http://www.taurachsoft.at/bogensport...ikel/humor.htm
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Wir haben uns für das Sportfest vom hiesigen Bogenschützenverrein mal bissl Equipment ausgeliehen, bei uns machen das auch viele, ich kann mich dunkel an die Farbe meines linken Ellenbogen erinnern, daß Bild ganz unten im link schaut fast genau so gut aus... Auch ein Schießlehrer kann nicht mit allem Zeug Schiessen....
Hör blos auf, da hättest du mal den Ellenbogen meine Freundin sehen müssen.
So was von dunkelblau, ich hättes wirklich knipsen sollen.
Tom, wie groß ist dein Auszug/ bzw. deine Pfeillänge? Ich hab hier paar alte 500er Easton Axxis liegen. Die könnten auf den 40iger passen! Mir sind sie zu kurz. Brauchen aber neue Federn/Vanes.
@Chris: ich habe 30er und mehr Auszug. Mit gebrauchten Carbonis bin ich vorsichtig.
Aber das können wir ja via PN oder Telefon bequatschen.
Neue Vanes/Federn wären nicht das Problem, baue eh grade ein paar gesonderte Pfeile.
sind zu kurz.............und es spricht nix gegen gebrauchte Carbonpfeile, solange es Schäfte in ordentlicher Qualität sind. Die Axxis sind radial gewickelt und somit eine ganz andere Liga wie Powerflight oder die Penthatlon-Stricknadeln. Geld hät ich dafür nicht haben wollen, max. den Versand. Ist aber nicht weiter schlimm, hab noch den Vereinspfeilständer mit seinem Sammelsurium hier stehen.
Schützenverein ist ein guter Tip für Leute, die es mal testen wollen.
Der Verein hier am Ort macht das auch jedes Jahr beim Sommerfest--da kann man alle möglichen Bögen schiessen und in der Halle auch Luftgewehr.
Das ist natürlich die günstigste Möglichkeit um zu sehen, ob es gefällt.
Ist halt ein ruhiger Sport--hat was Meditatives.
Nach der Arbeit fast die gleiche Wirkung, wie ein Bier--es holt einen etwas runter und man entspannt sich etwas.
Und man darf nicht so auf Ansichten von Anderen hören, es ist ganz wichtig den Bogen, der zu einem passt Selber zu suchen.
Jeder Bogen ist anders.
Ich hab ja schon auf das Leihen eines Bogens hingewiesen--denn die Zugkraft wird sich, wenn man oft schießt sehr schnell verändern.
Ich hab mit 30 angefangen und war nach nem Jahr bei 45 und hab mir dann erst einen gekauft,
Wer allerdings nur alle paar Wochen mal 10 Pfeile fliegen lässt, kann davon ausgehen, das die Zugkraft lange passt.
Also genau wie bei allem, erst mal nachdenken, was man so tun will--dann einkaufen.
@Chris: schade, die hätte ich genommen aber nicht zu ändern. Der Schützenverein freut sich sicher.:top:
@vauzwo: Die autodidaktische Methode das Bogenschießen zu erlernen ist mit Sicherheit nicht empfehlenswert! Da geb ich dir Recht.
Es ist auch ein Unterschied, ob jemand nur mal so "Just for Fun" in der Gegend rum schiesst oder ob man das ernsthaft lernen möchte.
Der Tip mit dem Leihbogen ist ein etwas zweischneidiges Schwert. Manche Händler und/oder Vereine nehmen es da von den Lebenden (sie übertreiben es maßlos bei den Mietpreisen). Andererseits, man kann auch ganz fix ganz viel Geld im Internet ausgeben und hat trotzdem nix gescheites. Das erlebe ich oft genug. Anererseits, es gibt genügend coole Bogensport-, Schützenvereine die es um der Sache willens machen und Einsteigern sehr entgegen kommen. Also mal die Gegend checken!!!
Ich hatte eben Glück, das unser Ortsvorsteher (oder Bürgermeister) hier Trainer für Bogenschießen ist und ab und zu nachgeschaut, ob ich es auch vernünftig mache.
Ich schiesse, wenn es das Wetter erlaubt, locker 200 Pfeile pro Sesion. Klingt für Laien viel, isses aber nicht. So aller zwei bis drei Tage sollte man ernsthaft schiessen, sonst wird das nix. Bei miesem Wetter habe ich so ein paar Greätschaften, da kann man Trockenübungen machen.
Nicht in einem Verein zu schiessen hat aber auch Vorteile, so es die örtlichen Gegebenheiten erlauben. Man hat keine festen Zeiten, das gesparte Geld für Vereinsbeiträge kann man in Material investieren und man muss keine drei Stunden am Stück schiessen. Das ginge bei mir aus gesundheitlichen Gründen ohnehin nicht. Außerdem ist diese Vereinsmeierei nicht wirklich mein Ding.
Nachteil, wenn man es wie ich macht, man gibt viel Geld für unnützes Zeug aus, macht Fehler im Schussablauf, die man sehr selbstkritisch betrachten muss.
So ganz ohne Anleitung Bogenschiessen lernen zu wollen, halte ich in vielen Fällen für verlorene Zeit. Das Netz ist zwar voll von Seiten, wo man als Einsteiger nachsehen kann aber wirklich gut ist fast keine. Andere erfordern ein gewisses Maß an Grundkenntnissen und sehr viel Vertändniss für Bogen- und Pfeildynamik. Ein Anfänger ist mit sowas komplett überfordert. Ging mir ja selbst so. Hat man zwei solche Seiten durch geackert, hat man drei Meinungen.:undecided::thinking:
Am Ende muss es wie immer, jeder für sich selbst entscheiden, wie er/sie es macht.
