der minimale (rote) abstand in mm waere mal interessant
mfg hermann
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der minimale (rote) abstand in mm waere mal interessant
mfg hermann
Wenn der Abstand zu gering ist, hörst du das schon und kannst ne neue Kette einbauen:cheesy:
Bei mir war der Kettenspanner letztes Jahr schon kurz vorm zerspringen... 35tkm und war schon angewinkelt. Hatte echtes Glück,
der Vorbesitzer hat mich ratlos angeschaut, als ich ihn nach Tbks gefragt habe...
Tbks rein und den Spanner wieder verwenden und gut ist.
wenn das eine antwort auf meine frag ist, muss ich wohl hinzufuegen, dass bei meinen beiden selbstverstaendlich ein tbks installiert ist.
deshalb interessiert mich ja der minimale , bisher gemessene abstand:embarassed:
mfg hermann
Eine Antwort auf die letzten Beiträge.
Ok ich hätte die einzelnen Beiträge auch zitieren können...
Der minimale Abstand wird schwer zu ermitteln sein, ist er im stehenden Zustand bei dem einen Motor gemessen noch in Ordnung, kann es sein das sich die Kette bei nem anderen Motor schon trifft bei Lastwechsel und dergleichen.
da die steuerkette durch den kettenspanner (automatisch) gleichmaessig gespannt wird wirken sich lastwechsel nur in einem sehr begrenzten bereich aus und wieso soll man den bisher geringsten abstand ohne kettenschaden nicht messen ( oder gemessen haben ) koennen ?
das soll lediglich als indikator fuer noch zulaessigen verschleiss herangezogen werden bei der naechster kontrolle.
bin mal gespannt ob und was erfahrene, langjaehrige ls-schrauber dazu noch schreiben.
mfg hermann
@Hermann27 ich hab meine bei ca 80 000km mit einem abstand von 5mm im Winter ausgetauscht, vorsorglich weil im Sommer will ich fahren und nicht schrauben.
wenn kein Abstand mehr ist und die Kettenstränge sich berühren hört sich der Motor an ,als würde da ein Sack Schrauben lose rumfliegen allles schon mit gemacht
hab sogar noch ein Bild von dem Motor
Anhang 28150
Hallo
Über wieviele KM hast du da nicht nachgeschaut bzw den TBKS nachgespannt ?
Frage, da ich die Möglichkeit sehe, dass die Kette womöglich bei hohem Alter noch schneller längt
und der Spanner doch recht weit draussen ist auf dem Bild.
MfG. Günther
keine Ahnung war ja nicht mein Motor
herzlichen dank dieter
ich hatte mir vorgenommen bei einem abstand von ~ 10 mm auf jeden fall die kette zu tauschen und bin nun doch etwas entspannter,
weil bei beiden motoren noch deutlich ueber 20 mm abstand vorhanden ist.
mfg hermann
ps dein eingefuegtes bild macht einem aber schon etwas angst:erschreck:
Dieser sehr begrenzte Bereich kann bei einem sehr geringen gemessenen Abstand aber einen sehr großen Unterschied machen von Motor zu Motor bzw. Kettenzustand zu Kettenzustand. Natürlich kann man das messen, hat ja niemand was anderes behauptet:weirdo:
Wollte damit nur sagen, es gibt kein Wert "wenn der Abstand nur noch 7,246mm Beträgt, musst du die Kette wechseln".
Wie Dieter schon schrieb, wenn man sieht es wird knapp, dann ändert man was ehe es zu Schäden kommen kann und das am besten dann, wenn man die Else gerade nicht dringend braucht
Hallo nochmal.
So ne Kette längt doch auch nicht unbedingt gleichmässig, oder ?
Bei bestimmten Umdrehungspositionen ist die ja mehr belastet und längt dort sicherlich mehr .
Oder wird das kompensiert beim nächsten Spannereinrasten, was ja beim gelängten Teil der
Kette geschieht und beim weniger gelängten Teil dann zu strammer Führung führt.
Ist nur son Gedanke. Verschiedentlich gelängte Ketten findet man ja z.B. bei den Hinterradtriebketten .
MfG. Günther
Eine Steuerkette, wie die der LS650, mit eine Rollenkette zu vergleichen ist schon etwas sehr weit her geholt.
Das wie und warum sich die Steuerkette längt haben wir hier schon x-mal besprochen. Der eigentliche Grund für die diversem Motorschäden ist der völlig bescheuert konstruierte Steuerkettenspanner, nicht die Kette. Und da schafft der TBKS eben eine einfache und günstige Abhilfe.
