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17. Juni 2011, 01:23
Am 2. Tag in St. Louis haben wir vor der Weiterfahrt noch die Anheuser-Busch Brauerei besichtigt. Die Tour (inkl. 2 Freibieren) war kostenlos.
Ich hatte 2 "Michelob Amber Bock".
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Bei der nächsten Station der Route, in Lebanon, angekommen, haben wir beim Walmart erstmal ein 12er Pack "Bud Light Lime" geholt. Das schmeckt bei der Hitze wirklich, kann ich euch sagen!
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Dabei wurde ich in diesem Urlaub zum ersten Mal nach meinem Ausweis gefragt. Ist aber vertretbar, weil sie überall per Schild drauf hingewiesen haben, dass Leute, die jünger als 40 (!) aussehen, standardmäßig kontrolliert werden.
Der User, der das Alkoholverbot in der Öffentlichkeit erwähnte, hat aber recht: Open Air Alk is nicht. Dafür in Gebäuden nichts mit Rauchen.
Letztes Jahr in SF inner Kneipe war das echt übel: Gerade n Bier am Hals - Schmacht. Ach, Sh..., Du musst raus. Okay, gehste halt - Moment... Ähm... "Passt mal wer auf mein Bier auf?"
19. Juni 2011, 00:30
Fleischfressender Forenuser, dieser Beitrag richtet sich hauptsächlich an Dich:
Ich sitze JETZT GERADE im Big Texan in Amarillo. Genau das, in dem Jumbo Schreiner sich schon an dem 72oz (2 kg) Steak versucht hat.
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Ich hab mir jetzt nur n 20er T-Bone bestellt, mach aber trotzdem ein Foto für Dich.
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Hier könnt ihr mal schauen: http://www.bigtexan.com
22. Juni 2011, 22:21
Mittlerweile sind wir bereits in Gallup. Auf dem Weg von Amarillo nach Santa Fe haben wir uns den Palo Duro Canyon angeschaut (indem wir ne Jeep-Tour mitgemacht haben).
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Santa Fe selbst ist eigentlich recht unspektakulär. Ich hab aber mal n Foto von nem Aussichtspunkt aus gemacht.
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Auf dem Parkplatz von Taco Bell in Gallup wurde man erstmal von nem Präriehund begrüßt, dessen Anhang tummelte sich in den umgebenden "Grünanlagen" (sofern man das in der Wüste so nennen kann).
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Wir waren heute auch schon kurz "drüben" in Arizona und haben den "Petrified Forest National Park" besucht, der unter anderem für die "Painted Desert" bekannt ist:
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Abendessen gab es im "El Rancho", in dem wohl auch schon Persönlichkeiten wie John Wayne logierten.
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Ich find es gar nicht so tragisch, dass einige unserer Übernachtungsstationen eher unscheinbar sind, denn von dem, was mich wirklich beeindruckt, gab's schon wieder einiges zu sehen: Schroffe Landschaft, so weit das Auge reicht.
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Auf der Fahrt zu unserer nächsten Etappe haben wir einen Abstecher zum Meteoritenkrater (Barringer-Krater) in Arizona gemacht.
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Außerdem hatten wir im Hotel nicht gefrühstückt, so dass wir dies unterwegs nachgeholt haben. Und jetzt kommt wieder was für Dich, Fleischfreak: Da in Arizona die Uhr eine Stunde zurückgestellt wurde, war es dort gerade 11:00, in New Mexico, wo wir morgens losgefahren waren, aber bereits 12:00 Uhr. Also die Gelegenheit, mal ein amerikanisches Frühstück für Männer auszuprobieren. Ich hab's geschafft - *trommelwirbel* - das "Steak & Eggs" bei Denny's:
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Nach unserer Ankunft in Flagstaff haben wir nach dem Checkin im Hotel den nahegelegenen Walnut-Canyon besichtigt.
