Ich glaub dem Gerät das gern, denn dann hole ich mir heute auf dem Weg nach Hause einfach ne neue ;-)
Und hoffe dass danach alles wieder gut wird.
Habe im Keller aufgeladen - bei gekipptem Fenster. Bisher ohne Knalleffekte.
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Ich glaub dem Gerät das gern, denn dann hole ich mir heute auf dem Weg nach Hause einfach ne neue ;-)
Und hoffe dass danach alles wieder gut wird.
Habe im Keller aufgeladen - bei gekipptem Fenster. Bisher ohne Knalleffekte.
Lohnt sich die ANschaffung einer wartungsfreien Batterie? Ist ja mal locker 40 Euro teurer als ne Standardbatterie.
Hallo
Für mich nicht.
Eine neue Baterie ist auch wartungsfrei und wenn sie anfängt, nach Jahren, den Flüssigkeitsstand zu verlieren,
ist sie sowieso gleich am Ende und sie noch länger zu fahren bringt einen nur in Verlegenheit, mal irgendwo
hängen zu bleiben.
MfG. Günther
Wie sieht es mit Gelbatterien aus, um sich das Gefriemel mit Flüssigkeit zu sparen und nur noch zu laden?
@johnboyschneider , bei den Gelbatterien wäre ich vorsichtig , die mögen die etwas höhere Ladespannung der eLSenregler nicht.Sollte man vielleicht vorher mal messen.Ich habe mir da auch schon mal eine "verkocht" (Vliesakku von Motbatt http://www.ebay.de/itm/Batterie-GEL-...item5d430496f9).
Hast du denn schon mal über einen LIFEPO-Akku nachgedacht?Ist einzeln konfektionierbar , also auch versteckbar( http://www.ebay.de/itm/LiFePO4-Akku-38120HP-8Ah-Headway-/161086812640?pt=RC_Modellbau&hash=item258185b1e0) Solche habe ich und der Lutz (Viertakter) z. B. . Moped im Oktober abgestellt , diese Woche rausgeholt , Knöpfchen gedrückt , läuft! Kein Nachladen o.ä. dank ganz geringer Selbstentladung. Gibts aber auch schon fertig konfektioniert mit den A123-Zellen.
Gruß , Jens
Mein lieber Scholli (Günther)
Mir (und sicher vielen anderen auch) wäre es lieber, du schreibst über Dinge, von denen du definitiv etwas verstehst.
Manche deiner Tipps sind fragwürdig, dieser ist glatter Unsinn. Tschuldige, wenn ich das nun so deutlich ausdrücke, aber ich denke, es ist besser, wenn sich niemand Weiteres solche -Weisheiten- zu eigen macht.
So könnte man auch behaupten, jedes Kraftfahrzeug wäre wartungsfrei, aber nur bis zur ersten Inspektion.
Gruss Lutz
Lutz, was haltst du denn von wartungsfreien? Ich bin da irgendwie skeptisch, je weniger Einfluss ich nehmen kann desto aussichtsloser eine Instandhaltung/-setzung. Anders ausgedrückt: nur ne Vermarktungsmasche?
Bin daher jetzt mal los gewesen und hab ne Gelbatterie besorgt. Ausbau jnd laden ist ja an sich keine große Sache, die Ersparnis des Flüssigkeitsgefriemels ist ggf recht komfortabel. Also ein Mittelweg. Aber ein guter?
Jens, ne LifePo ist recht teuer, oder. Das kommt erst beim nächsten Umbau in Frage. Und das wird noch dauern (sollte ne zus. eLSe werden, dafür brauch Geld :-)
Aktuell muss ich kein leer geräumten Rahmen haben.
Moin Jan!
"Wartungsfrei" ist ein ziemlich ...strapazierter Begriff bei Fahrzeugakkus. Richtig gute tatsächlich wartungsfreie Akkus haben ein Katalytsystem drin, was aus den analysierten Gasen (Wasserstoff und Sauerstoff) wieder Wasser macht, so hat man keinen Wasserverlust innerhalb der Batterie. Diese gibts aber nicht für 29,99.... Meist sind die billigen wartungsfreien Batterien auch nur versiegelt, haben ein Überdruckventil und was wech ist ist wech und kann nicht nachgefüllt werden.
