Uuups wann war das ???
Druckbare Version
Uuups wann war das ???
sieht nach reichlich abgerubbelter Haut aus.
Tut weh, suppt ne Weile, braucht recht lange, aber vergeht.
Wünsche eine gute Heilung.
Und dann gibt es da noch die Story vom Bruder meiner Ex-Freundin, der sich in einer Samstagnacht mit 160 Sachen in einer leichten Kurve auf der Landstraße auf Mett gemacht hatte. Er trug Lederjacke (ohne Protektoren!) und ... Jeans.
Seine Verletzungen beschränkten sich auf die unteren Körperteile (Hüfte, Beine). Die Jeans war hinüber. An einigen Stellen hatte er Prellungen, an anderen kleine Abschürfungen bzw. Verbrennungen. Nicht wirklich Wildes. Er kam mit dem Taxi direkt nach Hause! Das Mopped haben die Bullen einen Tag später mit dem Anhänger vom Acker geholt...
Fazit:
1.) Besoffene und Kinder haben einen Schutzengel - aber: alkoholbedingt völlig entspanntes Erscheinen auf der Arbeit geht aus anderen Gründen gründlich schief!
2.) Jeans geht auch.
Seit ich mir mal mit meine 50er bei Schrittgeschwindigkeit und in Shorts und Badelatschen sehr weh getan habe, ziehe ich mich vorm Moppedfahren lieber vollständig an.
Mit dem Mopped fahre ich allerdings nicht zur Arbeit - morgens um 06:00 sind die Leute noch zu verpennt, als dass ich mich ohne "Panzer" unter sie mischen wollte.
Mensch der Werner, alter Alphaltschleifer, die Straße mussten die bestimmt wieder komplett erneueren....
Mach dir 'nen Seitenwagen dran, dann halten alle Blechblasenfahrer Abstand, aus Angst vor Schrammen.
Heinz
War ned ganz so schlimm. Ich bin ziemlich gemütlich dahingezockelt.Anhang 18736
Gute Besserung!
Autsch.
Ich hab von meinen Mofazeiten noch Rollsplitt in der Schulter.
Chris
Autokorrektur? Gibt's da nichts von Ratiofarm? :weirdo:
Autokorrektur ist prima! Hat mein Auto zu 'ner LS korrigiert.
Heinz
Ich hab jetzt nur die letzten paar Beiträge gelesen und ganz ganz komische Assoziationen...
:smilie_happy_251:
...das musste bei der Überschrift ja in die Hose gehen:rauchen_smilie_91:
Hallo zusammen,
nach meinen letzten unfreiwilligen Abstieg mit einer Jeans habe ich mich entschieden eine Motorradjeans zu kaufen.
Die Lederhosen waren im Sommer einfach zu heiß und unbequem, so bin ich halt bei kurzen Fahrten mit einer normalen
Jeans unterwegs gewesen. Unerwartet lag ich dann eines Tages auf dem Asphalt, dass Knie offen der Knochen war zu sehen.
Das wäre mit einer Motorradjeans nicht passiert! Gab es damals aber nicht, zumindest habe ich davon nichts gewusst.
Wenn eine Motorradhose dann eine bei der die Schutzfunktion im Vordergrund steht! Amazon und Co. haben ja Bewertungen
Ihrer Artikel durch Kunden, diese Bewertungen sind meiner Meinung nach nicht immer verlässlich. Darum habe ich einige
Recherchen gemacht....
Sehr angestrengt habe ich mich nicht, denn der ADAC hat mich überzeugt siehe Video:
https://www.youtube.com/watch?v=nOwkh3h-Q7E
Dann war die Entscheidung einfach, Vanucci Passatempo war die Motorradhose für die ich mich entschieden habe beim
Louis würde ich dann fündig. Im Angebot waren die Passatempos in Zwei Varianten zu haben einmal für rund 170€ und 120€
je nach Geschmack.