Warum ist das Netz voll mit so brutalen "Männerbögen" ab 50lbs aufwärts, die kaum benutzt worden???:smilie_baby_019:
Das netz ist voll von Männerbogen, weil alle wieder zurück gehen. Seit Jahren ist die Tendenz nach unten, ist auch besser so! und durch die moderneren Materialien schießen sich heute 40# wie 50 vor 15 Jahren!
Stimmt aber das ist leider nur die halbe Wahrheit. Klar die modernen mit Glasfieber belegten Holzbögen, Aluminium- und Carbonbögen haben sich enorm weiter entwickelt.
Längerfristig sorgt der Wahn "Viel hilft viel" nur für kaputte Sehnen und Gelenke. Die Muskeln sind nicht das Problem, die entwickeln sich im Vergleich zu den Sehnen und Bändern sehr schnell. Man sollte es wirklich ganz relaxt angehen und mit 15-20 lbs anfangen, weniger ist auch gut. Wenn man mit 15-20lbs auf 10 Meter 12 Pfeile hintereinander und mehrfach wiederholbar in die Mitte bringt, kann man sich über alles andere Gedanken machen.
Wenn Bogenschiessen so einfach wäre wie es aussieht, würde es Fußball heißen. Klingt bescheuert, ist aber so. ist auch schon bißchen ausgeleiert, als Witz, ...:embarassed:
Seit Jahren geht die Tendenz wieder zu niedrigen Zuggewichten. Auch ich habe als ich beim Bund war einen Border Griffon GL mit 50# geschossen. Zu der Zeit war allerdings in der LB Klasse auch noch "Holzpfeilvorschrift" und ich kam im benötigten 70iger spine der Pfeile selbst mit Barreln und tapern nicht unter 480gr. Heute darf ich aufm turnier mit Carbonpfeilen schießen. Wenn es der Bogen mitmacht kann man da durchaus auf unter 8gpp gehen und hat einen enormen Vorteil durch das geringe Pfeilgewicht. Die Flugbahn ist gestreckter, was eventuelle Höhendifferenzen zwar nicht ganz eliminiert, aber es doch auch auf größere Entfernungen schon einfacher macht. Allerdings setzt ein leichter Pfeil und ein Bogen der abgeht wie eine Rakete auch einen sauberen Schießstil mit sauberem Anker,sauber stehendem Bogenarm und sauberem Lösen vorraus!!! das ist dann halt die Kehrseite, aber wer das eine will, muss das andere mögen. Derzeit schieße ich einen Bear Patriot mit 39# auf 28". es war auch nicht einfach einen Patriot in diesem Zuggewicht zu bekommen, da sie offiziell erst ab 45# vertrieben werden. Bissl E-mailverkehr und betteln bei Bear in den Staaten und ich bekam den Bogen. War das Weihnachtsgeschenk meiner Frau :) Bei meinem Auszug von 29,5" hab ich etwa 43 bis 44# auf den Fingern. Die Black Widow, mit welcher ich auf der LM 3D 2014 als 3ter aufm Treppchen stand, hatte gar nur 34#. Es reichen leichte Zuggewichte um vorn mitzumischen. und man hat noch einen Vorteil.....bei Fehlschüssen in die Felsen und Steine ist der Pfeil nicht unbedingt Schrott. Letztes Jahr hab ich mal die ganze Saison einen Ausflug zu den blanken Compound gemacht, und meine Alten Oneidas wieder reaktiviert......leider hab ich den 2ten von 2 Startern in der Herrenklasse gemacht:lipsrsealed:. Also verloren......Bin aber wieder zurück zur alten Liebe......Langbogen , das was ich schon immer geschossen habe und das womit ich das Schießen gelernt habe.......da fühl ich mich wohl und da bleib ich jetzt auch.
das Bild hier unten ist auf meinem Hausparcour in Gräfenroda entstanden. Ist ein Traumhafter schuss mit fast 55m bergab gewesen und sitzt genau da wo er hinsoll........alles Blank wohlgemerkt. Macht schon Laune an der Frischen Luft und man kann vor allem die Pfeilsuchmaschine immer testen, auch wenn die grad wieder was anderes im Blick hat:smilie_happy_251:
Au ja, Gräfenrode habe ich auch auf dem Schirm. Mal sehn ob ich das irgendwie einrichten kann, das wir uns da mal treffen.
Ich stehe nach wie vor auf das traditionelle Bogenschiessen, also Blankbogen. Im Moment beschäftige ich mich mit Recurvebögen, möchte aber irgend wann zu Langbogen wechseln, oder beides nebeneinander schiessen.
Hier siehts mit Parcours bissel dünn aus. Der nächste ist Richtung Dresden (ca. 150 Km), von hier aus geshen. Zimmer in der Saison und bei schönem Wetter sind ja dann Mangelware.
Ich muss mal sehn, ob ich hier ne leere Halle bekommen kann, da könnte man im Winter auch ungebremst weiter schiessen.
Mein größtes Handicap ist, das ich nicht so lange stehen kann wie ich möchte. Aber irgendwie wird das besser, seit ich mit dem Sport angefangen habe.
willst du von mir nee Empfehlung?......mach ein 3D Schießstand in einer Halle auf. Wenn in eurer Ecke genug Bedarf besteht lohnt das auch.
Recurve und LB nebeneinander funzt sehr selten, die Unterschiede im Griff des Bogens selber (abgewinkelte oder gestreckte Hand), Shelf usw. sind einfach zu groß.
So in der Art ist die Planng. Mal sehn was der Landvogt zu meiner Schnapsidee sagt.
Im Sommer wird die Halle für anderes gebraucht, sollte also realistisch sein.