AW: Kettenspannschiene rissig...brauche neue
Ich steh in der Ecke und schäme mich,....
:embarassed:
Ich bin wirklich 5000km mit verkehrt montiertem Ölpumpenantriebsrad gefahren. Auch das Ölpumpenrad war verkehrt montiert. Auch der kleine Bolzen Pos 19 ist nicht mehr da. Mehr Glück als verstand. Das Ölpumpenantriebsrad saß allerdings so fest das es die Pumpe angetrieben hat.
Ich frage mich wie man fahren kann wenn das Ölpumpenantriebsrad verkehrt montiert ist und mit NM angezogen ist. Dann dreht sich doch gar nichts mehr. Oder ist das nur bei mir so?
Ist das ein special Bolzen? Oder kommt auch ein abgesägter 6mm Bohrer in frage?
Gruß
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Also noch mal zum mitschreiben,
Ölpumpenantriebsrad Pos. 18 und das dünne auf der Ölpumpe hier Pos. 2
waren verkehrt montiert?
Pos. 18 war fest auf der Kupplung?
Dass muss schon ganz von allein runterflutschen wenn du die Kupplung von der Welle nimmst.
Wenn nicht such die Ursache. Eventuell hat ja schon da jemand gefuscht.
Den kleinen Bolzen findest du eventuell im Motorgehäuse.
Mit m starken Magneten von aussen unten am Gehäuse rummsuchen.
Mit etwas Glück merkste wenn was hängen bleibt und beim bewegen Geräusche macht. Dann kleinen Magneten an Faden binden und angeln gehn. :rolleyes:
Hab jedenfalls meinen so wiedergefunden. :smilie_smoke_007:
Du hattest doch sicher beim Schiene wechseln den Kopfdeckel ab.
Nichts auffälliges im Bereich Nockenwellenlager gesehen?
Gruss
Gerhard
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Vielen Dank für den Angel tip.
Es war alles sauber geschmiert, keine riefen oder verfärbungen. Und Öl im Kopf das man drin schwimmen könnte.
Glück braucht der Mensch.
Ja es waren beide Zahnräder verkehrt Montiert und das Primärpumpenzahnrad rutscht nicht von alleine. Ich muss da schon gut nachhelfen.
Ich habe schon einen ersatz gesägt und werde nachher mit einem Magneten Angeln gehen um große Fische an Land zu holen.
Gruß
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Moin...
Ja, normalerweise gleitet das Zahnrad auf der Buchse der Kupplungswelle (besser Getriebe-Eingangswelle!) gut. Evtl. hat es aber jemand "modifiziert", damit es auf der Buchse festsitzt, weil derjenige schon den Mitnehmerstift verbummelt hat. Schau doch mal, warum das Rad auf der Buchse klemmt!
Dieses Zahnrad KANN, abhängig vom Guß der Gehäusehälften und deren Bearbeitung, noch grad so auf der Kante mit dem Ölpumpenrad im Eingriff sein, wenn es mit der Zahnseite Richtung Gehäusewand montiert wird. Bei dir saß es aber recht fest auf der Gleitbuchse, sodaß es sich nicht in den Guß einarbeiten konnte. Glück im Unglück!
Nach dem Mitnehmerbölzchen würde ich auch fahnden. Ich nehme stark an, es hat sich irgendwo verdrückt und hält sich die Augen zu.
Ein Ersatz mit nem Bohrerschaftstück halte ich für machbar, eine besondere Härtung ist hierfür nicht erforderlich, denke ich. HSS-Bohrer sind aber auch nicht gerade butterweich oder wie ich immer sage, aus Hartblei, so wie Bordwerkzeug :undecided:.
Bei den Angelversuchen mußt du den Magneten aber gut und sicher befestigen, sonst bappt der sich noch am Blech unten an der Ölpumpe an. Aber irgendwo in dem Bereich wird der Stift zu finden sein, es sei denn, er hätte sich in den Bereich vor die Ablaßschraube gerappelt. Da wirds dann quasi unmöglich, dranzukommen.
Mach dir zum Schauen am besten ein kleines Lämpchen an einen Stil, z.B. so ein kleines wie Tachobeleuchtung.
