Und das ist jetzt nur Handfest zusammengedrückt. Würde ich die Platten zusammenzwingen würde das vermutlich nochmal ein gutes Stück breiter.
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Und das ist jetzt nur Handfest zusammengedrückt. Würde ich die Platten zusammenzwingen würde das vermutlich nochmal ein gutes Stück breiter.
Du kannst gerne versuchen an der Auslaßseite 0,12 einzustellen. Das ist auch richtig so. Die Auslassventile brauchen ein klein wenig mehr Spiel, weil sie heißer werden als die Einlassventile. Im ausgebauten Zustand könnte das auch gehen. Aber es ist schon fummelig genug alle vier Ventile gleichmäßig einzustellen.
Nachdem Norbert mich darauf aufmerksam gemacht hatte, das es wichtiger ist die Ventile pro Seite gleichmäßig einzustellen, habe ich mir auch die zweite Fühllehre angewöhnt. Da kippelt dann nämlich nichts mehr auf den Wellen der Kipphebel und man bekommt gute Ergebnisse.
Die Teile für den Stopfenaustausch sind geordert und ich bin ein gutes Stück ärmer xD
Während ich auf die Teile wartete war ich nicht untätig.
Moped ist weitestgehend komplett zerlegt, Gabel ist überholt und wieder dran, Bremse wird vermutlich morgen fertig. Ich hatte Wasser im Faltenbalg vom gleitstift der Zange stehen und es hat mir den gleitstifft komplett zerfressen.
Mein nächstes Problem:
Mein Tank hat ne dicke Delle und ich habe leichte Rostspuren im Tank. Sieht aus wie größerer Flugrost, die Flecken sind ca. 1-5mm groß.
Der Lack hat es auch hinter sich. Beim Unfall war die bremsleitung abgerissen, ich hab überall Laufspuren vom Hydrauliköl im Lack.
Lohnt es sich da noch den wieder auf zu arbeiten oder besser direkt nen neuen gebrauchten suchen?
Und kennt jemand ein gutes Unternehmen, das ausbeult, entrostet und versiegelt, wo man nen Tank hinschicken kann?
dLzG
KP
@KP23: Kriegst gleich ne PN.
Motor ist raus, Deckel ist auf. Eine Dichtung fehlt noch, die kommt aus Spanien -.-
Ich denke die Nocke sieht noch gut aus.
Anhang 23464
Anhang 23465
Anhang 23466
Aber gehört die Stahlwolle da in die Gehäuseentlüftung?
Anhang 23467
Von den Nockenspitzen hast du leider kein Bild gemacht... Aber da ist das nackte Auge oft besser als jedes Foto.
Bitte auch die Nockenwellenlager im Kopfmaterial besehen, aber wenn du davon ausgehst, dass sie nie Ölmangel da gehabt hat, dürfte alles schick sein. Genaue Maße des Lagers ermittelst du mit "Plastigauge" rot. --->ebay z.b.
Die Stahlwolle gehört dahin, hält Öltröpfchen und -Nebel davon ab durch die Entlüftung zu entkommen.
Gruß Lutz
Kann ich den Motor einfach durchdrehen, wenn der Ventildeckel offen ist? Mir fällt da Spontan kein Argument gegen ein. Aber ich dachte ich lasse es trotzdem besser mal. Um die Nockenspitzen zu fotographieren müsste ich das ja machen.
Was sind die Zeichen für Verschleiß in den Bereichen? Ich sehe keine Riefen oder verfärbungen.
Hab mal eingelaufene Nockenwelle gegoogelt. Von der Optik ist meine weeeeeeit entfernt. Der Block hat auch erst 15tkm auf m Buckel.
Und muss ich das Lagerspiel überhaut bestimmen, wenn die Lager noch gut aussehen?
LG
KP
Du kannst die Nocken nach oben drehen.
So wie die Kipphebel aussehen würde ich an deiner Stelle, als "Motorlaie", die Nockenwelle nicht unbedingt ausbauen.
Wie Lutz schon schrieb, man baut die NW eigentlich aus, prüft mal die unteren Lager und misst dann auch noch das Lagerspiel. Dann ist man auf der sicheren Seite.
Die Lagerschalen im Kopfdeckel sind bei einer Sichtprüfung uninteressant. Die Schäden durch Ölmangel enstehen zuerst in den unteren Lagerschalen.
Popel aber bitte noch die ganzen Dichtmassereste aus dem Kopf.
Und wenns klemmt, gibts immer ein Telefon, ...
Hat alles geklappt, hab die nocken mal hochgedreht und angeguckt, sah gut aus, hab mir da auch ne zweite Meinung zu geholt.
Meinen Plan den Motor schwarz zu Lacken hab ich wieder verworfen. Ein Bike mit schwarzen Block reicht mir.
Entölen der Rippen hat mit bremsenreiniger, Bürste und Druckluft super geklappt und der Motor war nach 10 Minuten top sauber.
Motor ist jetzt wieder drinne. Aber an der unteren langen „fußrasten-motorhalteschraube“ hab ich ein bisschen Öl.
Legt sich das wieder, wenn ich die Schrauben mit entsprechend drehmoment anziehe oder kann ich die Bohrung irgendwie von außen abdichten, damit das Öl da höchsten an der schraube ansteht und nicht rumsaut?
Grüße
KP