Ausrücknocke hat sich schon wieder zerlegt.Nach 3000 km.
Vermutlich sass er nicht press genug auf der Welle.Abweichung 2 10tel mm.
Gruß
Detlef
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Ausrücknocke hat sich schon wieder zerlegt.Nach 3000 km.
Vermutlich sass er nicht press genug auf der Welle.Abweichung 2 10tel mm.
Gruß
Detlef
Spiel ist normal.
War der Nocken neu, oder gab es einen zu starken Widerstand?
Hallo,
der Nocken war neu,vom Suzukihändler.
Kein starker Widerstand,Kupplung ging normal.
Gruß
Detlef
Anhang 11619
Hier mal ein Bild,Druck/Verschleißspuren an der Kante der Welle,
auf beiden Seiten,deshalb dachte ich,daß der Nocken zu locker drauf war,
und die größte Belastung auf die zwei Punkte wirkte.
Gruß
Detlef
so oder noch schlimmer sehen die wellen immer aus ohne das der nocken bricht.
ich kann mir nur einen materialfehler vorstellen oder eine schwergängige kupplung durch einen unpassenden druckbolzen.
selbst neue welle und neuer nocken haben spiel so das das gleiche tragbild entsteht.
Servus,
mich hats wieder erwischt. Muss jetzt bei ca. 52.000KM bereits den 4ten verbauen. Gut der letzte war n gebrauchter weil der grad da war und ich keine Zeit hatte aber so ein Verschleiss kann doch nicht normal sein.
Ist natürlich nicht vor der Haustüre passiert. Durfte 800KM ohne Kupplung nachhause fahren. Hat zwar Spass gemacht aber muss ich mir jetzt Sorgen das, dass Getriebe was abbekommen hat?
Grüsse Eric
...ist mir rätselhaft dass das bei einigen so gehäuft auftritt. Aber gut, der Nocken ist ein Sinterteil (heiss verpresstes Pulver) und ziemlich hart. Das ist nun mal schlagempfindlich. Aber eigentlich.... treten da keine Schläge auf! ...eigentlich... Bist du sicher, dass dein Kupplungskorb richtig fest angezogen ist und da nichts intern "eiern" kann? Denke grad daran, dass evtl. der Stössel erst auf der Kante von der "Grube" im Nocken sitzen könnte und dann unter Last erst reinrutscht. Das müsste dann aber einen spürbaren Ruck im Kupplungshebel hervorrufen. Ist jetzt nur laut gedacht von mir! Aber dieser Ruck wäre mgw. nicht gut fürs Material.
Die "angedengelten" Kanten auf der Welle sind eigentlich eher entlastend, da ja dadurch unter Last sich eine grössere Fläche ergibt, von Welle zum Nocken, meiner Meinung nach.
Wenn du es halbwegs geschickt angefangen hast mit dem ohne-Kupplung-schalten, merkt das Getriebe im Grunde nix davon. Der Trick ist, die richtige Drehzahl abzupassen und dann wuppdich... dann ist die Last auf dem Getriebe durch das gesamte Spiel in der Übersetzungsfolge und der Schaltverzahnung gross genug, ohne dass es "knallt". Gibt ja einige, die kuppeln eh meist nur beim Anfahren und schalten sich dann häufig so durchs Getriebe. Mach ich hin und wieder auch.
Der Korb hat auf jeden Fall mal geieiert. Hab vor ca. 2k aber die Scheiben getauscht und die Mutter richtig angezogen und geklebt. Könnte sein das der Nocken vor der Kupplungskur schon einen weg hatte. Ich werd ja eh n neuen verbauen und wenns dann passt lags daran.
Theoretisch könnte der Nocken ja axial etwas versetzt stehen, wenn die Distanz auf der falschen Seite ist so das bei Betätigung Der Nocken nicht mittig beansprucht wird und dadurch kippt und dadurch eine Punktlast erzeugt wird. Aber die passt definitiv bei mir.
Beim Getriebe kann ichs ja eigentlich nur hoffen. Meistens gingen die Gänge mit dem richtigen Zwischengas ohne Schnarren rein. Ich fahr mal weiter. Wenns kaputt geht merk ichs ja:-).