Hose passt, die Knieprotektoren sind an der richtigen stelle, Sie ist sogar bequem.
ADAC Test 2014:
https://www.adac.de/infotestrat/test...cePageId=31968
Gruß Jimmi
Jimmi, gib mal laut, wie die Hosen sich so im Alltag bewähren--vor allem wenn es Warm wird.
Das würde ich gerne wissen und das sagt einem leider kein Test.
Ich denke, wenn man sie mit guten gepolsterten Hartschalen Protektoren ausstattet, dann können sie tatsächlich was verhindern.
Allerdings rutscht man im realen Leben nicht so starr über die Strasse--Ich denke das der Aufschlag das Heftigste ist, dann die Knochen beim Rollen und Überschlagen und am Ende kommt ja ab und an ein Einschlag ( Auto, Bordstein, Leitplanke)--also für mich sind die Protektoren das wichtigste.
Weit rutschen tut man nur bei vieeeeeeel Platz und glattem Asphalt--das kenne ich auch nur von der Rennstrecke.
Mir ist wichtiger das mein Gemächt bedeckt ist.:lipsrsealed:
Okay, mal ernsthaft, was bringt es wenn man(n) sich von oben bis unten mit Protektoren, Kevlar und Carbon behängt, wenn einem am Ende die Straßenbahn überrollt???
Ich hab ja durchaus so etwas wie Verständnis für Leute mit einem gesteigertem Sicherheitsbedürfnis. Aber ist Motorrad fahren dann wirklich die richtige Fortbewegungsmethode? Die Frage ist nicht sarkastisch gemeint.
Ich habe drei Jeans, die für das Motorrad als "Schutzkleidung" zertifiziert sind und ziehe die beim Moped fahren auch an. Aber nur weil, wenn es wirklich mal kracht, die Versicherungen und Krankenkassen keine Backen machen können. Man hat dann meist andere Sorgen, ich kenn mich da bißchen aus.
Die alten Vanuccis, blau und schwarz sind relativ warm im Sommer. Die Polo "Bootcut Style" Jeans ist sehr bequem, tendiert aber bissel zum Bauarbeiterdekollete. Muss man tragen können.
Allerdings alles ohne die Protektoren, die sind ja, versicherungstechnisch nicht zwinged vorgeschrieben.
Die "Hellfire" Jeans von Polo ist mit unter 100 € auch noch im normalem Maß und nebenbei alltagstauglich.
Alles andere ist doch nur Geldschneiderei der Hersteller, die genau auf solche Leute wie dich warten. Ich krieg schon immer ne Gänsehaut, wenn ich die Quatschköppe mit ihren Warnwesten in der Gegend rumeiern sehe. Klar, die tragen natürlich alle das volle Programm, egal wie warm es ist.
Sorry, aber das ist Unsinn...
Ich hatte schon mal, durch ein einfaches Missverständnis beim Abbiegen, eine wirklich leichte Kollision, bin also eher umgekippt und mit dem Gesicht voll auf dem Kantstein aufgeschlagen. Ohne Integralhelm hätte ich vermutlich keine Zähne mehr und würde wohl eine neue Kauleiste benötigen.
Protektoren sind für mich primär im Bereich der Wirbelsäule wichtig, weil da wirklich richtig viel schiefgehen kann, was nicht mehr reparabel ist.
Im Bein- und Hüftbereich ist mir eine gewisse Abriebfestigkeit eigentlich am wichtigsten. Man schlägt nicht immer zwangsläufig mit den Kniescheiben oder der Hüfte brutal auf... aber gerade auf Landstraßen, mit häufig grobem Asphalt, enden schon kurze Schlitterpartien häufig in der Abfolge Hose, Haut, Fleisch, Knochen... das muss man nicht mal allzu schnell fahren. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Schlitterpartie auf Asphalt schon den "Wunschabstieg" darstellt, weil der Aufprall auf ein stehendes oder sogar fahrendes Hindernis ein weitaus schlimmeres Ergebnis zur Folge hätte, ist in abriebfeste Kleidung gut investiert.
