Denken könnt ich mir auch, bei der beschriebenen Ausfallsituation und jetziger nassen Kerze, ein plötzlicher Zellenschluss der Batterie und somit zuwenig Zündstrom. :thinking:
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Denken könnt ich mir auch, bei der beschriebenen Ausfallsituation und jetziger nassen Kerze, ein plötzlicher Zellenschluss der Batterie und somit zuwenig Zündstrom. :thinking:
kann man das nicht durch ein anschiebversuch herausfiltern?
mfg hermann
Ach, Leute,
jetzt geht's mir verdammt viel besser! Sie ist gelaufen!! Und nimmt prima Gas an!
Hab genau das gemacht, was Dieter mir gestern telefonisch gesagt hat: Zündkerze raus, die war wirklich total nass, ein paarmal ohne Zündkerze gestartet; kam richtig schön stoßweise Luft aus'm Loch, andere Zündkerze rein und gestartet. Bupp, war sie da!! Konnte in aller Ruhe Leerlauf einstellen, Tank dranbauen und ein 2. Mal starten.
Jetzt könnte man natürlich argwöhnen, daß ein anderer Vergaser unnötig gewesen wäre, bin aber trotzdem froh. Die Mucken, die ich mit dem alten hatte, treten hoffentlich nicht mehr auf. Außerdem kann es ja trotzdem eine Kombi Vergaser & Kerze gewesen sein, die zum Ausfall führte. Die nasse Kerze kommt in die Tonne, hab schon 2 Dp8EA-9 bestellt.
Ich weiß echt nicht, was ich ohne das Forum machen würde. Ihr lagt wieder mal richtig! :-)
So, gleich erstmal fahren, damit Batterie wieder voll ist, Luft und Öl prüfen etc. etc.
@Dieter, läuft die andere schon??
Gruß Klaus
Sehr gut, das freut mich das sie wieder läuft.
Bin mal auf Dieters Diagnose gespannt was den alten Vergaser betrifft.
Es ist ganz einfach und immer wieder das gleiche ...
a: die Schwimmernadel ist abgenutzt und schliest nicht mehr die kommt mit Sitz neu
b: das Sieb vor dem Nadelsitz und die Düsen waren mit irgendwelchen weissen Fasern fast zu
PS zu deinen Versuchen an den Schrauben sag ich nix
Hi Dieter,
ich habs mir zum Schluß beinahe gedacht. Es muss ja einen Grund gehabt haben, warum die Kerze geflutet wurde.
Ja, Lob kann ich wegen den Schrauben wohl nicht erwarten. Von daher war es schon das Optimum, daß ich alle bis auf eine losgekriegt habe ...
Es ist fast mathematisch: ist A eine lange nicht bewegte Kreuzschlitzschraube, kriege ich sie nicht los und nudle sie rund. Deswegen versuche ich konsequent Kreuzschlitzschrauben mit Sechskantkopf oder größerem Inbus (wie Du es gemacht hast) zu ersetzen, es ist beinahe sicher, daß ich mit denen Streß kriege. Nu ja, die Regler- und Batterieschrauben sind mir bis jetzt komischerweise nicht kaputtgegangen, bin jedesmal erleichtert, wenn sie losgehen ...
Vergaser alle 1 oder 2 Jahre raus und durchchecken, das muß wohl die Lehre aus diesem Erlebnis sein. Und schonmal einen Reparaturkit auf Vorrat besorgen.
Aber danke nochmal an alle, besonders an Dich, Dieter, daß ich jetzt weiß, was man bei 'ner abgesoffenen Else machen bzw. versuchen muß. Das wird mir in Zukunft hoffentlich etwas ersparen, unnötige Startversuche zu veranstalten und damit die Batterie plattzuörgeln.
Gruß Klaus
Hallo
Never touch a running system !Zitat:
Vergaser alle 1 oder 2 Jahre raus und durchchecken,
Sollte man da nicht mal das Flusensieb vom Tanksprithahn checken ?Zitat:
das Sieb vor dem Nadelsitz und die Düsen waren mit irgendwelchen weissen Fasern fast zu
mfG. Günther
Hi Günther,
Ja, so dachte ich auch bisher. Aber Düsen durchpusten sollte ja nicht verkehrt sein!Zitat:
Never touch a running system !
Übrigens gilt auch: Never run a changing system!:weirdo:
Das sagst Du was! 1 oder 2 Tage vor dem Ausfall hatte ich ja einen Umfaller. Gut möglich, daß sich dabei eins der Siebröhrchen des Billighahns verabschiedet haben. Werd auf jeden Fall nachgucken.Zitat:
Sollte man da nicht mal das Flusensieb vom Tanksprithahn checken ?
Gruß Klaus