"Gel"-Batterien werden eh nicht gescheit sein, denn die sind nicht für die Ströme gebaut. "AGM" ist ne geeignetere Technik, heisst Advanced Glass Mat System, da ist der Separator aus einem dünnen aber kräftigen Glasgewebe zwischen den Platten, da "passt mehr durch" an Elektrolyt und die Plattenabstände sind auch kleiner statt bei Kunststoff-Gitter-Separatoren bei normalen Blei-Gel-Typen. Der Weg von Pol zu Pol der Bleiplatten muss ja durch das leitfähige Elektrolyt erfolgen und je kürzer und "flüssiger" der Weg, desto strömer der Strom, nicht wahr...
Ausserdem gibts viele chemische Konstellationen bei dem, was im "Blei" noch so alles ist. Autobatterien eignen sich z.B. gar nicht als Solar-Akkus, da sie den "Strom-Tritt" beim Starten für ein längeres Leben benötigen. Als Stand-by-Akku langweilen die sich sprichwörtlich zu Tode und werden bis dahin schnell depressiv. Dafür können andere Bleiakkus den Startstrom nicht und gehen daran schnell kaputt, weil sie damit gnadenlos überlastet sind.
Also... Was soll ich dir raten.... Ich weiss es nicht, denn was sich so alles auf dem Markt tummelt an Ersatz-Batterien verschiedener Technologien und Herstellern ist kaum noch überschaubar, bzw. es zählt Verkaufen, was wirklich geeignet ist, ist oftmals den Garagenhändlern egal.
Es gibt sicher sehr gute und auch günstige "Wartungsfreie" ich könnte dir aber keine Marke oder Vertreiber nennen. Vielleicht haben andere gute Tipps auf Lager, was gut geht. Ausser den LiFePo-Akkus mit denen ja ausser Kinz und mir noch so einige sehr zufrieden sind... Bis dahin nimm einfach ne normale Y*asa-Batterie. Von denen hört man am wenigsten, dass jemand Ärger damit hat.
Gruss Lutz
Dank dir für die ausführliche Antwort. Ich habe jetzt wie gesagt mal zu einer Gel Batterie gegriffen, die nur 4 oder 5 Euro über def Standard-Säure-Batterie lag, und werde das mal ausprobieren. Denn egal wo ich nachlese oder nachfrage, die Meinungen gehen ohnehin sehr weit auseinander. Bezüglich der Hersteller und eben auch bezüglich der Batterieart. Sollte sich das als Fehlkauf herausstellen dann werde ich vielleicht doch über kurz oder lang zu einer LivePo Batterie tendieren.
@johnboy , mit dem Preis der lifepo-akkus hast du natürlich Recht. Wenn du erst mal Ruhe haben und fahren willst hat Lutz mit seinem Hinweis auf die Y*asa , wahrscheinlich , am "rechtesten" .
Das du noch ein Projekt im Hinterkopf hast wusste ich nicht.
Wünsch dir fröhliches Basteln
So. NeueGelbatterie aufgeladen und rein. Beim zweiten Versuch angesprungen und friedlich gebollert. Blinker wieder auf Ruhepuls. Wenn sie morgen früh anspringt. Und wenn sie mich ins Büro bringt, klaglos. Und wenn sie abends wieder anspringt und mich friedlich nach Hause begleitet. Dann denke ich wäre das erledigt.
Anhang 11586 Anhang 11587
Was für eine Batterie hast du den jetzt??
Delo Gelbatterie. Bin gespannt. Die Meinungen gehen wie immer auseinander :-)
Also das ist wohl ein gutes Zeichen. Bin zuverlässig von Betty ins Büro un nach Haus gebracht worden. Yippiehyeah.
Ich habe seit letztes Jahr August die blaue DELO-Gel im Motorrad und bin sehr zufrieden damit.
Genau die hab ich auch. Bin bisher auch sehr zufrieden. Also heute.
Ich lass mich mal überraschen, die Uta(Lilo) trabte heute auch mit so einem Teil an.