Und wieder ist er Verreckt. Diesmal bei 72.000. Das ist jetzt der 4te welcher ca. 20000Km gehalten hat.
Was hat das Ding nur gegen mich? Sollte ich mir keinen mehr auf Reserve legen:-).
Hallo Ausrücknockenverbrecher,
ich habe mal überlegt, ob das Brechen des Ausrücknockens nicht eventuell dadurch gefördert wird, wenn z.B. der Kupplugshebel am Lenker ohne Spiel eingestellt ist und immer mit voller Handkraft bis zum Anschlag durchgezogen wird.
Es reicht doch, wenn die Kupplung gerade so trennt. Also immer schön ein Spiel einstellen. Oder ist der Gedanke falsch?
Bei mit ist der Ausrücknocken voriges Jahr auf der Fahrt zum Pfalztreffen gebrochen. Ich hatte zum Glück einen dabei für eine Unterwegsreparatur(war nicht so prickelnd bei 30°C im Schatten in Bikermontur).
Gruß
Rudi
Für den Ausrückstift gibt es ab Werk doch drei verschiedene Längen.
Kann es eine Rolle spielen wenn die Gute im Laufe ihres eLSentreiberlebens mal einen anderen Kupplungsdeckel bekommen hat?
Kann der längste Stift dann eher so auf den Nocken drücken das er bricht? :thinking:
So viel ich gehört habe sind die verschiedenen Längen durch Toleranzen in der Fertigung der Deckel begründet.
Gruss
Gerhard
Ich habe letztes Jahr zwei von den Dingern zerbröselt.:a030:
Hatte aber "Das Glück der Dummen" auf meiner Seite. Einmal fast vor der Haustür, mit nur 1,5 Km schieben bei 30° im Schatten und einmal keine fünf Km von Nuphis Hütte entfernt. Ging also beides einigermaßen Streßfrei zubeheben. Aber das ungute Gefühl im Hinterkopf fährt immer mit. Und das nervt!!!
Ob es an den "verstärkten" Federn liegt oder an der Welle oder der Klinke selbst kann ich auch nicht so genau sagen. Meine Welle sieht alles andere als toll aus. Aber im Moment scheint es zu gehn. Hatte beim letzten Basteln an dem Teil das ganze Gedöhns rausgebaut und die abgenutzten Kanten etwas begradigt. Mein Kupplungsspiel ist eigentlich ziemlich pingelig eingestellt.
Servus,
bei meine gelben ists mal wieder so weit. Bei 54.000 hab ich nun den dritten eingebaut. Der Splint auf der Welle war auch nicht mehr vorhanden.
Ich kuppel jetzt einfach gar nicht mehr dann wird der schon halten.:grin:
Grüße Eric
Willkommen im "Club". :wink:
Die müsste, lt. Statistik jetzt mindestens bis 67.000 Km halten.
Ich werde bei der nächst besten Gelegenheit die verstärkten Druckfedern ausbauen und durch neue originale ersetzen.
Es kann ja nicht sein, das ein paar immer nur die Montagsmodelle erwischen. Eventuell tausche ich den Druckstift gleich mit.
Servus,
dieses Jahr ist bereits der 6te in mein Gespann gewandert. Irgendwo bei 90tsd. rum. Na wer bietet mehr?:grin:
Grüße Eric
Ca. 130.000 km. Immer noch Originalteil drin. :smilie_baby_010:
Interessant wäre für mich mal zu wissen, welche Druckstiftlänge denn die richtige wäre.
Also gibt es da Meßpunkte die mir verraten, welche Länge der Stift haben muß ?
Ich könnte mir jetzt Vorstellen das es da ein bestimmtes Maß gibt, wie weit der Stift im eingesteckten Zustand raus stehen soll/sollte und man danach entscheidet welcher Stift verwendet wird.
