alles erledigt.
alles unnötig solange es hier noch ersatzteile gibt, und die gibt es noch verdammt lang.
Moin Moin,
mal ehrlich Kinders, wer soll den hier das Geld dafür lockermachen? Viele Teile der LS werden doch gar nicht benötigt. Wenn man mal von der schicken Vorstellung eines komplett neuen Motors absieht ist der Rest doch eher uninteressant. Solange es "nur" um die Motorüberholung geht ist man doch mit rund 1000 Euro dabei, das ist doch schon den meisten zuviel auch wenn man dann für Jahre Ruhe hätte.
Den Rahmen einer frisch importierten LS kann man zulassungstechnisch vergessen, nur als Austauschrahmen taugt der ggf. Riemensatz kriegste doch auch noch ne als Ersatzteil, ist den meisten aber auch zu teuer. Speichen und Felgen kriegt man im Zubehör. Und an Blechteilen ist doch auch alles erhältlich.
Wenn jemand auf ne Serien-LS steht besorgt man sich doch besser für 2000-3000 Euro eine wenig gelaufene, topgepflegte Gebrauchte, schmeißt nen TBKS rein und fährt und pflegt die Kiste. Damit fährt man deutlich günstiger und wahrscheinlich nicht schlechter.
Ich persönlich würde mir für 6000 Euro nen richtiges Motorrad kaufen und nicht son untermotorisiertes Anfängermopped wie die LS. Oder mir ne topgepflegte LS besorgen und mir diese nach meinen Wünschen aufbauen. Die 6000 Euro stehen m. E. einfach in keiner Relation zum Nutzwert. Die LS macht schon Spaß, klar, aber jeder der neben der LS noch mindestens ein anderes Mopped fährt weiß auch um die Unzulänglichkeiten der Kleinen. Und die meisten hier wollen oder können fürs Moppedfahren nicht viel ausgeben, da sind 6000 Euro ne Menge Holz. Wenn man davon nur einen Bruchteil in die eigene Kiste stecken kann hat man vermutlich die eigene Maschine fit bis zu seinem Lebensende.
Gruß
Jogi
Betrachtet man den Sachverhalt unter diesem Fokus gibt es zu Deinen Ausführungen keinerlei Widerspruch - aus diesem Blickwinkel heraus unterschreibe ich das ebenfalls.Zitat:
Moin Moin,
mal ehrlich Kinders, wer soll den hier das Geld dafür lockermachen ...
Es gibt Deine Welt - es gibt meine Welt - aber viel viel wichtiger und vor allem interessanter: e s g i b t d i e W e l t a n s i c h .Zitat:
So und nicht anders ist es auch.
Gruß - Thomas
Das wusste ich nicht. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass Suzuki eine Fabrik in Japan ist, wo höflich lächelnde Japaner Motorräder zusammenbauen, zum Verkauf in alle Welt schicken, in der Mittagspause Gruppengymnastik treiben, Sushi mit Stäbchen essen und danach im Chor die Nationalhymne singen.
Mir ist aufgefallen, dass Suzuki-USA nicht nur die LS 650 bauen lässt, sondern auch die TU250X, das Nachfolgermodell der GN250. Die TU250X hat dabei den gleichen Motor wie die GN250 aber mit elektronischer Benzineinspritzung statt Vergaser. Trotzdem wird dieses, hier in der EU im Prinzip zulassungsfähige Motorrad von Suzuki –Europa nicht angeboten. Was sich mit der Anpassung der GN250 zur TU250X machen ließ, könnte man genauso mit der LS 650 machen, aber im Gegensatz zu Suzuki-USA hat Suzuki-Europa offenbar kein Interesse, Motorräder im mittleren Leistungssegment und mit wartungsfreundlichem Aufbau hier anzubieten.
Was die GN250 betrifft, die ich selbst fahre, ist der glückliche Umstand eingetreten, dass sie jetzt in China in bester Qualität unter einem andern Namen nachgebaut wird. Dadurch bekommt man neue Ersatzteile von dort billiger als gebrauchte hier. Man muss sich nur an einen der Agenten in Hongkong wenden, die absolut sauber und reell arbeiten. Deren Adressen kann man über ebay-Anzeigen rauskriegen. Dass für die LS 650 Ähnliches geschieht, ist nicht anzunehmen, da in China das Fahren von Motorrädern über 200ccm innerhalb vieler Städte verboten ist und Motorräder mit mehr Hubraum eigentlich nur für den Export montiert werden.
Die Modellpolitik von Suzuki-Europa ist selten dämlich. Man kann nur hoffen, dass von deren Marketing-Abteilung jemand solche Foren wie dieses im Auge behält, und dann nicht ganz so begriffsstutzig ist, wie es den japanischen Ingeneuren hier im Thread nachgesagt wurde.
Vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit in den Besitz einer neuen, zulassungsfähigen eLSe zu kommen: Wenn man Freunde unter den hier stationierten amerikanischen Soldaten hat. Die dürfen sicher die für den USA-Markt zugelassenen Motorräder hier kaufen oder aus ihrer Heimat mitbringen, hier fahren und als gebraucht weiterverkaufen. Müsste man sich mal schlau machen, aber mir ist aufgefallen, dass immer wieder amerikanische Importmotorräder hier auftauchen, was am Meilentacho erkennbar ist.
Sei es wie es sei, eine LS 650 in den Staaten zu kaufen und dann mit dem ganzen Brimborium von Zoll und Transport in Deutschland zu erwerben ist sicher nicht unbedingt rentabel. Sicher wird es ein oder zwei Verrückte geben, die sich das antun. Soll doch jeder machen, was er will.
Okay, Sinnvoll ist vermutlich anders aber das müssen wir ja nicht verstehen.
Ich hatte vor ein oder zwei Jahren mal so eine Diskussion mit meinem Händler. Der versteht als Suzukihändler, Suzuki Deutschland auch nicht so richtig.
Ob ne eLSe mit Fuellinjection den selben Charme besitzt wie unser Bollerroller waage ich mal zu bezweifeln.
Das ist dann wie ne Gold-Wing ohne Stereoanlage mit gruseliger Mucke. Würde auch keiner machen.
suzuki, kawasaki, honda USA sind entstanden weil ein präsident mal der meinung war das ein amerikaner amerikanische autos zu fahren hat. kurzerhand hat man sich entschlossen eigene firmen in den staaten zu gründen, wo die mopeds tatsächlich gebaut werden spielt keine rolle.
die modellpolitik in deutschland ist nicht dämlich sondern kundenorientiert, nur weil ein paar forenmitglieder kaufinteresse zeigen bauen die noch lange kein motorrad zumal von denen die laut schreien sowieso nur ein paar wenige eine neue kaufen würden.
die schuld kann man hier aber nicht suzuki anlasten, schuld sind nur unsere umweltbestimmungen. suzuki würde es ohne probleme schaffen eine else von den werten für den europäischen markt zu bauen, den preis wollte dann aber keiner mehr zahlen. warum meckert denn keiner das es die SR500 nicht mehr neu zu kaufen gibt.
sicher gab es importmodelle, bis ins jahr 2000 war das auch kein problem aber ab 2000 ist die else in deutschland nicht mehr zulassungsfähig, und über die amerikaner kaufen und hier anmelden das war einmal.
mach dich mal schlau was die heute für bestimmungen haben um ihre motorräder in deutschland fahren zu dürfen, ich wohne hier ja direkt an der airbase ramstein und habe viele kunden aus der armee, so einfach wie früher geht das nicht mehr.
und mal ganz im ernst, wäre unsere else kult wenn es sie noch neu gäbe? ich würde dann keine mehr wollen.
und zur qualität aus china, meistens der letzte müll. hier hat ein chinahändler das handtuch geschmissen seiddem repariere ich regelmäßig chinaböller.
als beispiel anlasserfreilauf, der kostet mehr als einer von suzuki und hällt in der regel keine 20 000 km, wenn man sich das teil ansieht weiß man auch warum. für chinateile sollten meiner meinung nach sondermüllgebühren bei der einfuhr erhoben werden.
ich verstehe das sowieso nicht, was will man denn mit einer S40 hier in deutschland?
es gibt ja nur ein paar optionen für den gebrauch.
selbst fahren, dazu muß der rahmen getauscht werden und schon hat man ein altes modell womöglich noch mit mehreren vorbesitzern.
die verwertung ist wie jogi schon geschrieben hat ein heikles thema, als neuteile kann man nichts verkaufen zumindest nicht zum neupreis denn dann kauft man gleich beim händler mit garantie.
was ist außer dem motor noch wertvoll, nichts!
wenn jemand lust hat eine oder mehrere S40 nach deutschland zu importieren hier einmal ein kleiner vorgeschmack was auf einen zukommt.
es muß alles neu erstellt werde, das datenblatt kann nicht von der else übernommen werden weil es eben keine LS650 mehr ist sondern eine S40, die probleme kennen ja einige schon beim TÜV wenns um die NP41 A und NP41 B geht.
aber eins sei vorweg gesagt, mit vergaser geht definitiv nix mehr.
Einholung der Zollunbedenklichkeitsbescheinigung
Beantragung der Kraftfahrtbundesamt-Auskunft
Zusammenstellung der Herkunftsdokumente (US-Title)
Erstellung des Fahrzeugdatenblattes
Erstellung Lichttechnisches Gutachten
Erstellung EMV-Gutachten (elektromagnetische Verträglichkeit)
Erstellung des Abgasverhaltensgutachten
Einholung der erforderlichen Ausnahmegenehmigungen
Umrüstung des Fahrzeugs gemäß der StVZO/EU
Durchführung der Abgassonderuntersuchung (AU)
Beantragung des deutschen Kraftfahrzeugbriefes
TÜV-Vorführung und TÜV-Abnahme
Erwirkung des deutschen Kfz.-Briefes