Das ist eine Frage der Statistik... im Schnitt hat, glaube ich, jeder von uns 1,5 stärkere Verkehrsunfälle im Leben... die Glücklichen, die aus der Statistik nach unten rausfallen, können theoretisch im Adamskostüm fahren... wetten möchte ich darauf allerdings nicht.
Viele Grüße
Marco
Ich bestehe zur Hälfte aus Ersatz- und Anbauteilen.
Kann also ganz gut beurteilen wie sich ein Unfall mit dem Motorrad anfühlt.
Nur mal so, zur Info.
Da wird man nie auf einen Nenner kommen, wir sind aber alle schon erwachsen... ok, sagen wir lieber volljährig :cheesy: und so muss man für sich entscheiden wie (geschützt) man rumfährt und welche Kompromisse man in welchen Situationen eingeht.
Ich hab mir grad die Highway1 von Louis geholt. 99€.
Hat letztes Jahr bei der Motorrad gut abgeschnitten.
Chris
Wollt ihr denn ewig Leben??. So par Knigge bugger und e Nicki müssen doch reichen :smilie_frech_033:
Nee im Ernst, ich ziehe auch schutzkleidung an aber meine Lederhose hat keine Protektoren, die eine Jacke ist schon warm und hat Protektoren und die andere ist eine Motorrad Stoff Jacke aus den 80er Jahren, mit lederbesatz...
Betreiben ja, übertreiben neee, und ein Aquarium hab ich im Wohnzimmer aber das setze ich auf ner Else nicht auf den Kopf. Obwohl es evtl vernünftiger wäre. :thinking:
Joa... mit Integralhelmen tue ich mich auch echt schwer... habe aber für mich optisch zwei gefunden:
Den Bell Bullit in Mattschwarz... passt nur leider nicht auf meinen Quadratschädel und den Biltwell Gringo S in Mattschwarz, der glücklicherweise passt (XXL). :top:
Aquarium trage ich auch.
OK, für die kurze Kaffeerunde auch mal nen Jethelm, habe aber vor zwei Jahrem im Freundeskreis mitbekommen was so ein Jethelm anrichten bzw. nicht schützen kann!
War nicht lustig!
Die Mopedjeans, ich find sie schon vernünftg von wegen der Abriebfestigkeit, Protektoren sind bei den meisten vorhanden(oder nachrüstbar)wo sie hingehören.
Hüfte und Knie(Wo auch sonst)man kommt annsonsten nur mit dem Hintern als erstes mit der Strasse in Kontakt und Protektoren am Arsch?
Nichtdestotrotz trag ich auch im Hochsommer nur meine gute alte Lederhose, die Jeans gefallen mir halt alle nicht so besonders und sitzen auch nicht so wirklich(unbequem für mich).
Protektoren hat meine Lederhose nicht, aber wenn ich mit Angst vor nem Sturz aufs Moped steig, ist mir die Hose auch egal!
Geht ja auch nicht um die Angst vor nem Sturz, sondern darum, die Folgen im Falle eines Sturzes im "reparablen" Rahmen zu halten... weil absteigen wird vermutlich jeder irgendwann mal...
Leute es soll doch einfach jeder machen was er will. Drüber zu diskutieren bring sowiso nix.
Auf langer Strecke volle Schutzkleidung und für ums Eck nur leichte Kleidung ist Quatsch.
Wenns knallt dann knallts. Das muss jeder für sich entscheiden.
es macht so oder so jeder wie es will.
und Sicherheit gibt es nicht--nie und nirgend wo.
man kann sich nicht vor Allem schützen.
so ist das.
um auf dem Motorrad relativ gut geschützt zu sein, braucht man: Lederkombi, Hartschalen-Protektoren, Stiefel mit Protektoren, Handschuhe mir Protektoren, Integralhelm und evtl. noch Airbags.
