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Der Rotor ist unten, ich habe nochmal den Schlagschrauber verwendet, allerdings dieses Mal die Kopffläche der Rotor-Schraube eingefettet. Mir kam heute auf Arbeit der Gedanke, dass die Abzieher-Schraube vieleicht die Rotor-Schraube wieder eingedreht haben könnte. Ob das nun stimmt oder nicht läßt sich wahrscheinlich nicht mit Gewissheit sagen, wollte es aber erwähnt haben.
Eine Feder habe ich vorhin auch gefunden, allerdings bevor ich den Rotor ab hatte, die muss es wohl gestern schon rauskatapultiert haben.
Ich denke das Bild macht klar, woran der Keil blockiert hat.
Anhang 19798
Ein Problem gelöst (oder besser: zerstört) ruft allerdings 2-3 andere auf den Platz.
- Schrauben zum Freilauf aus dem Rotor bekommen
- Die Riesenmutter unter dem Rotor abbekommen
- Und last but not least den Keil rausbekommen, der sitzt sowas von fest
Ich fürchte, dass in der Gegend des Motors so ziemtlich alles im Eimer ist. Vielleicht durch ein kaputtes Kugellager und dadurch hervorgerufene Unwucht?
Könnte das nicht auch die Ursache für das augeschlagene Wellenlager des Anlasserzahnrades sein?
Mal kucken, wie ich jetzt weiter komme. Als nächstes werde ich wohl aber mal die Schaltwelle (und Co.) und die Ölpumpe ausbauen.
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@Sigi jetzt die Bilder:Anhang 20230Anhang 20231
Die Schrauben sind M8
Dieter
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Hodl Aufräumhinweis hat mich gleich motiviert endlich mal weiter zu machen. Nicht, dass ich ein Problem damit hätte, wenn jemand eine Querfrage in "meinen" Threads stellt - gar nicht - aber das war wirklich ein eigenes Thema wert.
... und hat mir letztendlich auch vor Augen geführt, dass Interesse für die Aktion da ist. :)
Also hab ich mal dran gemacht den Freilauf freizulegen, bin aber nicht sehr weit gekommen.
Die 6 Schrauben sind raus, aber ich weiß nicht genau wie viel Kraft (oder besser gesagt Gewalt) angewendet werden muss / soll, um das große Zahnrad vom Polrad zu trennen.
Anhang 20341 Anhang 20342
Ich hab schonmal sehr vorsichtig versuchte das Zahnrad mit dem Kunststoffhammer lose zu klopfen, aber da rührt sich gar nichts. Mit mehr Gedresche hätte ich Sorge Zähne vom Zahndrad abzuhauen, oder wäre das im Grunde egal, weil es sowieso zum Freilauf-Paket gehört? An und für sich sieht das nämlich noch sehr gut aus, soweit ich das beurteilen kann.
Allgemein hat das Polrad aber ringsum ziemlich heftige Riefen, Kratzer und Krater, von denen ich a) nicht weiß, wo sie herkommen könnten und b) nicht einschätzen kann wie nah das Polrad damit an "Schrott" ist.
Meinungen, Einschätzungen sind gerne gesehen!
Dann fiel mir im Vergleich zu z.B. Dieters Bildern auf, dass ich da einen Stehbolzen habe, den ich auf anderen Bildern so nicht entdecken kann.
Anhang 20343
Sieht für mich nach Pfuscher-Reparatur eines kaputten Gewindes im Rumpf aus.
Ansonsten lassen ich den Teil mal noch in Frieden, bis ich entschlossen habe entweder Dieters Halterung nachzubraten oder Lutz' Anregung die Kupplungsseite soweit wieder zu vervolllständigen, dass ich da blockieren kann.
Ich tendiere da zum Halter bauen - will eh schweißen üben. ;)
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Moin!
Das sieht so aus, als ob da wirklich böse was verkeilt ist, Sigi! Normal sollte, wie Vorschreiber, das Zahnrad sich schon abziehen lassen (dein erstes Bild, leicht gegen den Uhrzeigersinn drehen) egal ob der Gegenring noch im Polrad verschraubt ist oder nicht. Ist da wirklich nix "zu drehen"und will der Gegenring nicht raus, kannst du das Polrad auch gleich auf den Wunschzettel schreiben.... :undecided:
Freilauf brauchst du eh neu, wie das arbeitet, kannst du dann am Neuteil sehr gut sehen. Und bitte: Wenns baldmöglichst eine Option im Terminkalender hat: Mach es umgehend! Du ärgerst dir sonst ein zweites *piep* im *piep* wenns dir das Motorgehäuse zerhackt!
Klemmkörperring:
Anhang 20344
Typisch sind hier die abgeflachten Stellen der gehärteten Klemmkörper. Das bedeutet, die "Klemm-"kraft verteilt sich auf ganz deutlich mehr Fläche als bei neuen, komplett balligen Oberflächen. So hat der Ölfilm eine deutlich bessere Chance, ein gutes "packen" zu verhindern.
Eingeschraubter Innenring im Polrad:
Anhang 20345
Hier siehst du, dass Material "aufgerieben" wurde, Bahnen kleiner Metallpickel. Diese "verkleinern" zwar auch wieder die Kontaktfläche, werden aber "gerne" wieder ab- oder weitergerieben. Die Gleitbahnen KÖNNTE man zwar schlichten mit geöltem feinem Rotköper auf der Drehbank, nützt aber nix wenn die Klemmkörper schon flachgerieben sind.
Und den Klemmkörperring kriegste nicht einzeln.
Also alles neu. :top:
Gruss Lutz