Wie Rebbs schon bemerkte, wenn es eng wird, wechseln.
Die meisten hier und anderen Ortes haben schon zu tun mal so 2-3-tausend Km im Jahr zu fahren. Mit einer originalen Steuerkette und TBKS sind 80.000 Km kein Thema!!! Da geht garantiert auch noch deutlich mehr. Die 80.000 Km Marke ist einfach so ein Wert, der sich bei einigen einfach so eingebürgert hat und eben vorsichtshalber die Kette getauscht wird, wenn man in dem Km-Bereich halt den Motor grade mal auf hat. Man will ja im Sommer fahren und nicht dauernd drüber nachdenken das man eventuell mal die Kette wechseln müsste.
Das Bild von Dieter ist nur mal wieder ein Extrembeispiel.
Wer so draußen rumfährt ist wirklich selber schuld. :smilie_happy_251:
Das ganze gemesse und palavern ist doch Usus, ... :weirdo:
was eine frage nach einem mm-wert doch so alles hervorbringen kann:blabla:
@der-wirre-irre
deine abwertende einstellug zu messen und darueber schreiben teile ich nicht.
fuer mich sind zum beispiel ein bei der kontrolle ermittelter wert von 20 mm abstand viel aussagekraeftiger und beruhigender als ein kilometersctand von 70.000
zumal wenn die vorgeschichten der motoren unklar sind.
@rebbs
genau das,, wenn.es knapp wird..
wollte ich eben mit einem cirka-mm wert untermauert haben,
was gilt aus erfahrung bereits als knapp?
frohen 2.advent euch allen
mfg hermann
Du musst meine Meinung auch in keinster Weise teilen, weder hier, noch woanders.
Wie oft im Jahr machst du denn den Deckel auf um zu schauen wie weit die auf- und die ablaufende Seite der Kette zusammen sind, damit du beruhigt bist???
Ich messe ja auch, ich mach nur nicht so einen Wind deswegen.
Wenn ich einen Motor auf habe und sehe das ein Bauteil bestenfalls noch ein paar tausend Kilometer bis zum erreichen des Verschleißmaßes oder, oder, oder, hat, dann tausche ich gegen Neuteile und gut isses.
Sollte es sich um Motoren handeln, die nicht mein Eigentum sind, erkläre ich das den Eigentümern auch und die können dann selbst entscheiden ob sie ein Teil bis ans Limit fahren möchten oder nicht.
Das ganze nennt man "vorbeugende Instandhaltung".
Und mit so einfachen Erfahrungswerten kann die große Masse vermutlich mehr anfangen, als mit Werten, die nur bei Motordemontage zu ermitteln sind.
Das ist doch ebenfalls wieder abhängig vom Zustand und den individuellen Fahreigenschaften und jährlicher Kilometerleistung.
Wer, wie ich z.Bsp. kein Vielfahrer ist, aber durch geänderte Übersetzung oft zu untertourig fährt (gab es schon ein Thema zu) , ausserdem Angstpatient ist und beim nächsten Deckel öffnen sieht, es sind nur noch 5mm Spiel, der sollte schleunigst wechseln.
@ rebbs
ganau darauf wollte ich hinaus
wenn ich beim deckeloeffnen feststelle der abstand ist kleiner 10 mm dann wechsele ich die kette.
@ der-wirre-irre
deiner reaktion entnehme ich, dass ich mich wohl falsch oder missverstaendlich ausgedrueckt habe
den kupplungsdeckel nehme ich nur ab, wenn mich geraeusche, kupplungsrutschen oder aehnliches dazu veranlassen, sonst sicher nicht.
wenn ich dann dabei einen kettenabstand von deutlich mehr als 10 mm erkenne mache ich garnichts daran.
ist der abstand nicht offensichtlich gross genug, dann messe ich halt. ist er jedoch kleiner als 10 mm, wird die kette gewechselt!
die prognose, das geht noch fuer 10.000 km z.b. traue ich mir mangels langzeiterfahrung halt nicht zu und leite meine wechselabsicht eben lieber vom verschleissmass ab.
wobei 10 mm durchaus eher noch im "uebervorsichtig-bereich" liegen moegen.
mit meiner ausgangsfrage hatte ich mir eine antwort wie
keinefalls kleiner xx mm erhofft/erwartet:embarassed:
mfg hermann
Hallo
Mit dem ganzen auf und ab denke ich zu erlesen, dass man fahren kann, bis die Ketten sich berühren, da man
das am Geräusch erkennt und dann eben wechseln MUSS. Bis dahin geht nichts kaputt ?