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In Flagstaff war "Fee free Day", so dass man ohne "Eintritt" den Nationalpark besuchen kann. Vielleicht zur Erklärung: Wenn man in den USA durch einen Nationalpark fährt, muss man an Schrankenhäuschen Gebühren bezahlen. Wir haben aber noch den Nationalpark-Pass aus dem letzten Jahr, der immer noch gültig ist. Den haben wir auch beim Petrified Forest gebrauchen können.
Von Flagstaff ging es weiter nach Kingman. Dort waren wir im letzten Jahr auch schon (Foto vom "Flying J" Truck-Rasthof) - scheint wohl ein klassisches Etappenziel auf der Route 66 zu sein.
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Auf dieser Etappe haben wir dann auch bei Seligman die Interstate verlassen und sind mal ein ganzes Stück der historischen Route 66 gefahren.
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Unterwegs haben wir dann noch ne kleine Führung durch die Grand Canyon Caverns mitgemacht.
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27. Juni 2011, 08:59
So, Leute, gestern abend, überpünktlich um ca. 21:40 Uhr, landeten wir in Köln/Bonn.
Um den Jet-Lag auskurieren zu können, hab ich mir heute und morgen noch frei genommen.
Dem Jet-Lag habt ihr es aber zu verdanken, dass ich bereits um ca. 5:45 Uhr wach war, und dass ich noch frei habe erlaubte es, mal ein paar Fotos rauszusuchen und hochzuladen und meine vorherigen Beiträge aus dem Urlaub damit zu versehen.
Was gibt es von den letzten Tagen in L.A. noch zu berichten? Gar nicht allzu viel (Neues), die Touristenziele hatten wir ja im letzten Jahr schon.
Da wir in Anaheim/Orange im Hotel waren, war es noch eine kleine Strecke bis nach L.A. selbst, so dass wir uns mal die Zeit genommen haben, den Pacific Coast Highway etwas entlangzufahren. Hier ein paar Eindrücke für euch.
Laguna Beach:
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Redondo Beach:
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Venice Beach, vom dortigen Pier aus gesehen:
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Die Stadt selbst haben wir dann, wie erwähnt, eher nochmal im Schnelldurchlauf (bzw. Schnelldurchfahrt) erkundet.
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Hier ein Blick auf die "Skyline":
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Die berühmten Buchstaben von der Stadt aus gesehen:
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Wir hatten im übrigen einen genialen (Satelliten-) Radiosender (http://www.siriusxm.com/boneyard). Dieser spielte klassischen Rock und Heavy, u.a. Guns 'n' Roses, Metallica, Aerosmith, AC/DC, Accept, Jimi Hendrix, Black Sabbath, Living Colour, Cult, Rush, manchmal selbst Scorpions (ja, ja, ich steh da auch nicht so drauf - sie gehören da aber irgendwie zu), Queensryche, Megadeth, Kiss und zig andere in dieser Richtung. Eben auch genau das, was ich seit den 90ern und in dieser Zeit besonders intensiv gehört habe. Einen besseren Route-66-Soundtrack könnte man sich kaum selbst zusammenstellen.
Und damit kann ich auch schön zu diesem Foto überleiten, denn das Rainbow ist in der Musikszene ein bekannter Laden:
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Was bleibt mir noch zu sagen, außer zu wiederholen, wie beeindruckend es war? Vielleicht kann ich euch das ja annähernd anhand der folgenden Bilder verdeutlichen. Sie zeigen die verschiedenen "Klimazonen", durch die wir hindruchgefahren sind. Ich habe ja mehrfach erwähnt, dass ich insbesondere das weite Land an sich in seinen ganzen Facetten beeindruckend finde. stellt euch vor, wir haben sozusagen 4 Klimazonen bereist.