Mir scheint, der Ausrücknocken ist wegen rationeller Fertigung aus Sintermetall gebacken. Dieses Material kommt mir immer, besonders aber an dieser Stelle, wo relativ große Hebelkräfte auf das filigrane Teil einwirken, suspekt vor. Auch die Formgebung der äußeren Kontur könnte fülliger/ stabiler ausgeführt werden. So sieht es für mich fast nach Sollbruchstelle aus. Kann man den Nocken nicht aus widerstandsfähigerem, homogenerem Material nachfertigen und gleichzeitig etwas massiver ausbilden? Im Zeitalter CNC- gesteuerter Maschinen dürfte die Auflage einer Kleinserie doch kein Thema sein. Und auch wenn der Preis viermal so hoch ausfallen würde, ein zuverlässiges Teil an dieser Stelle wäre es mir wert. Die Konstruktion erinnert mich an die Nockenwellen der früheren 2- Ventil- Gleitlagermotoren von BMW. Da rotierte der Wurmfortsatz der Nockenwelle, der den Zündunterbrecher- Nocken trug, unabgestützt freischwebend. Wenn man die Dinger etwas flotter bewegte, sorgten die Fliehkräfte für Materialermüdung und Abreißen des Teils. Bei den späteren Motoren fehlte dann diese Schwachstelle. Wir, mit unseren LSen müssten da eher den oben angedachten Weg versuchen. Auch könnten bei einer Nachfertigung die Ecken innen etwas abgerundet sein, den Trägervierkant kann man ja dann selbst bearbeiten, dass er reinpasst.
Heinz
Seit dem letzten Desaster, in Westoverledingen, habe ich natürlich nüschd gewechselt.:embarassed:
Warum auch, hält ja erstmal. Aber worauf ich seit einem etwas längerem Telefonat zum Thema achte, die Kupplung mit etwas großzügigem Spiel einzustellen, statt zu knapp.
Wenn da wirklich ein falscher Stift drin wäre ginge die Kupplung so schlecht, das man es vermutlich sofort tauschen würde. Nuphi ahnt jetzt bestimmt was gemeint ist, ...
Hallo, gehört vielleicht jetzt nicht ganz zum Thema. Meine Frage lautet, sind die 4 Federn der Kupplung mit 34,5 mm ok?Verschleißgrenze laut Büchi 33,0mm und wie viel haben die Neu?
Gruss Thomas
@Thoms L. ich hab noch neue rumliegen und messe heute abend mal nach.
Dieter
Die lt. Bucheli zu messende Länge ist leider nicht das Maß der Dinge.
Ist genauso schwachsinnig wie die Länge der Steuerkette zu messen.
Wenn die Kupplung rutscht, gibt verschiedene Ursachen. Zentralmutter zu locker, Reibscheiben verschlissen, falsches Öl und eben erlahmte Druckfedern.
Tausch die Dinger aus, wenn du dir sicher bist, das der Rest nicht in Frage kommt. Verkneif dir ruhig die Federn von Louise und Co., die sind zwar billig, taugen aber längerfristig auch nicht viel und sind vermutlich eine der Ursachen warum die Klinke (Ausrücknocken) hin und wieder brechen. So wirklich die gleiche Spannung haben die in der Realität nämlich nicht.
Wirklich teurer sind die originalen Ferdern übrigens nicht. Best.-Nr. Suzuki: 0944020016
Preis, irgendwas um die 16-20 Euro.
So unterschiedlich sind da die Erfahrungen. Ich “betreue“ mehrere Kisten, und wenn ich ne Kupplung bearbeite kommen immer die (angeblich) verstärkten Federn von Louis rein und ich kenne praktisch keine Kupplungsprobleme, hab auch noch nie eine gebrochenen Nocken gehabt oder gesehen.
So mal nachgemessen bei org.Federn ich komme auch nur auf 34.5mm und die sind frisch aus der Verpackung.
Ok Dankeschön. Meine Kupplung war vorher ok. Ich wollte mich nur mal absichern, da ja noch alles offen ist. Danke nochmals für die prompten guten Antworten von euch, macht mir hier sehr viel Spaß und Freude. Gruss Thomas
Hatte letztens wieder das vergnügen. Obwohl ich mir extra keinen Ersatz mehr auf Lager gelegt habe...
Dürfte jetzt der siebte sein. Hab jetzt n bisserl über 100K Kilometer drauf. Kupplungskorb hatte sich auch gelockert. Ist jetzt wieder festgezogen und geklebt.
Gruß Eric