Also nicht 10 mm oder 5 mm .
Das wäre dann natürlich keine 'preventative maintenance '.
MfG. Günther
Bis die Steuerkette aufeinander trifft muss man schon ein ganzes Stückchen fahren.
Ich würde auch NICHT empfehlen so lange zu warten bis es rasselt!!!
Einen Pauschalwert in Millimetern anzugeben, ist ähnlich unsinnig, wie eine 145er Hauptdüse als Allheilmittel zu verbauen wenn ein anderer Auspuff und/oder Luftfilter verbaut wurde.
Wie schon x-mal besprochen, ist ein Steuerkettenleben im Einzylinder etwas härter, als in Zwei- oder Vierzylindern. Deshalb, lieber einmal zu viel, als zu wenig gewechselt.
Jede Steuerkette hat eine Laufleistungsangabe von Herstellerseite, nach der sie gewechselt werden muss. Okay, die Angaben im Suzukiwerkstatt-Handbuch sind hochgradig unglücklich gewählt, aber hat das wirklich schon mal einer von euch nachgemessen??? (N.Traumer mal außen vor :rolleyes:)
Na dann macht das mal, so wie es im Handbuch steht und schon seid ihr auf der sicheren Seite, ...
Beim Auto warten die wenigsten, bis der Zahnriemen vom Ventiltrieb oder die Steuerkette reißt. Da wird einfach gewechselt wenn die Laufleistung rum ist und gut.
Warum wird beim Moped immer so ein Schachspiel aus ganz banalen Dingen gemacht???
Hallo
Ist das so ? Bei Autos werden Steuerketten doch eher als verschleissfrei akzeptiert während Riemen Laufleistungen und gar AltersbegrenzungenZitat:
Jede Steuerkette hat eine Laufleistungsangabe von Herstellerseite
haben.
Als ich 96 meinen Grand Voyager Diesel neu kaufte, wurde mir gesagt, die Steuerkette hätte keine Lebensdauerbegernzung, sei also verschleissfrei.
Um 2010 rum riss die bei 250.000 km . Dann sagte mir die Werkstatt, dass die Ihre Meinung schnell geändert hätten und die Kette alle 50.000 km gewechselt werden müsse. Wenn ich immer schön alle Inspektionen in der Werkstatt machen lässe, hätten die das getätigt.
Ich muss mal nachfragen bei meinem Opel mit 2,2 L Benzienmotor. Der hat auch ne Kette und beim Kauf wurde mir auch gesagt, dass die Wartungsfrei sei, entgegen demgleichem Wagen mit 1,8 L Motor, der Riemen hat. ( hatte beide , der 1.8 ist nun verkauft, fährt aber noch ).
Bei meiner Kawa habe ich bei 50.000 Steuerkettenspanner-Verlängerungen verbaut, die anscheinend die Lebensdauer der Ketten bis über 150.000 KM garantieren sollen. Ähnliches Problem wie bei der LS . Ist auch nicht so einfach, an der beide Ketten zu wechseln.
MfG. Günther
Stimmt... - hatte ich bisher auch immer so gemacht. Bisher! ;-) Wobei die Angaben der Hersteller wie der Beitrag von Wesch zeigt, auch nicht immer verläßlich sind...
Volvo hat z.B. beim B6304 allein die Breite des Zahnriemens dreimal erhöht. Gleichwohl sind etliche Motoren kreppiert, weil die Zahnriemen eben nicht so haltbar waren, wie es die Wartungsintervalle (45.000 - 120.000 km!) glauben machen wollten.
Weil:
1. das Suzukihandbuch nicht wirklich ergibig sein kann, wenn Suzuki den Wechsel des Steuerkettenapparates zum Nutzungsende des Steuerkettenspanners bzw. der Führungsschiene hin bemisst, die Kette selbst aber locker die 4-fache Nutzungsdauer hat.
2. die konstruktiven Mängel unserer Motoren durch diverse Modifikationen (nicht zuletzt durch Norbert) so weit beseitigt worden sind, dass die Motoren sich eben nicht nach 20.000 - 25.000 km selbstständig zerlegen (das ist schon nach dem 4. oder 5. Ölwechselintervall !).