Von Chicago bis ungefähr Oklahoma war es eher gemäßigt, ähnlich wie bei uns:
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Texas, New Mexico und große Teile Arizonas waren einfach Wüste:
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In Arizona war ich dann besonders fasziniert davon, dass man in der Ferne aber scheinbar Schnee auf Bergspitzen glitzern sehen konnte:
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Kein Wunder, denn Teile Arizonas (unter anderem auch Flagstaff) liegen auf über 2000m Höhe, so dass man hier Bergklima hat. So füllt sich dann unterwegs die Wüste wieder mit etwas Vegetation, die in Nadelwälder übergeht:
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Hierbei haben wir mehrfach Windhosen beobachten können - leider waren die schwer zu fotografieren, da sie genauso plötzlich verschwanden, wie sie auftauchten. Ich hoffe, man erkennt hier zumindest ein wenig davon (auf der Route 66 Richtung Kingman):
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Fährt man dann weiter Richtung Kalifornien, durchquert man erneut Wüste.
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Kurz bevor man den Pazifik erreicht, tun sich nochmal einige Hügel auf, die Landschaft wird grüner...
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...und dann ist er da:
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In diesem Jahr war sie vielleicht nicht mehr ganz so neu - es war aber immer noch eine andere Welt.
@ELSe-Forum:
Auch wenn ich hier neu bin, hoffe ich, dass ich euch diese privaten Erinnerungen anvertrauen kann, ohne überheblich zu wirken, und dass ihr sie auch irgendwie als "persönlich" respektiert.
Noch überheblicher wirke ich vermutlich, wenn ich jetzt noch schreibe, dass ich gerade heute die Kosten für Flugbuchungen im Mai überwiesen habe - dann geht es von LA den Pacific Coast Highway bis nach Vancouver rauf.
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nö, nicht überheblich, beeindruckende pics
obwohl die eindrücke, die man da bekommt, kann man auf fotos sowieso nicht so rüber bringen, einfach zuviel input und das auge erfasst viel mehr als ein foto zeigen kann
ging mir auch so auf kuba und den anderen ländern wo ich war, war einfach genial, aber auf den pics kann man es nicht so wahrnehmen
dLzG Berti
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Da hast Du vollkommen Recht, Berti. Gerade im ersten Bericht habe ich auch zig mal geschrieben, dass die Bilder kaum die Atmosphäre widerspiegeln.
Mein Bruder schwärmt übrigens von Kuba. Er hat dort einmal einen Urlaub bei der Familie eines Kollegen (gebürtiger Kubaner), mit dem er hier in Deutschland zusammengearbeitet hatte, verbracht, und dementsprechend das Land aus einer etwas anderen Sicht als ein gewöhnlicher Tourist kennenlernen dürfen.
Auch wenn es gewöhnungsbedürftig war, was Komfort o.ä. angeht, war er überwältigt.
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ich hab mir die insel auf einer 8 tages rundreise angesehen, bin kein strandlieger, und wir waren auch bei einfachen bauern eingeladen, war schon irre, wie die leben (müssen), wenn ich an die restlichen tage in varaderro im 5sterne hotel denke, kein vergleich
mein vater war dann noch 6x auf kuba..........freundin da gehabt............ die war aber schon ein bischen besser gestellt, aber trotzdem noch unter dem, was wir so als europäer gewöhnt sind
die route 66 würd ich auch gern mal mit nem moped abfahren, aber alleine macht es auch keinen spass und bis jetzt hab ich keine 3 leute dafür begeistern können, weil es nicht gerade billig ist
dLzG Berti
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Darauf gekommen bin ich, weil der eine Bekannte, den wir über joinmytrip kennengerlernt hatten, dort auf jemanden gestoßen ist, der die Tour mit einer Harley machen wollte und Mitfahrer suchte. Der Kollege hatte dabei direkt an mich gedacht, meinte er, und hätte selbst den Gepäck-Transporteur gemacht.
Im Endeffekt ist es dann aber an uns beiden geblieben, weil der Harley-Typ es doch nicht geschafft hatte, sich mit uns auf einen Termin zu einigen. Ich hätte wohl so oder so den bequemen Wagen vorgezogen.
Dafür bin ich zu sehr Freizeit-Cruiser :wink:
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Route 66
Tolle berichte, ihr seid zu beneiden.......die route 66 steht auch auf meinem wunschzettel, wenns nur nich so verdammt teuer waere.........die gefuehrten touren kosten ja um 4000 euros fuer 2 wochen plus flug.....
tom