Bei dem Zahnrad auf der Ölpumpe bin ich der Meinung, daß die Einbaurichtung hier nicht eindeutig "richtig" oder "falsch" ist. Nabe und Zahnkranz sind auf paralleler Höhe, in keiner Einbaulage kann der Mitnehmerstift entkommen. Der Guß ist auch nicht auf der "werksseitigen" Einbaulage innen so ausgenommen, weil er irgendwelchen Schraubenköpfen ausweichen müßte. Probehalber hatte ich eines mal mit der glatten Fläche nach innen aufgesetzt, das ging ohne Weiteres.
Gruß Lutz
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HI,
>>Ja, normalerweise gleitet das Zahnrad auf der Buchse der Kupplungswelle (besser Getriebe-Eingangswelle!) gut. Evtl. hat es aber jemand "modifiziert", damit es auf der Buchse festsitzt, weil derjenige schon den Mitnehmerstift verbummelt hat. Schau doch mal, warum das Rad auf der Buchse klemmt!<<
Das Zahnrad gleitet auf dem Ausgang des Kupplungskorbes mit Festsetzung durch Bolzen und der gleitet auf der Buchse welches auf der Welle aufsitzt. Aber das meintest du wohl auch.
Das Zahnrad sitzt so Passgenau als wäre es ein Kugellager was man mit ganz leichten schlägen aufsetzten kann.
Mein Fischen hat nicht den erhofften Erfolg gebracht wobei ich mich frage ob der Stift überhaupt noch da ist.
Ich habe nun soweit die Innereien wieder zusammen und was für ein wunder es dreht sich alles wieder. Ich hole mir noch einen Stabmagneten und wenn ich dann noch nichts finde mach ich alles zu, Öl drauf Testfahrt und Öl ablassen.
Wenn nichts dazwischen kommt sollte es heute noch was werden.
>> Wenn nichts dazwischen kommt wie z.B. eine Batterie die nicht ausreuchend Strom hat zum starten<< " doppeld Mist..."
Gruß
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So nun habe ich meine 2. Batterie benutz um zu starten und habe eine erste Runde gefahren.
Es ist doch verwunderlich wie gut es sich schalten lässt wenn man die Kupplung richtig zusammensetzt. Die Gänge flutschen wieder seidig leicht.
Vorher war es ein ruckeln und haken das es schon schwer war zu fahren. Nach Steuerketten richtig Stellung lief die LS schon wesendlich besser was ich vom Gefühl her der Leistung im unteren Drehzahlbereich mit neuer Kette und Nockenwelle noch nicht finden kann. Gefühlt eben.
Das Klapperde Hämmern hat sich noch nicht gelöst. Selbe Drehzahl bei gleicher Beschleunigung und die Suzi kommt einfach nicht vorwärts. Also kommt die nächsten Tage die linke Seite dran und dann weiter. Vorher tausche ich noch mal die CDI und den Vergaser um zu sehen was sich ändert. Denn das Fahrverhalten ist untenherum alles andere als rund.
Vielleicht findet sich ja ein erfahrener Testfahrer der mir eine Idee weiterhilft.
:thinking:
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hier wird gerade ein motor hingerichtet. das ist jetzt nicht böse gemeint aber ich verstehe nicht wie jemand mit so wenig ahnung ein solches projekt angeht.
ölpumpenzahnrad falsch eingebaut, motor hämmert usw. neuer kolben, neu oder gebraucht. wenn neu sind die kolbenringe richtig verbaut 2T unten und 1T oben, beide markierungen oben?
schwungrad richtig festgezogen? pleuellager vermessen, pleuelauge vermessen?
einmal schauglas leergefahren und dann ölpumpenrad falsch einbauen hinterlässt spuren.
die aussagen, gemischklopfen usw. kannst du getrost ignorieren.
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Tja, Norbert... Wie sagte schon ein leider viel zu früh verblichener Freund von mir aus den Amateurfunkkreisen (Entwickler bei Telefunken):
Erfahrung ist die Summe aller Mißerfolge!
Solange ich das "Hämmern" nicht selbst hören kann, weiß ich mir auch keinen genauen Reim darauf. Und der Thread-Ersteller schweigt leider ergriffen...
Gruß Lutz
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Zitat:
Zitat von
Viertakter
Erfahrung ist die Summe aller Mißerfolge!
zwar ein schöner spruch aber leider falsch. meine gesamten erfahrungen habe ich durch lehre, studium usw. erlangt. und natürlich durch eigene überlegungen und anstrengungen, durch mißerfolge fällt mir momentan kein erfahrungswert ein.:smiley:
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@ Norbert
Dann besteht ja noch Hoffnung für die Manbermap. :rolleyes: :smiley:
Gruss
Gerhard