3. dieses Forum mehr Fachwissen enthält, als der Hersteller oder seine Fachwerstätten je hatten. Dort hat man Motoren gebaut, die nach einer Zeit aufgeben mußten, nach der bei anderen Fahrzeugen noch nicht die optimale Motorleistung erreicht war. Ob das Absicht oder Dödeligkeit war, sei dahin gestellt - Fakt ist, dass der Hersteller die Mängel nach Bekanntwerden nicht abgestellt hat, sondern munter weiter mängelbehaftet produziert und verkauft. Mehr noch: er hat seine Vertragswerkstätten angewiesen, Veränderungen wie z.B. den TBKS auszubauen. Die Werkstätten und Händler haben kein Interesse daran, die verkauften und gewarteten Moppeds wiederzusehen - die wollen was Neues verkaufen...
Ich halte die Frage danach, wann die Kette selbst getauscht werden sollte, insbesondere unter Berücksichtigung der o.g. Punkte, für völlig legitim.
Wenn die Kette selbst dann noch nicht kollabieren würde, wenn beide Seiten aneinander stoßen, muß es eben ein anderes Kriterium geben, um den optimalen Zeitpunkt des Wechsels festzulegen. Da z.B. die Angabe der Laufleistung wegen der unterschiedlichen Fahrweisen und anderer Einflüsse (Reifengröße, Tachotausch) zu unsicher ist, kann m.E. nur der verbleibende Restabstand zwischen Vor- und Rücklauf der Kette wirklich aussagekräftig sein. Anderenfalls müßte man wohl wirklich abwarten, bis die Kette zu rasseln beginnt...
@TheCrow
Wenn die Kette selbst dann noch nicht kollabieren würde, wenn beide Seiten aneinander stoßen, muß es eben ein anderes Kriterium geben, um den optimalen Zeitpunkt des Wechsels festzulegen. Da z.B. die Angabe der Laufleistung wegen der unterschiedlichen Fahrweisen und anderer Einflüsse (Reifengröße, Tachotausch) zu unsicher ist, kann m.E. nur der verbleibende Restabstand zwischen Vor- und Rücklauf der Kette wirklich aussagekräftig sein.
ich danke dir fuer diesen satz
auch ich bin der ansicht, dass man die kette ab einem gewissen minimalabstand (~ 5 mm oder etwas mehr ) wechseln sollte,
was die aussagen " wenn es kapp wird" ja eigentlich nur praezisert, nicht mehr. es laesst sich leicht mit sowieso bereitliegendem 5 mm inbus erfuehlen
wenn dies noch mit den beachtung der "erfahrenen" 60-80.000 km (mit tbks) kombiniert wird hat man einen verlaesslichen punkt ab dem der kettenwechsel
ratsam ist.
mfg hermann
@hermann27
Ich habe gerade das Bucheli vor mir liegen . Darin ist ein Steuerkettenwechsel bei einem Maß von 128.9 mm über 21 Stifte angegeben . Ich weiß nicht , ob das noch aktuell oder schon überholt ist .
Robert
das mag durchaus richtig sein und auch noch gelten
nur laesst es sich aber eben nur messen,wenn die kette ausgebaut ist !
nur die kette ausbauen um ein dann eventuell auch noch nicht erreichtes mass festzustellen :erschreck:
das duerfte ja wohl jedem echt zu viel aufwand sein.
stellt man bei einer kontrolle fest der abstand liegt (mit tbks) noch bei deutlich mehr als 5 mm ist alles meiner meinung nach noch i.o.
deckel zu fertig.
ansonsten eben tauschen
mfg hermann
Nach meiner Meinung längt sich die Steuerkette bei der LS ohnehin kaum, Sie arbeitet sich an der Unterseite ab was man am tieferen Sitz der Kette auf dem oberen Zahnrad bei älteren Ketten erkennt. In dem Zusammenhang verstehe ich auch nicht warum man im Gegensatz zu sonstigen Kettensätzen hier nur die Kette wechselt und nicht auch die Zahnräder. Ich habe Meiner eine Komplettwechsel gegönnt.
naja das kettenlaengen ist durch die unrhytmische belastung bei der ls schon beachtlich.
es ist selbstverstaendlich noch besser die raeder auch zu tauschen.
mfg hermann
Hallo
Gutes Argument. :smilie_baby_010:Zitat:
warum man im Gegensatz zu sonstigen Kettensätzen hier nur die Kette wechselt
MfG. Günther
Die Kette längt sich definitiv.
Verschleiß an den Kettenrädern konnte ich bisher noch nicht feststellen.