Hoffentlich bringt das was, für dei Kohle kann man ja gemütlich zwei bis drei normale Bleibatterien verheizen.
Kennt sich jemand mit der Ladungshaltung der "wartungsfreien" bei recht langen Fahrpausen aus?
Tja Tom, da werden sich die Geister scheiden.... Fragste drei, haste hinterher fünf verschiedene Meinungen....
Alle Bleiakkus haben eine merkliche, aber nicht gerade katastrophale Selbstentladung. Wenn man ein moderne(re)s Ladegerät hat, reicht es mehr als dicke aus bei einer gesunden Batterie in der Winterpause 2-3 mal nachzuladen. Wenn das Gerät einen Modus für Blei-Gel im standbybetrieb hat, dann reicht der mehr als dicke. Dann wird nur bis ca. 13,8V geladen, was dann definitiv unter jeder Gasungsgrenze ist. Auch wenn die Batterie dann im Betrieb wieder ihre max. 14,xx bis auch mal 15,xx Volt erreicht, ist das für eine Fahrzeugbatterie OK. "Schlimm" sind nur Tiefentladungen, bei der sich die innere Chemie dann gegen sich selbst wendet und auch sulfatierungsvorgänge auftreten.
13,8V reichen deswegen völlig aus, weil dann sichergestellt ist, dass sie einerseits einen Grossteil Ladung drin hat, aber gefahrlos auf dem Level gehalten werden kann, selbst in der Wohnung.
Nur eine Batterie, die wirklich top-fit und voll jugendlichem Elan daherkommt, kann im Herbst im Mopped verbleiben und hat in den ersten Frühlingstagen noch so viel Dunst in der Kiepe, dass Elseken auch wieder klaglos anspringt. Aber im Winter mal das Ladegerät anpöpseln kann nie schaden. Man sieht es einer Batterie ja nicht an, ob sie fit ist. Man sieht ja nicht mal immer, wenn sie fertig ist....
Also, bissel Batteriepflege schadet nie, keine Pflege kann sich bös auswirken.
Gruss Lutz
Zitat Lutz: Also, bissel Batteriepflege schadet nie, keine Pflege kann sich bös auswirken.
Da hast du wohl recht. Habe sie ja ohne Nachladen überwintert. Ergebnis a) derber Wasserverlust, nicht ausgeglichen bei den zwei, drei Winterfahrten. Und b) Tiefenentladung und c) Batterietod.
Bin mir zumindest ziemlich sicher dass es bei mir an der mangelnden Pflege und dem fahren mit zu wenig Wasser Gelegenheit.
Um es aufn Punkt zu bringen, eine Bleisäurebatterie muss immer voll geladen die Überwinterung antreten, natürlich mit dem richtigen Flüssigkeitsstand, nachladen tue ich so alle 6 Wochen, das dauert dann ca 15min.
Ich nehme meine Batterie über Winter immer mit in die Wohnung und hänge sie an die Erhaltungsladung. Das habe ich mit der Säurebatterie so gemacht und auch mit der Gelbatterie. Ist bestimmt nicht die schlechteste Lösung, eine Batterie ins Warme zu stellen. Ich habe sogar immer eine voll geladene Batterie fürs Auto hier stehen, fals ich mir im Winter mal selbst Starthilfe geben muss (musste ich auch schon ein paar mal dafür benutzen).
Natürlich ist das das Beste, was man (s)einer Bleibatterie angedeihen lassen kann, keine Frage! Wenn ich schrieb, dass eine "fitte" Batterie den Winter auch so übersteht, dann ist das keine Aufforderung gewesen, die Pflege per Nachladen zu lassen. Also nicht falsch verstehen.
Ein Blei-Akku nimmt immer Schaden, wenn er tiefentladen wird bzw. länger entladen herumsteht. Dieser Schaden muss nicht im Frühjahr mit einem Totalausfall enden, auf jeden Fall kostet es Haltbarkeit. Einmal mehr Nachladen oder auf Erhaltungsladung parken kostet deutlich weniger als eine neue Batterie.
Gruss Lutz