Dann könnt ihr euch aber kein Motorrad mehr leisten und auf der Else sieht das ziemlich bekloppt aus.
Auf der Renne und auf Sportmoppeten habe ich sowas getragen, aber auf dem Elschen will ich ja die Umwelt spüren--darum habe ich sie mir gekauft.
und darum trage ich Jethelm, Jeans und irgend eine Jacke. Und neben dem Helm gibt es noch 2 Dinge--immer Handschuhe und Knieprotektoren.
Das sind die beiden Stellen, die bei Stürzen immer betroffen waren--so ist jedenfalls meine Erfahrung.
Und im Endefekt , kann sich jeder so Panzern, wie er es gut findet-Ende
Nachdem ich den Motorradkumpel mit demoliertem Unterkiefer erlebt hatte, trag ich nur Jet- Helm. Hab nämlich keine Lust, rund ein Jahr mit auf Distanzstücken per Draht zusammengerödelten Kieferhälften für die Zeit nur Mus durch die verbliebene Spalte zu saugen. Ansonsten trag ich bei Nässe den alten Tuareg- Anzug von Gericke mit gemäßigten Protektoren (spürt man kaum) und bei trockenem Wetter Lederhose + Jacke aus 3mm Qualität.
Heinz
Jou, und dann noch mit Einspritzpumpe:top:
Heinz
Mir wurde schon ein Tumor aus dem Kopf, ist auch nicht lustig, kann man sich aber nun aber gar nicht vor schützen.
Mann kann sich auch sein Leben lang auf Darmkrebs checken lassen und dann an Kehlkopfkrebs sterben.
Sicher kann man sich so sicher Kleiden, wie es nur geht, aber gegen alle speziellen Eventualitäten ??? Das geht nicht.
Es bleiben immer Risiken.
Ich hatte mit 19 einen angerissenen Halswirbel-Trotz Schutzkleidung--das hätte auch das Ende sein können.
Und was haben alle gewettert, ich soll dieses gefährliche Hobby sein lassen.
Jetzt bin ich 53, und zum Teufel, was hätte ich alles nicht erlebt, wenn ich das Moppettreiben aufgegeben hätte.
Nach Halswirbel und (vor 6Jahren ) Tumor im Kopf, mach ich alles , so wie ich es mag, ich gehe die Risiken ein, wenn es sich lohnt.
Und ich finde es Herrlich in Jeans und Stoffjacke und mit Jethelm zu fahren und diesen Genuss, will ich haben, das gibt mir Freude am Leben.
Ich lass auch das Kaffee und Biertrinken nicht sein, obwohl man ohne gesünder lebt und älter werden kann.
Mann kann wohl uralt werden, wenn man auf alles verzichtet, was irgend wie spass machen könnte--aber was ist das für ein Leben ?
Und ich wiederhole zum ??mal--Jeder sollte sein Leben so gestallten, wie er es für Richtig und gut befindet und wer mit Vollschutz fahren möchte, der soll da tun und wenn er sich damit gut fühlt---ist das für ihn ganau das Richtige.
Ich mache Alles so: Alles versuchen---wenn es kneift, drückt oder sich nicht gut anfühlt---sofort sein lassen----wenn es passt und mir ein grinsen ins Gesicht zaubert--weitermachen--egal was womöglich passieren könnte.
Ich nehme nur auf andere Rücksicht--mit mir mache ich was ich will.
Das leben kann ganz plötzlich und völlig unerwartet vorbei sein.
Und bis dahin geht gut und schön über sicher ( ist nur meine Meinung--gilt nur für mich )
# vauzwo: seh ich auch so; habe Knochentumore und deshalb kiloweise Titan-Prothesen (vermeiden von Treppen, Leitern,
unebene Flächen, sowie dauerhafte Vibrationen. Soll ich deshalb auf alles verzichten? Dürfte theoretisch nur noch auf ´en Sofa sitzen, und aus dem Fenster seh`n. - Ich scheiß drauf!!