Oh... die Seelower Höhen sind ja "kampferprobt" nur nich mit 'nem Bogen...:top:
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Oh... die Seelower Höhen sind ja "kampferprobt" nur nich mit 'nem Bogen...:top:
Nimm Hickory Tom.......wesentlich Fehlerverzeihender, da kannste auch mal einen Jahrring am Rücken ankratzen, ohne das es unter Belastung die Fasern anhebt........
Auch ein Backing ist gar nicht so Kompliziert........Rohhaut kannste aus den großen Hundekauknochen gewinnen. Musst nur später aufpassen das der Hund nicht an den Bogen kommt:shocked:
Mit dem Bogenbaukurs da kann ich nur zustimmen.
Wenn man ohne praktisches Wissen anfängt, kann man meist mehrere Rohlinge weg schmeissen, bevor man was Halbwegs Gescheites hin bekommt.
Ich bin letztes Jahr gar nicht dazu gekommen meinen Bogen zu benutzen.
Hoffe ich packe es dieses Jahr, sonst kann ich ihn bald nicht mehr spannen.
Habe einen 45er und einen 55er--und Zugkraft ist nicht alles.
Ich habe bei nem Bogenbauer mal etliche getestet und bei Billigbögen sind 20 manchmal schwerer zu ziehen als 30.
Mein 45 zB ist ein Bogen von der Stange ( hat so um die 180 gekostet ) und der ist extrem hart zu ziehen und haut einem beim schiessen so rictig in den Arm, das geht bis in den Nacken.
Der 55er ist ein HJM Custombogen ( damals noch für 200 heute kosten sie fast doppelt so viel ) und der ist Butterweich und manbekommt auch keine Tritte von ihm.
Also für Anfänger: lasst euch Zeit beim Aussuchen eines passendeen Bogens--man muß auch kein Vermögen ausgeben--Hauptsachen er passt.
Und immer Besser man leiht sich erst mal Einen.
Es gibt ja auch zig verschiedene Typen, da muß man was Passendes finden.
Ich hab ja Holzbögen und Holzpfeile am liebsten , die Pfeile baue ich selber, an einen Bogen habe ich mich noch nicht gewagt.
@Chris: Danke für den Tip. Vor dem Treffen mit dem Bogenbauer fang ich eh nicht an.:99popel:
Was den Einstieg in das Bogenschiessen angeht, naja, so schlecht wie ihr Ruf sind die "Billigbögen" nicht.
Bitte nicht solchen Schrott aus China und Taiwan mitrechnen.
Das ist was für Spinner und Kleingartenbesitzer.
Die Ragim "Matrix", "Wildcat" und den Big Archery "Evolution" bekommt man ab 70€.
Was mir an diesen "Einsteigerbögen" gut gefällt, man kann alles wild miteinander kombinieren.
Alle Wurfarme und Mittelteile passen irgendwie zusammen. Wenn man mutig genug ist, bekommt man dabei Bögen zusammen, die es so eigentlich nirgends zu kaufen gibt.
Okay, die Sehnen muss man eben immer separat kaufen oder bauen. Aber man bekommt am Ende einen Bogen mit gutem Handling und respektablen Schussleistngen.
Mit einem 30 Pfünder sind Entfernungen über 50-70 Meter nicht das Problem . Es gibt Mädchen/Frauen, die schiessen auf 70 Meter mit 20 Pfund und treffen auch noch, ohne Hilfsmittel(!).:embarassed:
Ich werde mir mal die üblichen 40cm FITA-Scheiben kaufen, nur damit man mal selbst sieht, wo man steht. Wir können hier problemlos 50 Meter schiessen.
Die Pappteller, die wir verwenden, mit 28 cm Durchmesser sind ja deutlich kleiner als ne normale 40er FITA-Scheibe.
Aber Zugkraft und Entfernungen sind für mich nebensächlich. Das loslassen, die mentale Meditation und die physischen Auswirkungen auf meinen maroden Bewegungsapparat stehen im Vordergrund!!!
Das der ganze Unsinn auch noch Spaß macht, ist ein angenehmer Nebeneffekt.
Danke für die Tips, werde dann mal einen Kurs ins Auge fassen.
Gruß ashran
@Linkin-hawk: Nur für dich: der du das zu würdigen weisst, ...:heilig:
heute lief es noch einen Tacken besser, obwohl der Wind sehr nervig war, die Sonne direkt ins Gesicht geschienen hatte.
Wie bei allen Schießarten, eine Sache der Übung, der Häufigkeit des übens und der Konzentration.
Entfernung wie gehabt, 20 Meter, ne kleine Änderung an der NP-Höhe und nu gugge:
Anhang 18119 Anhang 18120 Anhang 18121
Man sieht deutlich ein paar Lösefehler. Das merkt man aber schon beim Schuss. Das lösen selbst ist mein größter Problemchenmacher.
Handschuh Marke Eigenbau (Leder zu stumpf), Tabs (geht garnich:a030:), gekaufter Handschuh (muss erst noch etwas weicher werden).
Die Pfeile semmeln dann eben leicht nach links oder rechts, stecken versetzt zu den restlichen Pfeilen, je nach Drehimpuls der Sehne.
Zwei haben sich schon gemeldet, um sich zu versuchen, der Realtät ins Auge zu blicken und entweder das Ding über die Wiese zu schmeißen, oder weiter zu machen.
Durch einen Lieferfehler haben wir nun ungewollt auch einen "richtigen Männerbogen". Auf der Zugwaage, irgendwas um die 38-40lbs, bei 28 Auszug.
Muss ich nur mal paar Stöckchen mit etwas mehr Spine bestellen, die wir benutzen sind zu weich. Das Ding war eigentlich für Marianne gedacht. Die dachte, ich will sie verklappsen. Ich habs beim aufbauen aber auch nicht gleich gemerkt, erst als ich den gespannt hab, kam mir das komisch vor.
Aber der geht ganz gut. Nur länger möchte ich mit so einem Monstrum nicht schiessen.
Na holla bonita, das nennt man übrigens "Trefferbild".. Sowas schaffen manche Soldaten oder Polizisten mit ner pistole nicht, und für die die denken dass es einfach ist, sei gesagt... Neeeeeee, ist es nicht... Tom, damit wäre früher übrigens dein Überleben gesichert gewesen, um Nagetiere zu erlegen... :grin:
Mal so, weil ich neulich drüber gestoplert bin... abgesehen von seinem Gepose und diversen Kunstschüssen hat der Mann super Ansätze:
https://www.youtube.com/watch?v=BEG-ly9tQGk
Mhh, Training ist eben alles... Ist bei uns auch so...