also die Steuerkette sieht noch gut aus
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also die Steuerkette sieht noch gut aus
Ja, die Steuerkette hat sich ein wenig gelängt aber war noch vollkommen in Ordnung. die Schienen links und rechts waren porös, die habe ich dann getauscht. Von den Ventilen und der Nockenwelle habe ich leider aktuell keine Bilder.
Dazu muss ich erst wieder den Motor ausbauen und den Ventildeckel demontieren. Das wollte ich wenn möglich vermeiden aber so fahren geht halt auch nicht.
Du brauchst erstmal nur den zylinderkopfdeckel (wo die Kipphebel sitzen) anbauen und das geht ohne Motor ausbau
Hallo
Da der Steuerkettenspanner auseinanderlag und du Ventiltellermarkierungen auf dem Kolben hast, ist die Kette ja garantiert gesprungen
und die Steuerzeiten waren soweit raus, dass der Kolben küsste.
Ich habe hier gelesen, dass die Ventile, wenn die aufsetzen, zu Bruch neigen. Das können die Gurus hier sicher bestätigen.
Ehrlich, so würde ich nicht fahren .
Mach was du bereits geschrieben bekamst und denke an einem Ventiltausch nach.
MfG. Günther
Versteh ich das richtig?
Du hast die Karre laufen lassen als der Steuerkettenspanner schon auseinandergefallen war??
Damit beugst du nicht vor.Zitat:
hätte ich nicht den SKPL verbauen können um weiteren Problemen vor zu beugen.
Im besten Fall verschiebst du nur.
So hab ich das auch verstanden! Und dann noch alles zusammengebaut ohne Nockenwelle,
Nockenwellenlager und Kipphebel zu kontrollieren wo doch alles schön auseinander war. Na ja.
Auf Foto 4 in Beitrag 10 ist zu sehn, dass ein Stück vom Gehäuse weggebrochen ist. Nicht, dass
Dieses jetzt noch irgendwo rumvagabundiert und für die Geräusche verantwortlich ist?? :rauchen_smilie_91:
Also, die Ventile die aufgesetzt haben sind mit Sicherheit krumm und undicht. Nach Augenmaß sieht man das nicht, da sich der Schlag oft nur im Zehntel mm Bereich bewegt.
Ich nehme die Ventile zum Prüfen auf Rundlauf auf eine Drehmaschine auf und Prüfe mittels hundertstel Magnetuhr auf Schlag.
Wenn man keinen Zugriff auf eine Drehbank hat, hätte ich alle vier Ventile auf Verdacht getauscht. Ich kenne die Preise bei Suzuki nicht aber die Welt werden die nicht kosten.
Desweiteren schlagen die krummen Ventile auf Dauer den Ventilsitz im Zylinderkopf kaputt. Also ich würde den Zylinderkopf wieder runter nehmen und erstmal eine genaue Schadensanalyse machen und dann die defekten Teile tauschen.
wer keine drehbank hat um den rundlauf zu pruefen kann zumindest eine dichtheitspruefung machen
zylinderkopf hochkant hinstellen auslasskanal nach oben. diesen dann mit fluessigkeit fuellen und konrtollieren ob im brennraum etwas austritt.
anschliessend einlasskanal nach oben und genauso verfahren.
sind sowohl auslass- als auch einlassventile dicht, so sind sie auch nicht krumm.
ob krumme ventile die sitze beschaedigen koennen? . vermutlich werden eher ventile und fuehrungen darunter leiden da an ihnen eventuelle seitenkraefte starken wirken.
auf jeden fall lieber vorsorglich etwas austauschen als einen weiteren motorschaden zu riskieren.
mfg hermann
Ahoi Hermann!
Wenn Motoren länger gelaufen sind, sind die Sitze in der Regel nicht mehr 100% dicht.
So das also immer etwas in den Brennraum durchläuft. Wenn Pressluft vorhanden ist
kann man auch den Kopf mit dem Brennraum nach oben positionieren und dort etwas
BENZIN**einfüllen. Dann abwechselnd in den Einlaß- und Auslaßkanal etwas Pressluft
einblasen und Undichtigkeiten (wenn vorhanden) sind an beiden Ventilen zu sehen.
**Benzin deshalb, weil besonders bei Deiner Variation, z.B. Wasser eine zu hohe
Oberflächenspannung hat die das Ergebnisse verfälschen könnte.